Zehn Jahre „Check, wer fährt!“-Aktionstage an Schulen          

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Wie fühlt es sich an, wenn man sich mit Alkohol im Blut ans Steuer setzt? Wie schnell lassen Wahrnehmung und Reaktionsvermögen nach? Welche

ffm. Wie fühlt es sich an, wenn man sich mit Alkohol im Blut ans Steuer setzt? Wie schnell lassen Wahrnehmung und Reaktionsvermögen nach? Welche rechtlichen Folgen müssen Fahranfängerinnen und -anfänger fürchten, wenn sie angetrunken in eine Verkehrskontrolle geraten? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen rund um Alkohol und andere Drogen im Straßenverkehr konnten Frankfurter Schülerinnen und Schulende bei den diesjährigen „Check, wer fährt!“-Aktionstagen auf dem Schulhof spielerisch erfahren.

In den vergangenen vier Wochen vor den Sommerferien haben das Drogenreferat und die Fachstelle Prävention alle weiterführenden Schulen und Berufsschulen zum Mitmachen eingeladen. Vier Gymnasien, drei berufliche Schulen und eine Förderschule mit genau 987 Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben teilgenommen und das „Check, wer fährt!“-Team auf dem Pausenhof empfangen. Aufgeteilt auf drei Stationen mit Rauschbrillenparcours, Klingeldraht und Quiz konnten die Klassen ihr Wissen und Können überprüfen.

Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit, nennt die Kampagne „Check, wer fährt!“ ein „wichtiges Präventionsangebot der Stadt“, um junge Menschen für die Risiken im Straßenverkehr zu sensibilisieren: „In den jährlichen Verkehrsunfallstatistiken gelten junge Verkehrsteilnehmer:innen stets als besonders gefährdet. Aktionen wie diese an Schulen lassen Jugendliche ihr Verhalten im Straßenverkehr anschaulich reflektieren.“ Genau vor zehn Jahren hat das Drogenreferat gemeinsam mit der Fachstelle Prävention die Aktionstage an Schulen ins Leben gerufen. Jedes Jahr beteiligen sich seither mehrere hundert Jugendliche und junge Erwachsene aus Frankfurt an dem Angebot. Für Artur Schroers, den Leiter des Drogenreferats, ist das ein entscheidender Pluspunkt der Kampagne: „Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen erreichen wir viele Fahranfänger:innen. Im Dialog auf Augenhöhe lässt sich dabei viel erreichen.“

Weitere Informationen finden sich unter checkwerfaehrt.de  im Internet.