Zur Lage der Menschenrechte

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Vor 73 Jahren haben die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet. Jedoch wird dieses Recht – auch in

ffm. Vor 73 Jahren haben die Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verkündet. Jedoch wird dieses Recht – auch in Deutschland – immer wieder gebrochen und muss deshalb eingeklagt werden. Am Freitag, 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, lädt Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg zu einer Feierstunde in die Paulskirche ein.

„Menschenrechte überall. An den Grenzen – Auf der Straße – Im Internet“ lautet der Titel der Veranstaltung. In drei Talkrunden wird Moderatorin Anne Chebu (HR- und ZDF-Journalistin) die Lage der Menschenrechte mit Expertinnen und Experten diskutieren.

Diese sind: Prof. Julia Bernstein von der Frankfurt University of Applied Science, Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, und Behrouz Asadi von der Flüchtlingshilfe der Malteser aus Mainz. Das musikalische Programm gestalten die Roma und Sinti Philharmoniker unter Leitung von Riccardo M. Sahiti. Ein Grußwort spricht der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose.

„Das Thema Menschenrechte kann man niemals abhaken. Die Rechte müssen immer wieder erkämpft werden“, sagt Eskandari-Grünberg. Deshalb sei es ihr wichtig gewesen, die Feierstunde durchzuführen. „Praktische Solidarität kann keine Grenzen kennen. Entweder gelten Menschenrechte überall und für alle Menschen oder sie sind keine.“

Die Feierstunde in der Paulskirche richtet sich an geladene Gäste und die Presse. Gemäß geltender Corona-Verordnung gilt die 2G-Regel. Das heißt: Die Gäste müssen geimpft oder genesen sein.  Interessierte können dennoch live dabei sein: Auf dem städtischen Youtube-Kanal  wird die Veranstaltung übertragen.