„Wettlauf gegen die Zeit“: Sanierung der Königsteiner Straße abgeschlossen
ffm. Eines der wichtigsten Investitionsprojekte in die Infrastruktur im Frankfurter Westen ist nach zwölf Jahren Bauzeit abgeschlossen: die
ffm. Eines der wichtigsten Investitionsprojekte in die Infrastruktur im Frankfurter Westen ist nach zwölf Jahren Bauzeit abgeschlossen: die Sanierung der Königsteiner Straße. Die „Kö“, wie sie im Volksmund genannt wird, ist eine der zentralen Verbindungen zum Zentrum von Höchst. Zwischen 2010 und 2022 sanierte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) regelmäßig in den hessischen Sommerferien ein Teilstück der Königsteiner Straße. In Zusammenarbeit mit städtischen Ämtern, Versorgungsträgern und mehreren Baufirmen wurde die Straße grundlegend modernisiert: mit frischer Fahrbahn, erneuerten Geh- und Radwegen auf beiden Straßenseiten, barrierefreien Haltestellen sowie einer verbesserten Beleuchtung. Nicht zuletzt wurden Versorgungs- und Stromleitungen ausgetauscht sowie Baumstandorte angepasst.
Die Arbeiten im siebten und letzten Bauabschnitt sind nun erfolgreich abgeschlossen – ein guter Anlass für Mobilitätsdezernent Stefan Majer, das Ergebnis am Donnerstag, 3. November, vor Ort zu besichtigen: „Mit der grundlegenden Modernisierung der Königsteiner Straße investieren wir langfristig in die Infrastruktur im Westen. Von der Sanierung profitieren alle Mobilitätsformen gleichermaßen – von Autofahrenden über Radfahrende bis hin zu Fußgängerinnen und Fußgängern. Mit dem Umbau der Bushaltestelle Klinikum Höchst und Fußgängerüberwegen nach dem Vorhaben der Barrierefreiheit wurden auch mobilitätseingeschränkte Personen berücksichtigt.“
Warum die Bauarbeiten jeweils in den Sommerferien durchgeführt wurden, erläutert der Stadtrat weiter: „Die ‚Kö‘ ist eine vielbefahrene Straße. Um die verkehrlichen Auswirkungen während der Teil- und Vollsperrungen so gering wie möglich zu halten, haben wir uns auf die Sommerferien konzentriert. Jeder sechswöchige Bauabschnitt war auch immer ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn mit dem Ende der Sommerferien mussten zumindest die Fahrbahnen hergestellt sein, damit der Verkehr wieder fließen konnte. Nach den Ferien durften lediglich noch Restarbeiten in den Geh- und Radwegbereichen durchgeführt werden.“
Dass der „Wettlauf gegen die Zeit“ nun ein Ende gefunden hat, freut auch die Menschen vor Ort: „Die Bauzeit kam mir lang vor, aber dafür ist das Ergebnis sehr schön geworden“, resümiert eine Anwohnerin bei der Abnahme des siebten Bauabschnitts. Insgesamt hat die Stadt Frankfurt in die Modernisierung der Königsteiner Straße rund fünf Millionen Euro investiert.
Sanierung der Königsteiner Straße: Zahlen und Fakten
Bauzeit: 2010 bis 2022 Maßnahme aufgeteilt in sieben Bauabschnitte Begonnen wurde an der Abfahrt B66, der letzte Abschnitt erstreckt sich bis zur Bahnbrücke (auf Höhe des Imbiss „Höchst Grill“)
Gesamtlänge der sanierten Straße: knapp zwei Kilometer Gesamtfläche aller Bauabschnitte: rund 35.000 Quadratmeter Davon entfallen: 50 Prozent, das heißt rund 17.500 Quadratmeter, auf die asphaltierten Fahrbahnen, 50 Prozent auf neue Geh- und Radwegflächen sowie die erweiterten Grünbereiche Baukosten gesamt: rund fünf Millionen Euro. Darin enthalten: Kosten für Arbeiten der SRM und VGF sowie Beschilderung und Markierung, Kosten für Umbau der Ampelanlagen (rund 500.000 Euro)
Projektbeteiligte
Amt für Straßenbau und Erschließung (Straßenbau-, Gehweg- und Radwegarbeiten), Straßenverkehrsamt (Umbau der Ampelanlagen) Grünflächenamt (Baumstandorte, erweiterte Grünbereiche) Verkehrsgesellschaft VGF (Umbau barrierefreier Haltestellen) SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH (Beleuchtungsmasten und Versorgungsleitungen) Syna GmbH (Stromleitungen)
Fotos Mobilitätsdezernent Stefan Majer bei der Vorstellung der sanierten Königsteiner Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Auch der Straßenrand der Königsteiner Straße wurde bei der Sanierung ertüchtigt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
ffm. Eines der wichtigsten Investitionsprojekte in die Infrastruktur im Frankfurter Westen ist nach zwölf Jahren Bauzeit abgeschlossen: die Sanierung der Königsteiner Straße. Die „Kö“, wie sie im Volksmund genannt wird, ist eine der zentralen Verbindungen zum Zentrum von Höchst. Zwischen 2010 und 2022 sanierte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) regelmäßig in den hessischen Sommerferien ein Teilstück der Königsteiner Straße. In Zusammenarbeit mit städtischen Ämtern, Versorgungsträgern und mehreren Baufirmen wurde die Straße grundlegend modernisiert: mit frischer Fahrbahn, erneuerten Geh- und Radwegen auf beiden Straßenseiten, barrierefreien Haltestellen sowie einer verbesserten Beleuchtung. Nicht zuletzt wurden Versorgungs- und Stromleitungen ausgetauscht sowie Baumstandorte angepasst.
Die Arbeiten im siebten und letzten Bauabschnitt sind nun erfolgreich abgeschlossen – ein guter Anlass für Mobilitätsdezernent Stefan Majer, das Ergebnis am Donnerstag, 3. November, vor Ort zu besichtigen: „Mit der grundlegenden Modernisierung der Königsteiner Straße investieren wir langfristig in die Infrastruktur im Westen. Von der Sanierung profitieren alle Mobilitätsformen gleichermaßen – von Autofahrenden über Radfahrende bis hin zu Fußgängerinnen und Fußgängern. Mit dem Umbau der Bushaltestelle Klinikum Höchst und Fußgängerüberwegen nach dem Vorhaben der Barrierefreiheit wurden auch mobilitätseingeschränkte Personen berücksichtigt.“
Warum die Bauarbeiten jeweils in den Sommerferien durchgeführt wurden, erläutert der Stadtrat weiter: „Die ‚Kö‘ ist eine vielbefahrene Straße. Um die verkehrlichen Auswirkungen während der Teil- und Vollsperrungen so gering wie möglich zu halten, haben wir uns auf die Sommerferien konzentriert. Jeder sechswöchige Bauabschnitt war auch immer ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn mit dem Ende der Sommerferien mussten zumindest die Fahrbahnen hergestellt sein, damit der Verkehr wieder fließen konnte. Nach den Ferien durften lediglich noch Restarbeiten in den Geh- und Radwegbereichen durchgeführt werden.“
Dass der „Wettlauf gegen die Zeit“ nun ein Ende gefunden hat, freut auch die Menschen vor Ort: „Die Bauzeit kam mir lang vor, aber dafür ist das Ergebnis sehr schön geworden“, resümiert eine Anwohnerin bei der Abnahme des siebten Bauabschnitts. Insgesamt hat die Stadt Frankfurt in die Modernisierung der Königsteiner Straße rund fünf Millionen Euro investiert.
Sanierung der Königsteiner Straße: Zahlen und Fakten
Bauzeit: 2010 bis 2022 Maßnahme aufgeteilt in sieben Bauabschnitte Begonnen wurde an der Abfahrt B66, der letzte Abschnitt erstreckt sich bis zur Bahnbrücke (auf Höhe des Imbiss „Höchst Grill“)
Gesamtlänge der sanierten Straße: knapp zwei Kilometer Gesamtfläche aller Bauabschnitte: rund 35.000 Quadratmeter Davon entfallen: 50 Prozent, das heißt rund 17.500 Quadratmeter, auf die asphaltierten Fahrbahnen, 50 Prozent auf neue Geh- und Radwegflächen sowie die erweiterten Grünbereiche Baukosten gesamt: rund fünf Millionen Euro. Darin enthalten: Kosten für Arbeiten der SRM und VGF sowie Beschilderung und Markierung, Kosten für Umbau der Ampelanlagen (rund 500.000 Euro)
Projektbeteiligte
Amt für Straßenbau und Erschließung (Straßenbau-, Gehweg- und Radwegarbeiten), Straßenverkehrsamt (Umbau der Ampelanlagen) Grünflächenamt (Baumstandorte, erweiterte Grünbereiche) Verkehrsgesellschaft VGF (Umbau barrierefreier Haltestellen) SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH (Beleuchtungsmasten und Versorgungsleitungen) Syna GmbH (Stromleitungen)
Fotos Mobilitätsdezernent Stefan Majer bei der Vorstellung der sanierten Königsteiner Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Auch der Straßenrand der Königsteiner Straße wurde bei der Sanierung ertüchtigt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel