„Wir lassen die Sportvereine in diesen schwierigen Zeiten nicht alleine!“

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Was sind die aktuellen Herausforderungen für Sportvereine im Umgang mit der Energiekrise? Eine Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes

ffm. Was sind die aktuellen Herausforderungen für Sportvereine im Umgang mit der Energiekrise? Eine Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes vor wenigen Wochen hatte ergeben, dass die Vereine deutschlandweit die aktuelle Situation herausfordernder für ihre oft ehrenamtliche Arbeit einschätzen als während der Hochphase der Corona-Pandemie. Dies und viele besorgte Fragen und Kommentare dazu aus den Frankfurter Sportvereinen waren für Sportdezernent Mike Josef Anlass, hierüber mit den Vereinen in den Austausch zu gehen.

So fand am Freitag, 2. Dezember, der zweite digitale Austausch rund um das Thema „Energiekrise“ statt. Nachdem der Sportdezernent Josef bereits im Oktober die Vereine, welche städtische Sportanlagen betreuen oder nutzen, zu einem Austausch eingeladen hatte, wurden zu der zweiten Informationsveranstaltung Turn- und Sportvereine mit eigenen Sportstätten eingeladen. Hier informierten Experten über Energiesparpotentiale im Sportalltag, über Fördermöglichkeiten der Hessischen Landesregierung sowie über Unterstützung durch die Sportförderung der Stadt Frankfurt.

Stadtrat Josef brachte hierfür kurzfristig zwei Sonderprogramme auf den Weg: Die Jugendpauschale wurde einmalig um 5 Euro auf 23 Euro pro jugendliches Sportvereinsmitglied erhöht. Weiterhin wurde die Sportstättenpauschale für 2022 um 25 Prozent erhöht und noch in diesen Tagen zur Auszahlung gebracht.

„Die meist ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen ist nicht hoch genug zu schätzen und zu würdigen. Sie sind der Motor, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Neben Sport- und Bewegungsangeboten bieten die Vereine einen unverzichtbaren Ort für Zusammenkommen und Austausch. Integration und Inklusion werden gelebt, ohne dass es hierfür einen Leitfaden braucht. Deshalb ist die Arbeit in den Vereinen unverzichtbar. Um die Vereinsarbeit in dieser zum Teil existentiellen Krise zu unterstützen, war es mir ein großes Anliegen, die beiden einmaligen Sonderprogramme schnellstmöglich und unkompliziert noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen“, sagte Josef.