18. Frankfurter Ehrenamtsmesse unter dem Motto: „Engagiert in die Zukunft“
Oberbürgermeister Josef: „Ehrenamtliches Engagement trägt unsere
Gesellschaft und bereichert das soziale Miteinander“
ffm. Die Türen des Römers haben sich auch in diesem Jahr geöffnet, um alle Interessierten bei der 18. Ehrenamtsmesse willkommen zu heißen. Die traditionsreiche Veranstaltung führt nun seit 18 Jahren Engagierte und Interessierte zusammen, um sich gemeinsam für das Ehrenamt stark zu machen. Das diesjährige Motto lautete „Engagiert in die Zukunft“ und rückte künftige Herausforderungen für Ehrenamtliche in den Blick.
Wie bereits in den Jahren zuvor präsentierten sich am Samstag, 13. September, verschiedene Projekte und Organisationen, Freiwilligenagenturen und Initiativen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Kultur, Sport und zivilgesellschaftliches Engagement. Neben bekannten Organisationen wie den Maltesern, der Arbeiterwohlfahrt (AWO) oder Plan International konnten in diesem Jahr auch viele neue Initiativen wie zum Beispiel die Vereine Radieschen Helfer mit Herz, Vita Assistenzhunde oder der sich in Gründung befindende Solidarische Verein für die Unterstützung und den Zugang zu nachhaltigen Lebensmitteln und Haushaltsprodukten Frankfurt (ULF) im Römer angetroffen werden.
Die teilnehmenden Organisationen wurden zunächst von Oberbürgermeister Mike Josef und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner begrüßt. Im Gespräch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen betonte Josef: „Ehrenamtliches Engagement ist aus unserer Stadt nicht wegzudenken. Es trägt unsere Gesellschaft und bereichert das soziale Miteinander. Die Frankfurter Ehrenamtsmesse im Römer ist der richtige Ort, um neue Impulse und Ideen zum Thema zu gewinnen und sich zu vernetzen.“
„Bei der Ehrenamtsmesse treffen Menschen, die helfen wollen auf solche, die bereits Erfahrung damit haben und nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Begeisterung fürs Ehrenamt teilen wollen“, sagte die Stadtverordnetenvorsteherin. Dies sei wichtig für den Einstieg, denn die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Ehrenamt sei sehr motivierend, so Arslaner. „Jeder und jede Einzelne kann etwas tun und zu einer funktionierenden Gemeinschaft in unserer Stadt beitragen.“
Als Engagement-Botschafter 2025 konnte Peter Wirth, besser bekannt als Bahn-Babo, gewonnen werden. In seinem Ruhestand setzt er sich als Schirmherr für schwerkranke Kinder ein. In Reimform richtete er sich an die Vertreterinnen und Vertreter der Ehrenamtsorganisationen: „Ohne Liebe, Menschlichkeit und Zuversicht, da funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Wir alle zusammen können es schaffen, diese Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß, bleiben Sie gesund und bleiben Sie stabil!“
Pünktlich um 11 Uhr öffneten Oberbürgermeister Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Arslaner und Wirth dann gemeinsam die Türen und die Gäste strömten in den Römer. Ein Highlight der Messe stellte nicht nur das im Jahr zuvor erstmals veranstaltete Ehrenamts-Speeddating dar, sondern auch das „Meet & Greet“ mit dem diesjährigem Engagement-Botschafter. Neben informativen Gesprächen wurden dabei hier und dort auch einige Selfies geschossen.
Bei der diesjährigen Frankfurter Ehrenamtsmesse gab es erstmals - zusätzlich zum Messegeschehen - viele interessante Angebote auch für bereits Engagierte. Auf der Infomeile berieten städtische Ämter, Landesbehörden oder Bildungsanbieter zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Vom Datenschutz für Vereine, über Fördermöglichkeiten für Projekte bis hin zum Genehmigungsverfahren für Veranstaltungen im öffentlichen Raum.
Außerdem konnten spannende Vorträge kostenlos besucht werden. Am Vormittag ging es um die Kunst, für andere da zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Im interaktiven Vortrag „Brennen ohne zu verbrennen“ wurden wichtige Impulse zum Thema Selbstfürsorge im Ehrenamt und Balance im Alltag vermittelt. Bei einem weiteren Vortrag am Nachmittag beleuchteten Referenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz unter dem Titel „Antisemitismus und Rechtsextremismus – wie auch das Ehrenamt von Extremisten missbraucht wird“ Strategien zur Normalisierung von Extremismus, zum Beispiel durch das Unterwandern von Vereinen und Ehrenämtern und gaben Handlungsempfehlungen für den Umgang mit extremistischen Situationen.
Auch Oberbürgermeister Josef mischte sich unter die Interessierten. „Viele Frankfurterinnen und Frankfurter kennen bereits das besondere Wir-Gefühl, das ein Ehrenamt weckt.“ Er appellierte: „Lassen Sie sich von der Begeisterung anstecken, aktiv unsere Stadt mitzugestalten und sich für Andere einzusetzen.“ Außerdem betonte er: „Mein persönlicher Dank gilt den bereits Engagierten in unserer Stadt sowie allen Organisationen und Vereinen, die zum Gelingen der Messe beitragen.“
Bei entspannten Gesprächen und angenehmer Atmosphäre versorgte das soziale Projekt „Restaurant im Viertel“ des Frankfurter Verbands für Alten- und Behindertenhilfe die Besucherinnen und Besucher mit Essen und Getränken im Ratskeller.
Weitere Informationen gibt es unter Ehrenamtsmesse 2025 | Stadt Frankfurt am Main.
Fotos
Empfangskomitee: Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (v.r.), Engagement-Botschafter Peter „Bahnbabo“ Wirth und Oberbürgermeister Mike Josef begrüßen Besucher am Eingang zum Römer, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Gut besucht: An den Ständen der Ehrenamtsmesse herrscht Andrang, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Im Gespräch: Oberbürgermeister Mike Josef informiert sich am Stand der Malteser, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Volles Programm: Übersicht über die Veranstaltungen der 18. Ehrenamtsmesse, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Fortbildung: In verschiedenen Vorträgen und Workshops werden Ehrenamtliche für ihre Arbeit gestärkt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Kontakt für die Medien Kerstin Desch, Büro des Oberbürgermeisters, Fachbereich Ehrenamt, Telefon069/212-35501, E-Mail
ehrenamt@stadt-frankfurt.de
ffm. Die Türen des Römers haben sich auch in diesem Jahr geöffnet, um alle Interessierten bei der 18. Ehrenamtsmesse willkommen zu heißen. Die traditionsreiche Veranstaltung führt nun seit 18 Jahren Engagierte und Interessierte zusammen, um sich gemeinsam für das Ehrenamt stark zu machen. Das diesjährige Motto lautete „Engagiert in die Zukunft“ und rückte künftige Herausforderungen für Ehrenamtliche in den Blick.
Wie bereits in den Jahren zuvor präsentierten sich am Samstag, 13. September, verschiedene Projekte und Organisationen, Freiwilligenagenturen und Initiativen aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Kultur, Sport und zivilgesellschaftliches Engagement. Neben bekannten Organisationen wie den Maltesern, der Arbeiterwohlfahrt (AWO) oder Plan International konnten in diesem Jahr auch viele neue Initiativen wie zum Beispiel die Vereine Radieschen Helfer mit Herz, Vita Assistenzhunde oder der sich in Gründung befindende Solidarische Verein für die Unterstützung und den Zugang zu nachhaltigen Lebensmitteln und Haushaltsprodukten Frankfurt (ULF) im Römer angetroffen werden.
Die teilnehmenden Organisationen wurden zunächst von Oberbürgermeister Mike Josef und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner begrüßt. Im Gespräch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen betonte Josef: „Ehrenamtliches Engagement ist aus unserer Stadt nicht wegzudenken. Es trägt unsere Gesellschaft und bereichert das soziale Miteinander. Die Frankfurter Ehrenamtsmesse im Römer ist der richtige Ort, um neue Impulse und Ideen zum Thema zu gewinnen und sich zu vernetzen.“
„Bei der Ehrenamtsmesse treffen Menschen, die helfen wollen auf solche, die bereits Erfahrung damit haben und nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Begeisterung fürs Ehrenamt teilen wollen“, sagte die Stadtverordnetenvorsteherin. Dies sei wichtig für den Einstieg, denn die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Ehrenamt sei sehr motivierend, so Arslaner. „Jeder und jede Einzelne kann etwas tun und zu einer funktionierenden Gemeinschaft in unserer Stadt beitragen.“
Als Engagement-Botschafter 2025 konnte Peter Wirth, besser bekannt als Bahn-Babo, gewonnen werden. In seinem Ruhestand setzt er sich als Schirmherr für schwerkranke Kinder ein. In Reimform richtete er sich an die Vertreterinnen und Vertreter der Ehrenamtsorganisationen: „Ohne Liebe, Menschlichkeit und Zuversicht, da funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Wir alle zusammen können es schaffen, diese Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß, bleiben Sie gesund und bleiben Sie stabil!“
Pünktlich um 11 Uhr öffneten Oberbürgermeister Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Arslaner und Wirth dann gemeinsam die Türen und die Gäste strömten in den Römer. Ein Highlight der Messe stellte nicht nur das im Jahr zuvor erstmals veranstaltete Ehrenamts-Speeddating dar, sondern auch das „Meet & Greet“ mit dem diesjährigem Engagement-Botschafter. Neben informativen Gesprächen wurden dabei hier und dort auch einige Selfies geschossen.
Bei der diesjährigen Frankfurter Ehrenamtsmesse gab es erstmals - zusätzlich zum Messegeschehen - viele interessante Angebote auch für bereits Engagierte. Auf der Infomeile berieten städtische Ämter, Landesbehörden oder Bildungsanbieter zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Vom Datenschutz für Vereine, über Fördermöglichkeiten für Projekte bis hin zum Genehmigungsverfahren für Veranstaltungen im öffentlichen Raum.
Außerdem konnten spannende Vorträge kostenlos besucht werden. Am Vormittag ging es um die Kunst, für andere da zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Im interaktiven Vortrag „Brennen ohne zu verbrennen“ wurden wichtige Impulse zum Thema Selbstfürsorge im Ehrenamt und Balance im Alltag vermittelt. Bei einem weiteren Vortrag am Nachmittag beleuchteten Referenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz unter dem Titel „Antisemitismus und Rechtsextremismus – wie auch das Ehrenamt von Extremisten missbraucht wird“ Strategien zur Normalisierung von Extremismus, zum Beispiel durch das Unterwandern von Vereinen und Ehrenämtern und gaben Handlungsempfehlungen für den Umgang mit extremistischen Situationen.
Auch Oberbürgermeister Josef mischte sich unter die Interessierten. „Viele Frankfurterinnen und Frankfurter kennen bereits das besondere Wir-Gefühl, das ein Ehrenamt weckt.“ Er appellierte: „Lassen Sie sich von der Begeisterung anstecken, aktiv unsere Stadt mitzugestalten und sich für Andere einzusetzen.“ Außerdem betonte er: „Mein persönlicher Dank gilt den bereits Engagierten in unserer Stadt sowie allen Organisationen und Vereinen, die zum Gelingen der Messe beitragen.“
Bei entspannten Gesprächen und angenehmer Atmosphäre versorgte das soziale Projekt „Restaurant im Viertel“ des Frankfurter Verbands für Alten- und Behindertenhilfe die Besucherinnen und Besucher mit Essen und Getränken im Ratskeller.
Weitere Informationen gibt es unter Ehrenamtsmesse 2025 | Stadt Frankfurt am Main
Fotos
Empfangskomitee: Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (v.r.), Engagement-Botschafter Peter „Bahnbabo“ Wirth und Oberbürgermeister Mike Josef begrüßen Besucher am Eingang zum Römer, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Gut besucht: An den Ständen der Ehrenamtsmesse herrscht Andrang, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Im Gespräch: Oberbürgermeister Mike Josef informiert sich am Stand der Malteser, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Volles Programm: Übersicht über die Veranstaltungen der 18. Ehrenamtsmesse, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Fortbildung: In verschiedenen Vorträgen und Workshops werden Ehrenamtliche für ihre Arbeit gestärkt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Kontakt für die Medien Kerstin Desch, Büro des Oberbürgermeisters, Fachbereich Ehrenamt, Telefon069/212-35501