Zwei Frankfurter Dezernate stellen gemeinsam vor: Bürgerinnen- und Stakeholder-Beteiligung im Masterplan Mobilität
ffm. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag, 16. März, haben Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit, zusammen mit
ffm. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag, 16. März, haben Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit, zusammen mit Mike Josef, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport, über den Masterplan Mobilität berichtet. Mit ihm erarbeitet die Stadt Frankfurt aktuell eine Mobilitätsstrategie nach den Prinzipien des Sustainable Urban Development Plans.
Im Beteiligungsprozess, der sich über das komplette Jahr 2022 erstreckte, haben circa 3000 Personen die Möglichkeit zur Beteiligung wahrgenommen. „Noch nie wurde ein Verkehrsplan in Frankfurt unter einer so breiten öffentlichen Beteiligung erarbeitet", freut sich Mobilitätsdezernent Majer. „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich die Bürger:innen auch bei teilweise fachlich komplexen Themen eingebracht und miteinander verhandelt haben."
Etwa die Hälfte davon waren Kinder und Jugendliche. In den drei Mobilitätsforen, dem Online-Dialog und den zahlreichen Workshops für Kinder und Jugendliche sind über 1100 offene Kommentare und qualitative Beiträge sowie über 20.000 quantitative Bewertungen im Rahmen von Priorisierungen abgegeben worden. Die Mitglieder des Fachbeirats und der Losbürger-Gruppe kamen insgesamt zu knapp 40 Stunden Sitzungszeit zusammen. Planungsdezernent Josef hat besonders die Integration dieser Gruppe in den Prozess fasziniert: „Losbürgerinnen und Losbürger, Menschen, die zufällig ausgewählt wurden und als Spezialistinnen und Spezialisten mit ihrem je spezifischen Alltag an der Erarbeitung des Masterplans teilnehmen konnten.“ Er führt weiter aus: „Wir planen etwas Ähnliches für die Hauptwache. Eben nicht nur die Expertinnen und Experten, die dort ein Geschäft betreiben, wohnen oder skaten, sondern Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt, die die Hauptwache als ihr Stadtzentrum nutzen, zu beteiligen.“
Neben den Dezernenten Majer und Josef berichteten weitere Expertinnen und Experten über den Masterplan Mobilität, das Beteiligungsverfahren und dessen Ergebnisse sowie über Methodik und Ergebnisse der umfangreichen Kinder- und Jugendbeteiligung. Der Bericht Masterplan Mobilität wird gerade von der Fachagentur PTV Planung, Transport und Verkehr erarbeitet unter Beachtung der Eingaben aus der Bürger- und Stakeholder-Beteiligung. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2023 vorliegen.
Weitere Informationen gibt es online unter frankfurt.de/masterplan-mobilitaet.
Foto Die Dezernenten Mike Josef und Stefan Majer während der Pressekonferenz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
Kontakt für die Medien Heiko Nickel, Strategische Verkehrsplanung im Dezernat für Mobilität und Gesundheit, Telefon 069/212-45909, E-Mail
heiko.nickel@stadt-frankfurt.de
Caroline Nützel, Pressesprecherin, Dezernat für Planen, Wohnen und Sport der Stadt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-35458, E-Mail
caroline.nuetzel@stadt-frankfurt.de
ffm. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag, 16. März, haben Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit, zusammen mit Mike Josef, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport, über den Masterplan Mobilität berichtet. Mit ihm erarbeitet die Stadt Frankfurt aktuell eine Mobilitätsstrategie nach den Prinzipien des Sustainable Urban Development Plans.
Im Beteiligungsprozess, der sich über das komplette Jahr 2022 erstreckte, haben circa 3000 Personen die Möglichkeit zur Beteiligung wahrgenommen. „Noch nie wurde ein Verkehrsplan in Frankfurt unter einer so breiten öffentlichen Beteiligung erarbeitet", freut sich Mobilitätsdezernent Majer. „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich die Bürger:innen auch bei teilweise fachlich komplexen Themen eingebracht und miteinander verhandelt haben."
Etwa die Hälfte davon waren Kinder und Jugendliche. In den drei Mobilitätsforen, dem Online-Dialog und den zahlreichen Workshops für Kinder und Jugendliche sind über 1100 offene Kommentare und qualitative Beiträge sowie über 20.000 quantitative Bewertungen im Rahmen von Priorisierungen abgegeben worden. Die Mitglieder des Fachbeirats und der Losbürger-Gruppe kamen insgesamt zu knapp 40 Stunden Sitzungszeit zusammen. Planungsdezernent Josef hat besonders die Integration dieser Gruppe in den Prozess fasziniert: „Losbürgerinnen und Losbürger, Menschen, die zufällig ausgewählt wurden und als Spezialistinnen und Spezialisten mit ihrem je spezifischen Alltag an der Erarbeitung des Masterplans teilnehmen konnten.“ Er führt weiter aus: „Wir planen etwas Ähnliches für die Hauptwache. Eben nicht nur die Expertinnen und Experten, die dort ein Geschäft betreiben, wohnen oder skaten, sondern Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt, die die Hauptwache als ihr Stadtzentrum nutzen, zu beteiligen.“
Neben den Dezernenten Majer und Josef berichteten weitere Expertinnen und Experten über den Masterplan Mobilität, das Beteiligungsverfahren und dessen Ergebnisse sowie über Methodik und Ergebnisse der umfangreichen Kinder- und Jugendbeteiligung. Der Bericht Masterplan Mobilität wird gerade von der Fachagentur PTV Planung, Transport und Verkehr erarbeitet unter Beachtung der Eingaben aus der Bürger- und Stakeholder-Beteiligung. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2023 vorliegen.
Weitere Informationen gibt es online unter frankfurt.de/masterplan-mobilitaet
Foto Die Dezernenten Mike Josef und Stefan Majer während der Pressekonferenz, Copyright: Stadt Frankfurt am Main
Kontakt für die Medien Heiko Nickel, Strategische Verkehrsplanung im Dezernat für Mobilität und Gesundheit, Telefon 069/212-45909
Caroline Nützel, Pressesprecherin, Dezernat für Planen, Wohnen und Sport der Stadt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-35458