Vortrag im Institut für Stadtgeschichte: Auf den Spuren des Malers Jörg Ratgeb
ffm. Am Montag, 4. Dezember, begibt sich die Historikerin Sigrun Müller in ihrem Vortrag im Institut für Stadtgeschichte auf die Spuren des Malers
ffm. Am Montag, 4. Dezember, begibt sich die Historikerin Sigrun Müller in ihrem Vortrag im Institut für Stadtgeschichte auf die Spuren des Malers Jörg Ratgebs (um 1480 -1526) in Zeiten der Reformation und des Aufbruchs.
Ratgeb schuf mit dem Bilderzyklus im Kreuzgang und Refektorium des Karmeliterklosters die bedeutendsten vorbarocken Wandgemälde nördlich der Alpen und fertigte die acht Tafelbilder des Herrenberger Altars. 1525 geriet er in den Wirren des Bauernkrieges zwischen die Fronten der Gegner und verlor auf ungewöhnlich grausame Weise sein Leben. Gesicherte Fakten über das Leben Ratgebs gibt es wenige. Der Vortrag versucht anhand der fragmentarischen Lebenszeugnisse, den Werdegang dieses eigenwilligen Künstlers nachzuvollziehen.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Mauern voller Geschichte(n): Das Frankfurter Karmeliterkloster“, die aktuell im Institut für Stadtgeschichte zu sehen ist. Er beginnt um 18 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen finden sich unter stadtgeschichte-ffm.de.
Foto Jörg Ratgeb: Rettung der Karmeliter durch Ludwig XI., Ausschnitt aus dem Wandgemälde im Refektorium, Copyright: Uwe Dettmar
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte, Telefon 069/212-30956, E-Mail
kristina.matron@stadt-frankfurt.de
ffm. Am Montag, 4. Dezember, begibt sich die Historikerin Sigrun Müller in ihrem Vortrag im Institut für Stadtgeschichte auf die Spuren des Malers Jörg Ratgebs (um 1480 -1526) in Zeiten der Reformation und des Aufbruchs.
Ratgeb schuf mit dem Bilderzyklus im Kreuzgang und Refektorium des Karmeliterklosters die bedeutendsten vorbarocken Wandgemälde nördlich der Alpen und fertigte die acht Tafelbilder des Herrenberger Altars. 1525 geriet er in den Wirren des Bauernkrieges zwischen die Fronten der Gegner und verlor auf ungewöhnlich grausame Weise sein Leben. Gesicherte Fakten über das Leben Ratgebs gibt es wenige. Der Vortrag versucht anhand der fragmentarischen Lebenszeugnisse, den Werdegang dieses eigenwilligen Künstlers nachzuvollziehen.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Mauern voller Geschichte(n): Das Frankfurter Karmeliterkloster“, die aktuell im Institut für Stadtgeschichte zu sehen ist. Er beginnt um 18 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen finden sich unter stadtgeschichte-ffm.de
Foto Jörg Ratgeb: Rettung der Karmeliter durch Ludwig XI., Ausschnitt aus dem Wandgemälde im Refektorium, Copyright: Uwe Dettmar
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte, Telefon 069/212-30956