12. Internationale Tanzdemo V-Day „One Billion rising“ gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 14. Februar
Frauendezernentin Zapf-Rodríguez ruft gemeinsam mit dem Frauenreferat
und einem breiten Aktionsbündnis zur Teilnahme auf
ffm. Die 12. Internationale Tanzdemo V-Day „One Billion rising“ findet am Freitag, 14. Februar, um 17 Uhr vor der Katharinenkirche an der Hauptwache statt. Für Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez ist der V-Day ein wichtiger Protesttag gegen sexuelle oder häusliche Gewalt weltweit: „Der V-Day ist ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit. Wir nehmen Gewalt gegen Frauen und Mädchen nicht mehr hin – wir setzen uns zur Wehr und treten für Veränderungen ein. Die Tanzdemo am V-Day macht sichtbar: Gemeinsam sind wir stark! Sie zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind – und dass wir uns solidarisch an ihre Seite stellen. Wir tanzen gemeinsam gegen Gewalt, Sexismus und Diskriminierung – und fordern den gesellschaftlichen Wandel, den es dringend braucht.“
Jede dritte Frau hat in ihrem Leben sexuelle oder häusliche Gewalt erfahren. Die Kriminalstatistiken zeigen nur die angezeigten Fälle, es ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Frankfurter Kriminalstatistik aus dem Jahr 2023 nennt 1999 Opfer häuslicher Gewalt, davon waren 79 Prozent Frauen. Zwei Frauen wurden von ihrem Partner getötet. 756 Personen waren von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung betroffen, davon waren 89 Prozent Frauen (Quelle: Kriminalstatistik Frankfurt unter Polizei Hessen - Kriminalstatistiken).
Wie wichtig es ist, von Gewalt betroffene Frauen zu unterstützen, betont Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates: „Frauen, die Gewalt erfahren haben, aber auch ihre Angehörigen, finden in Frankfurt ein gutes Hilfs- und Beratungsangebot bei Themen wie sexueller, häuslicher und digitaler Gewalt oder Stalking.“
Kontakte und Infos zu Beratungsstellen sind auf der Website des Frauenreferats unter Gewaltschutz zu
finden.
Der V-Day Tanz steht für Empowerment
Auf der Tanzdemo werden Statements in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Das Herzstück der Aktion ist der gemeinsame Tanz. Die Schrittfolgen werden von der Choreografin BeShoo demonstriert. Alle sind willkommen mitzutanzen. Zusätzlich sorgt die feminist DJ Crew GG Vybe für tanzbare Grooves.
Zum Hintergrund des V-Day
Der „V-Day – One Billion rising“ ist ein internationaler Aktionstag, den es seit 2012 gibt (Frankfurt beteiligt sich zum zwölften Mal), um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzuzeigen und dagegen zu protestieren. Eine „Milliarde" (One Billion) bezieht sich auf eine UN-Statistik, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird. Ein Drittel aller Frauen weltweit sind eine Milliarde Frauen. Mittlerweile beteiligen sich Länder aller Kontinente mit unzähligen Aktionen. In Deutschland findet der V-Day in über 80 Städten statt.
Zu dem Aktionsbündnis in Frankfurt gehören folgende Institutionen und Vereine:
Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Bachtale Romnja, Beratungsstelle Frauennotruf, Broken Rainbow, Bündnis Frankfurt für Frauenrechte, DaMigra, Deutscher Olympischer Sportbund, Feministische Mädchenarbeit FEM Mädchenhaus, FIM Frauenrecht ist Menschenrecht, Forward for Women, Frauenhäuser Frankfurter Verein, Frauen helfen Frauen, Frauen in Bewegung, Frauenreferat, Frauenverein für Selbstverteidigung, Frauenverband Courage, Hamrah United, Infrau, Lesben Informations- und Beratungsstelle (LIBS) Migrantinnenverein Frankfurt, Polizeipräsidium Frankfurt, Präventionsrat der Stadt Frankfurt, Verein zur beruflichen Förderung von Frauen (VbFF).
Weitere Infos zum Aktionstag gibt es unter V-Day | Stadt Frankfurt am Main,
unter Telefon 069/212-35319 oder per E-Mail an
info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de .
Download Plakat zum V-Day 2025 (jpg)
Kontakt für die Medien Gloria Schmid, Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-48402, E-Mail
gloria.schmid@stadt-frankfurt.de
ffm. Die 12. Internationale Tanzdemo V-Day „One Billion rising“ findet am Freitag, 14. Februar, um 17 Uhr vor der Katharinenkirche an der Hauptwache statt. Für Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez ist der V-Day ein wichtiger Protesttag gegen sexuelle oder häusliche Gewalt weltweit: „Der V-Day ist ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit. Wir nehmen Gewalt gegen Frauen und Mädchen nicht mehr hin – wir setzen uns zur Wehr und treten für Veränderungen ein. Die Tanzdemo am V-Day macht sichtbar: Gemeinsam sind wir stark! Sie zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind – und dass wir uns solidarisch an ihre Seite stellen. Wir tanzen gemeinsam gegen Gewalt, Sexismus und Diskriminierung – und fordern den gesellschaftlichen Wandel, den es dringend braucht.“
Jede dritte Frau hat in ihrem Leben sexuelle oder häusliche Gewalt erfahren. Die Kriminalstatistiken zeigen nur die angezeigten Fälle, es ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Frankfurter Kriminalstatistik aus dem Jahr 2023 nennt 1999 Opfer häuslicher Gewalt, davon waren 79 Prozent Frauen. Zwei Frauen wurden von ihrem Partner getötet. 756 Personen waren von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung betroffen, davon waren 89 Prozent Frauen (Quelle: Kriminalstatistik Frankfurt unter Polizei Hessen - Kriminalstatistiken
Wie wichtig es ist, von Gewalt betroffene Frauen zu unterstützen, betont Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates: „Frauen, die Gewalt erfahren haben, aber auch ihre Angehörigen, finden in Frankfurt ein gutes Hilfs- und Beratungsangebot bei Themen wie sexueller, häuslicher und digitaler Gewalt oder Stalking.“
Kontakte und Infos zu Beratungsstellen sind auf der Website des Frauenreferats unter Gewaltschutz
Der V-Day Tanz steht für Empowerment
Auf der Tanzdemo werden Statements in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Das Herzstück der Aktion ist der gemeinsame Tanz. Die Schrittfolgen werden von der Choreografin BeShoo demonstriert. Alle sind willkommen mitzutanzen. Zusätzlich sorgt die feminist DJ Crew GG Vybe für tanzbare Grooves.
Zum Hintergrund des V-Day
Der „V-Day – One Billion rising“ ist ein internationaler Aktionstag, den es seit 2012 gibt (Frankfurt beteiligt sich zum zwölften Mal), um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzuzeigen und dagegen zu protestieren. Eine „Milliarde" (One Billion) bezieht sich auf eine UN-Statistik, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird. Ein Drittel aller Frauen weltweit sind eine Milliarde Frauen. Mittlerweile beteiligen sich Länder aller Kontinente mit unzähligen Aktionen. In Deutschland findet der V-Day in über 80 Städten statt.
Zu dem Aktionsbündnis in Frankfurt gehören folgende Institutionen und Vereine:
Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Bachtale Romnja, Beratungsstelle Frauennotruf, Broken Rainbow, Bündnis Frankfurt für Frauenrechte, DaMigra, Deutscher Olympischer Sportbund, Feministische Mädchenarbeit FEM Mädchenhaus, FIM Frauenrecht ist Menschenrecht, Forward for Women, Frauenhäuser Frankfurter Verein, Frauen helfen Frauen, Frauen in Bewegung, Frauenreferat, Frauenverein für Selbstverteidigung, Frauenverband Courage, Hamrah United, Infrau, Lesben Informations- und Beratungsstelle (LIBS) Migrantinnenverein Frankfurt, Polizeipräsidium Frankfurt, Präventionsrat der Stadt Frankfurt, Verein zur beruflichen Förderung von Frauen (VbFF).
Weitere Infos zum Aktionstag gibt es unter V-Day | Stadt Frankfurt am Main
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Kontakt für die Medien Gloria Schmid, Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-48402