Weitere Unterstützung für Klimaschutzprojekte in Frankfurt
ffm. Die Förderrichtlinie ‚Bürgerengagement für den Klimaschutz‘ wird verlängert und es freut mich sehr, dass wir seit 2019 mit knapp 34.000
ffm. „Die Förderrichtlinie ‚Bürgerengagement für den Klimaschutz‘ wird verlängert und es freut mich sehr, dass wir seit 2019 mit knapp 34.000 Euro engagierte und klimafreundliche Ideen unserer Bürger:innen und Vereine für einen gemeinwohlorientierten Klimaschutz unterstützt haben“, sagt Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. Kürzlich hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, die Förderrichtlinie bis zum 31.12.2029 fortzusetzen.
Anträge auf Fördermittel können gestellt werden von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern sowie von gemeinnützigen Organisationen wie Vereinen, Stiftungen oder gemeinnützigen GmbHs, Bildungs- und Lehranstalten, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Religionsgemeinschaften der Stadt Frankfurt am Main. „Wichtig ist, dass das Projekt dem Gemeinwohl der Nachbarschaft dient und eine Energieeinsparung im Sinne unserer Klimaschutzziele leistet“, erläutert Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferats.
Die Unterstützung beinhaltet einen Zuschuss von bis zu 2500 Euro für maximal zwölf Monate dauernde Klimaschutzprojekte in der Nachbarschaft. Das Konzept muss auf ehrenamtlicher Arbeit basieren und die Unterstützung ist auf Sachmittel begrenzt. Gefördert werden Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich erneuerbarer Energien, Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Bewerbung von Klimaschutzmaßnahmen, die Organisation von Veranstaltungen oder die Erstellung von Informationsmaterialien. Das Projekt sollte noch nicht begonnen haben oder eine frühere Idee sollte grundlegend weiterentwickelt worden sein. „Es werden keine Projekte gefördert, die nur den Interessen kleiner Gruppen dienen oder die zum Beispiel die Klimaanpassung betreffen beziehungsweise mit einem anderen Förderprogramm schon unterstützt werden, etwa eine Fassadenbegrünung“, erklärt Dannert.
Seit Förderbeginn vor fünf Jahren wurden 21 Projekte unterstützt. Die Bandbreite reicht von Workshops zu Mini-Photovoltaik-Anlagen über die Anschaffung von Lastenrädern für das Quartier bis hin zu gemeinschaftlichen Kochaktionen mit geretteten Lebensmitteln. „Die Förderrichtlinie zeigt, dass unsere Bürger:innen bereit sind, sich ehrenamtlich im Klimaschutz zu engagieren. Dieses Potenzial muss anerkannt und unterstützt werden. Und dabei zählt jedes ‚kleine und große‘ Projekt“, betont Heilig.
„Außerdem ist die Förderrichtlinie ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept der Stadt, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen.“ Die hessische Metropole will bis 2035 klimaneutral werden, die Stadtverwaltung sogar bis 2030. „Wenn wir diese Ziele erreichen wollen, dürfen wir beim Klimaschutz nicht nachlassen“, bekräftigt Heilig.
Zum Antragsverfahren erläutert Dannert die vier Kriterien mit ihrer Gewichtung, die für eine Zusage entscheidend sind: „Bezug zur Nachbarschaft sowie ein Beitrag zum Klimaschutz jeweils 30 Prozent, die Umsetzbarkeit 25 Prozent und die Übertragbarkeit auf andere Stadtteile 15 Prozent.“ Ein Antrag umfasst unter anderem das Antragsformular mit Finanzierungsplan sowie eine detaillierte Projektbeschreibung. Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt in zwei Etappen, einmal zu Projektbeginn und einmal kurz nach Projektende.
Weitere Details wie das Antragsformular oder die Teilnahmebedingungen sind abrufbar unter Bürgerförderprogramm Klimaschutz | Stadt Frankfurt am Main oder
können angefordert werden per E-Mail
anklimareferat@stadt-frankfurt.de sowie unter Telefon
069/212-39193 .
Foto Klimaschutzprojekte von Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen werden auch in den kommenden Jahren vom Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main unterstützt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Klimareferat
Kontakt für Medien Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-39193, E-Mail
presse.klimareferat@stadt-frankfurt.de
ffm. „Die Förderrichtlinie ‚Bürgerengagement für den Klimaschutz‘ wird verlängert und es freut mich sehr, dass wir seit 2019 mit knapp 34.000 Euro engagierte und klimafreundliche Ideen unserer Bürger:innen und Vereine für einen gemeinwohlorientierten Klimaschutz unterstützt haben“, sagt Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. Kürzlich hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, die Förderrichtlinie bis zum 31.12.2029 fortzusetzen.
Anträge auf Fördermittel können gestellt werden von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern sowie von gemeinnützigen Organisationen wie Vereinen, Stiftungen oder gemeinnützigen GmbHs, Bildungs- und Lehranstalten, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Religionsgemeinschaften der Stadt Frankfurt am Main. „Wichtig ist, dass das Projekt dem Gemeinwohl der Nachbarschaft dient und eine Energieeinsparung im Sinne unserer Klimaschutzziele leistet“, erläutert Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferats.
Die Unterstützung beinhaltet einen Zuschuss von bis zu 2500 Euro für maximal zwölf Monate dauernde Klimaschutzprojekte in der Nachbarschaft. Das Konzept muss auf ehrenamtlicher Arbeit basieren und die Unterstützung ist auf Sachmittel begrenzt. Gefördert werden Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich erneuerbarer Energien, Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Bewerbung von Klimaschutzmaßnahmen, die Organisation von Veranstaltungen oder die Erstellung von Informationsmaterialien. Das Projekt sollte noch nicht begonnen haben oder eine frühere Idee sollte grundlegend weiterentwickelt worden sein. „Es werden keine Projekte gefördert, die nur den Interessen kleiner Gruppen dienen oder die zum Beispiel die Klimaanpassung betreffen beziehungsweise mit einem anderen Förderprogramm schon unterstützt werden, etwa eine Fassadenbegrünung“, erklärt Dannert.
Seit Förderbeginn vor fünf Jahren wurden 21 Projekte unterstützt. Die Bandbreite reicht von Workshops zu Mini-Photovoltaik-Anlagen über die Anschaffung von Lastenrädern für das Quartier bis hin zu gemeinschaftlichen Kochaktionen mit geretteten Lebensmitteln. „Die Förderrichtlinie zeigt, dass unsere Bürger:innen bereit sind, sich ehrenamtlich im Klimaschutz zu engagieren. Dieses Potenzial muss anerkannt und unterstützt werden. Und dabei zählt jedes ‚kleine und große‘ Projekt“, betont Heilig.
„Außerdem ist die Förderrichtlinie ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept der Stadt, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen.“ Die hessische Metropole will bis 2035 klimaneutral werden, die Stadtverwaltung sogar bis 2030. „Wenn wir diese Ziele erreichen wollen, dürfen wir beim Klimaschutz nicht nachlassen“, bekräftigt Heilig.
Zum Antragsverfahren erläutert Dannert die vier Kriterien mit ihrer Gewichtung, die für eine Zusage entscheidend sind: „Bezug zur Nachbarschaft sowie ein Beitrag zum Klimaschutz jeweils 30 Prozent, die Umsetzbarkeit 25 Prozent und die Übertragbarkeit auf andere Stadtteile 15 Prozent.“ Ein Antrag umfasst unter anderem das Antragsformular mit Finanzierungsplan sowie eine detaillierte Projektbeschreibung. Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt in zwei Etappen, einmal zu Projektbeginn und einmal kurz nach Projektende.
Weitere Details wie das Antragsformular oder die Teilnahmebedingungen sind abrufbar unter Bürgerförderprogramm Klimaschutz | Stadt Frankfurt am Main
Foto Klimaschutzprojekte von Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen werden auch in den kommenden Jahren vom Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main unterstützt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Klimareferat
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