7 plus 16: „Klimatopf“ der Stadt fördert zusätzliches Grün auf Frankfurts Plätzen durch neue Mobile Grüne Zimmer
ffm. Sieben Mobile Grüne Zimmer stehen auch in diesem Sommer bereits in
den Stadtteilen. Auf dem Riedbergplatz etwa und in diesem Jahr zum
ersten Mal auch im Wendelsgarten in Bonames. 16 weitere grüne
Pflanzeninseln hat das Dezernat für Klima, Umwelt und Frauen nun mit
Mitteln aus dem städtischen Klimaprogramm, dem sogenannten
„Klimatopf“, finanziert. Die ersten zehn werden nach Abstimmung mit
den Genehmigungsbehörden in den kommenden Wochen nach und nach auf
geeigneten Plätzen aufgestellt. Weitere sechs Grüne Zimmer kommen 2025
dazu. „Grün ist gut für das Stadtklima, dämpft den Verkehrslärm
und macht Lust, sich draußen aufzuhalten. Dafür werben unsere mobilen
grünen Zimmer. Zugleich finden die Frankfurter:innen hier seit vielen
Jahren einen wohltuenden kühlen Ort auf oft heißen und tristen
innerstädtischen Plätzen“, sagt Klima- und Umweltdezernentin
Rosemarie Heilig, „Mit den zusätzlichen Zimmern schreiben wir ihre
Erfolgsgeschichte in der Stadt fort.“
2016 wurde die erste mit duftendem Lavendel, Pfefferminze, Kiwi und Erdbeeren bepflanzte grüne Installation als ein von der EU gefördertes Projekt zur Klimaanpassung aufgestellt: Fünfeinhalb Meter lang und drei Meter hoch, Platz zum Sitzen und beschattet durch ein grünes Pflanzendach. Seitdem stehen die grünen Installationen jeden Sommer auf geeigneten Plätzen in ausgewählten Stadtteilen.
„Anfangs waren viele skeptisch“, erinnert sich Heilig. „Aber die positive Wirkung und die Resonanz auf die Mobilen Grünen Zimmer aus den verschiedenen Stadtvierteln haben uns motiviert, weitere anzuschaffen. Die neu geschaffenen Klimatöpfe machten diese Investition möglich.“ Ziel ist es, künftig für jeden Ortsbeirat ein Grünes Zimmer bereitzustellen.
„Die mobilen Grünen Zimmer sind kein Ersatz für begrünte und beschattete Plätze. Das ist klar“, betont Heilig. „Aber sie sind ein sinnvoller Zwischenschritt. Nach und nach werden wir die Frankfurter Plätze klimaangepasst umplanen und entsiegeln. Mit dem Luisenplatz und dem Paul-Arnsberg-Platz haben wir den Anfang gemacht. Goetheplatz, Riedbergplatz, Atzelbergplatz und andere werden folgen.“
Fotos Mobile Inseln: Die Grünen Zimmer werben auch mal auf dem Bahnhofsvorplatz für Klimaschutz in der Stadt, Copyright: Grünflächenamt Frankfurt am Main
Ob vor dem Frankfurter Römer oder auf dem Rathenauplatz: Das Interesse an den Grünen Zimmern ist groß, Copyright: Grünflächenamt Frankfurt am Main
2016 wurde die erste mit duftendem Lavendel, Pfefferminze, Kiwi und Erdbeeren bepflanzte grüne Installation als ein von der EU gefördertes Projekt zur Klimaanpassung aufgestellt: Fünfeinhalb Meter lang und drei Meter hoch, Platz zum Sitzen und beschattet durch ein grünes Pflanzendach. Seitdem stehen die grünen Installationen jeden Sommer auf geeigneten Plätzen in ausgewählten Stadtteilen.
„Anfangs waren viele skeptisch“, erinnert sich Heilig. „Aber die positive Wirkung und die Resonanz auf die Mobilen Grünen Zimmer aus den verschiedenen Stadtvierteln haben uns motiviert, weitere anzuschaffen. Die neu geschaffenen Klimatöpfe machten diese Investition möglich.“ Ziel ist es, künftig für jeden Ortsbeirat ein Grünes Zimmer bereitzustellen.
„Die mobilen Grünen Zimmer sind kein Ersatz für begrünte und beschattete Plätze. Das ist klar“, betont Heilig. „Aber sie sind ein sinnvoller Zwischenschritt. Nach und nach werden wir die Frankfurter Plätze klimaangepasst umplanen und entsiegeln. Mit dem Luisenplatz und dem Paul-Arnsberg-Platz haben wir den Anfang gemacht. Goetheplatz, Riedbergplatz, Atzelbergplatz und andere werden folgen.“
Fotos Mobile Inseln: Die Grünen Zimmer werben auch mal auf dem Bahnhofsvorplatz für Klimaschutz in der Stadt, Copyright: Grünflächenamt Frankfurt am Main
Ob vor dem Frankfurter Römer oder auf dem Rathenauplatz: Das Interesse an den Grünen Zimmern ist groß, Copyright: Grünflächenamt Frankfurt am Main