Wiedereröffnung des Bürgeramtes Nieder-Eschbach ab Mai
ffm. Der Frankfurter Norden erhält ab Dienstag, 2. Mai, nach etwa einjährigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wieder sein Bürgeramt
ffm. Der Frankfurter Norden erhält ab Dienstag, 2. Mai, nach etwa einjährigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wieder sein Bürgeramt zurück. Damit präsentiert sich die Anlaufstelle für Ausweisangelegenheiten, Meldewesen und viele andere Dienstleistungen nicht nur optisch und technisch in neuem Gewand. Auch die Kapazitäten wurden erhöht, um den wachsenden Einwohnerzahlen im Frankfurter Norden Rechnung zu tragen. Der Standort wird daher um zwei Arbeitsplätze aufgestockt und räumlich um einen Anbau erweitert. „Ich freue mich, dass das bei den Bürger:innen sehr beliebte Bürgeramt Nieder-Eschbach ab Mai in zeitgemäßen und vergrößerten Flächen wieder seine Dienstleistungen anbieten kann“, sagt die zuständige Stadträtin Eileen O´Sullivan bei der Übergabe des Standortes. Ihr besonderer Dank gilt nicht nur den an dem Umbau beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgeramtes, sondern besonders auch den Kolleginnen und Kollegen des Amtes für Bau und Immobilien (ABI) und Jan Kavan von kavan architekten, die den Umbau überhaupt erst ermöglichten.
Das Amt war bisher in veralteten und beengten Räumen untergebracht. Bodenbeläge, Fenster, sanitäre Anlagen sowie die technische Infrastruktur entsprachen nicht mehr den aktuellen Standards des Arbeitsschutzes. Das modernisierte Bürgeramt ist nun über einen Plattformaufzug und eine Kinderwagenspur barrierefrei zu erreichen. Zudem wurde das Bürgeramt mit behindertengerechten sanitären Anlagen sowie einem behindertengerechten Parkplatz ausgestattet. Die erweiterten Flächen bieten genügend Raum, um den Behördenbesuch an bis zu sechs Bedienplätzen angenehm, funktional und unter Beachtung von Diskretionsabständen zu gestalten.
Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen und Besucher einige technische Updates: Am Selbstbedienungsterminal können Lichtbild und Fingerabdruck für den Personalausweis und Pass vor Ort selbständig aufgenommen werden.
Im Zuge des Umbaus wurden auch die Räumlichkeiten der Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamten, des Heimat- und Geschichtsvereins sowie der Pfadfinderschaft auf neuen Stand gebracht.
Im Außenbereich wird die Grünfläche im Rahmen der Baumaßnahmen noch auf über 80 Quadratmeter erweitert. Unter der Federführung des Grünflächenamtes wird derzeit ein Bepflanzungskonzept erarbeitet. Der Bücherschrank mit zwei Verweilbänken wird im Laufe des Mais an seine frühere Stelle zurückkehren. Die Parkflächen werden künftig auch Abstellflächen für Fahrräder und Lastenfahrräder bieten.
Grundlage für die Sanierung des Standortes war das von der Stadtverordnetenversammlung 2018 beschlossene Konzept „Bürgerservice stärken, Bürgernähe sichern“. „Die Bevölkerung im Frankfurter Norden wächst; In den letzten fünf Jahren bis zum Umbau um 1,5 Prozent“, sagt O`Sullivan. „Im Jahr 2021 besuchten über 18.000 Frankfurter:innen den Standort. Das entspricht einem Mittel von 73 Besucher:innen täglich. Es wurden über 25.000 Dienstleistungen erbracht, darunter 5000 Ausweisdokumente, 3500 An- und Ummeldungen sowie 2000 Führungszeugnisse. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von den deutlich verbesserten Arbeitsbedingungen.“
Das Bürgeramt Frankfurt bietet ein breites und vielfältiges Dienstleitungsangebot an: Mehr als 20 verschiedene Dienstleistungen werden von den Mitarbeiter:innen erbracht. Darunter vor allem Pässe, Personalausweise und Meldeangelegenheiten als zuständige Fachbehörde sowie weitere Angebote wie Führungszeugnisse oder stellvertretend für andere Fachbehörden – Führerscheine und Verpflichtungserklärungen.
„Das Bürgeramt ist die zentrale Anlaufstelle aller Frankfurterinnen und Frankfurter und die Visitenkarte der Frankfurter Stadtverwaltung. Mehrmals im Leben besucht jede Frankfurterin bzw. jeder Frankfurter diese Behörde. Umso wichtiger ist mir eine zeitgemäße und adäquate Ausstattung aller Standorte“, betont O`Sullivan. „Vor diesem Hintergrund wird derzeit auch das Zentrale Bürgeramt in der Zeil 3 auf einer Bedienfläche von über 3000 qm modernisiert. Hier ist die Wiedereröffnung für Ende 2023 geplant“.
Zugleich wirbt O`Sullivan für Dienstleistungen, die auch online erbracht werden können. Hierzu gehören Meldebescheinigungen und Melderegisterauskünfte. Um diese Dienstleistungen kümmern sich die Mitarbeiter:innen im Backoffice. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben können Ausweise und Pässe nach wie vor aber leider nur vor Ort beantragt werden. „Von daher wird die persönliche Bedienung auch erst einmal weiterhin eine große Rolle spielen“, erklärt O´Sullivan.
Termine für den Besuch des Bürgeramtes Nieder-Eschbach können ab sofort online unter frankfurt.de/buergeramt_termine
oder telefonisch über die Behördennummer 115 vereinbart werden.
Foto Ortsvorsteher Ernst-Peter Müller, Claudia Schlick, kommissarische Leiterin des Bürgeramtes Statistik und Wahlen, Stadträtin Eileen O’Sullivan, Rudolf Städele, technischer Leiter des Bauprojekts beim ABI, Michael Wolfsteiner, kommissarischer Leiter des Bürgeramtes Statistik und Wahlen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
ffm. Der Frankfurter Norden erhält ab Dienstag, 2. Mai, nach etwa einjährigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wieder sein Bürgeramt zurück. Damit präsentiert sich die Anlaufstelle für Ausweisangelegenheiten, Meldewesen und viele andere Dienstleistungen nicht nur optisch und technisch in neuem Gewand. Auch die Kapazitäten wurden erhöht, um den wachsenden Einwohnerzahlen im Frankfurter Norden Rechnung zu tragen. Der Standort wird daher um zwei Arbeitsplätze aufgestockt und räumlich um einen Anbau erweitert. „Ich freue mich, dass das bei den Bürger:innen sehr beliebte Bürgeramt Nieder-Eschbach ab Mai in zeitgemäßen und vergrößerten Flächen wieder seine Dienstleistungen anbieten kann“, sagt die zuständige Stadträtin Eileen O´Sullivan bei der Übergabe des Standortes. Ihr besonderer Dank gilt nicht nur den an dem Umbau beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgeramtes, sondern besonders auch den Kolleginnen und Kollegen des Amtes für Bau und Immobilien (ABI) und Jan Kavan von kavan architekten, die den Umbau überhaupt erst ermöglichten.
Das Amt war bisher in veralteten und beengten Räumen untergebracht. Bodenbeläge, Fenster, sanitäre Anlagen sowie die technische Infrastruktur entsprachen nicht mehr den aktuellen Standards des Arbeitsschutzes. Das modernisierte Bürgeramt ist nun über einen Plattformaufzug und eine Kinderwagenspur barrierefrei zu erreichen. Zudem wurde das Bürgeramt mit behindertengerechten sanitären Anlagen sowie einem behindertengerechten Parkplatz ausgestattet. Die erweiterten Flächen bieten genügend Raum, um den Behördenbesuch an bis zu sechs Bedienplätzen angenehm, funktional und unter Beachtung von Diskretionsabständen zu gestalten.
Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen und Besucher einige technische Updates: Am Selbstbedienungsterminal können Lichtbild und Fingerabdruck für den Personalausweis und Pass vor Ort selbständig aufgenommen werden.
Im Zuge des Umbaus wurden auch die Räumlichkeiten der Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamten, des Heimat- und Geschichtsvereins sowie der Pfadfinderschaft auf neuen Stand gebracht.
Im Außenbereich wird die Grünfläche im Rahmen der Baumaßnahmen noch auf über 80 Quadratmeter erweitert. Unter der Federführung des Grünflächenamtes wird derzeit ein Bepflanzungskonzept erarbeitet. Der Bücherschrank mit zwei Verweilbänken wird im Laufe des Mais an seine frühere Stelle zurückkehren. Die Parkflächen werden künftig auch Abstellflächen für Fahrräder und Lastenfahrräder bieten.
Grundlage für die Sanierung des Standortes war das von der Stadtverordnetenversammlung 2018 beschlossene Konzept „Bürgerservice stärken, Bürgernähe sichern“. „Die Bevölkerung im Frankfurter Norden wächst; In den letzten fünf Jahren bis zum Umbau um 1,5 Prozent“, sagt O`Sullivan. „Im Jahr 2021 besuchten über 18.000 Frankfurter:innen den Standort. Das entspricht einem Mittel von 73 Besucher:innen täglich. Es wurden über 25.000 Dienstleistungen erbracht, darunter 5000 Ausweisdokumente, 3500 An- und Ummeldungen sowie 2000 Führungszeugnisse. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von den deutlich verbesserten Arbeitsbedingungen.“
Das Bürgeramt Frankfurt bietet ein breites und vielfältiges Dienstleitungsangebot an: Mehr als 20 verschiedene Dienstleistungen werden von den Mitarbeiter:innen erbracht. Darunter vor allem Pässe, Personalausweise und Meldeangelegenheiten als zuständige Fachbehörde sowie weitere Angebote wie Führungszeugnisse oder stellvertretend für andere Fachbehörden – Führerscheine und Verpflichtungserklärungen.
„Das Bürgeramt ist die zentrale Anlaufstelle aller Frankfurterinnen und Frankfurter und die Visitenkarte der Frankfurter Stadtverwaltung. Mehrmals im Leben besucht jede Frankfurterin bzw. jeder Frankfurter diese Behörde. Umso wichtiger ist mir eine zeitgemäße und adäquate Ausstattung aller Standorte“, betont O`Sullivan. „Vor diesem Hintergrund wird derzeit auch das Zentrale Bürgeramt in der Zeil 3 auf einer Bedienfläche von über 3000 qm modernisiert. Hier ist die Wiedereröffnung für Ende 2023 geplant“.
Zugleich wirbt O`Sullivan für Dienstleistungen, die auch online erbracht werden können. Hierzu gehören Meldebescheinigungen und Melderegisterauskünfte. Um diese Dienstleistungen kümmern sich die Mitarbeiter:innen im Backoffice. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben können Ausweise und Pässe nach wie vor aber leider nur vor Ort beantragt werden. „Von daher wird die persönliche Bedienung auch erst einmal weiterhin eine große Rolle spielen“, erklärt O´Sullivan.
Termine für den Besuch des Bürgeramtes Nieder-Eschbach können ab sofort online unter frankfurt.de/buergeramt_termine
Foto Ortsvorsteher Ernst-Peter Müller, Claudia Schlick, kommissarische Leiterin des Bürgeramtes Statistik und Wahlen, Stadträtin Eileen O’Sullivan, Rudolf Städele, technischer Leiter des Bauprojekts beim ABI, Michael Wolfsteiner, kommissarischer Leiter des Bürgeramtes Statistik und Wahlen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main