„Werner Ebert lebte den Schutz des Waldes“
ffm. Der langjährige Frankfurter Forstamtsleiter Werner Ebert ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war über Jahrzehnte ein wahrer Hüter des
ffm. Der langjährige Frankfurter Forstamtsleiter Werner Ebert ist im Alter von 84 Jahren gestorben. „Er war über Jahrzehnte ein wahrer Hüter des Waldes und blieb auch im Rentenalter ein strenger Mahner und wichtiger Gestalter für einen Forst im Zeitalter des Klimawandels“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.
Von 1973 bis 2001 hat Ebert als Forstamtsleiter die Geschicke „seines“ Frankfurter Stadtwaldes gelenkt und dessen Bild – auch in der Öffentlichkeit – entscheidend geprägt. Die eintönigen Nachkriegsaufforstungen mit Kiefer (circa 1200 Hektar) wurden unter seiner Regie in stabile Mischbestände umgeformt, der Waldbau im Hinblick auf naturnahe Forstwirtschaft steigerte den ökologischen und den ökonomischen Wert unseres Waldes.
Der Begriff der Multifunktionalität des Waldes wurde von Ebert sehr ernst genommen. Die von seinem Vorgänger initiierten Waldspielparks sind von ihm zeitgemäß modernisiert worden, das Informationszentrum StadtWaldHaus wird allgemein als „sein Kind“ bezeichnet.
An vielen Stellen, in verschiedensten Positionen und Gremien, hat er sich für den Frankfurter Wald – und darüber hinaus mit Weitblick im Bereich der Deutschen Forstpolitik auch für den Deutschen Wald – eingesetzt.
Gerade in den vergangenen Jahrzehnten sind die Begehrlichkeiten von Verkehrs- und anderen Planern mit Blick auf das Grün südlich des Mains gewachsen. Auch Werner Ebert konnte nicht alle (Flächen-)Ansprüche an den Wald verhindern. Aber sein gewichtiges Wort hat doch vieles sichern und auch weiter entwickeln helfen.
„Frankfurt trauert um eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in der Tradition großer Forstamtsleiter wie Bernhard Jacobi steht – Persönlichkeiten, die unseren Wald zu etwas Einzigartigem gemacht haben, das es zu bewahren gilt“, sagt Heilig.
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Dezernat Umwelt und Frauen, E-Mail susanne.schierwater@stadt-frankfurt.de
ffm. Der langjährige Frankfurter Forstamtsleiter Werner Ebert ist im Alter von 84 Jahren gestorben. „Er war über Jahrzehnte ein wahrer Hüter des Waldes und blieb auch im Rentenalter ein strenger Mahner und wichtiger Gestalter für einen Forst im Zeitalter des Klimawandels“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.
Von 1973 bis 2001 hat Ebert als Forstamtsleiter die Geschicke „seines“ Frankfurter Stadtwaldes gelenkt und dessen Bild – auch in der Öffentlichkeit – entscheidend geprägt. Die eintönigen Nachkriegsaufforstungen mit Kiefer (circa 1200 Hektar) wurden unter seiner Regie in stabile Mischbestände umgeformt, der Waldbau im Hinblick auf naturnahe Forstwirtschaft steigerte den ökologischen und den ökonomischen Wert unseres Waldes.
Der Begriff der Multifunktionalität des Waldes wurde von Ebert sehr ernst genommen. Die von seinem Vorgänger initiierten Waldspielparks sind von ihm zeitgemäß modernisiert worden, das Informationszentrum StadtWaldHaus wird allgemein als „sein Kind“ bezeichnet.
An vielen Stellen, in verschiedensten Positionen und Gremien, hat er sich für den Frankfurter Wald – und darüber hinaus mit Weitblick im Bereich der Deutschen Forstpolitik auch für den Deutschen Wald – eingesetzt.
Gerade in den vergangenen Jahrzehnten sind die Begehrlichkeiten von Verkehrs- und anderen Planern mit Blick auf das Grün südlich des Mains gewachsen. Auch Werner Ebert konnte nicht alle (Flächen-)Ansprüche an den Wald verhindern. Aber sein gewichtiges Wort hat doch vieles sichern und auch weiter entwickeln helfen.
„Frankfurt trauert um eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in der Tradition großer Forstamtsleiter wie Bernhard Jacobi steht – Persönlichkeiten, die unseren Wald zu etwas Einzigartigem gemacht haben, das es zu bewahren gilt“, sagt Heilig.
Kontakt für die Medien Susanne Schierwater, Dezernat Umwelt und Frauen, E-Mail susanne.schierwater@stadt-frankfurt.de