Werkstattgespräch in der Bibliothek des Jüdischen Museum zur Provenienzforschung am 14. April

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Anlässlich des Tages der Provenienzforschung am Donnerstag, 14. April, stellt Linda Wiesner um 19 Uhr im Jüdischen Museum am

ffm. Anlässlich des Tages der Provenienzforschung am Donnerstag, 14. April, stellt Linda Wiesner um 19 Uhr im Jüdischen Museum am Bertha-Pappenheim-Platz 1 die Ergebnisse ihrer Forschungen zur Geschichte der Textilien in der Judaica-Sammlung des Hauses vor. Dabei geht sie auf die Herkunft und Besitzverhältnisse der Sammlungsgüter ein und präsentiert im Gespräch mit der Restauratorin Katharina Mackert ausgewählte Textilien und ihre spezifische Materialität. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Provenienzforschungsprojektes zur Judaica-Sammlung des Museums statt, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert wird.

Wiesner studierte Germanistik, Neuere und Neuste Geschichte und Jüdische Studien in Heidelberg, Graz und Dresden. Seit 2018 erforscht sie am Jüdischen Museum die Herkunft von Objekten in der Judaica-Sammlung. Ihr soeben erschienenes Buch „Stoffgeschichten“ widmet sich den kulturhistorischen Zeugnissen, die in der ehemaligen Synagoge einer Landgemeinde in Niederzissen in Rheinland-Pfalz gefunden wurden, und geht dabei insbesondere auch auf Textilien ein.

Besucherinnen und Besucher des Jüdischen Museums und Interessierte an der Veranstaltung haben an dem Tag die Möglichkeit, bis zu Veranstaltungsbeginn die Wechselausstellung: „Rache. Geschichte und Fantasie“ auch zu besuchen. Der Lichtbau ist bis 19 Uhr öffentlich zugänglich.

Um Anmeldung zur Veranstaltung per E-Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de  wird gebeten.

Kontakt für die Medien Theresa Gehring, Jüdisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-39220 , E-Mail theresa.gehring@stadt-frankfurt.de