80 Jahre nach Hiroshima: Flaggentag der „Mayors for Peace“ am Dienstag / Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke ruft zu nuklearer Abrüstung und Frieden auf
Offenbach am Main, 7. Juli 2025 – Vor 80 Jahren erlebten die Menschen in den Städten Hiroshima und Nagasaki das unbeschreibliche Grauen eines Atombombenabwurfes. Seither warnen die Überlebenden dieser Katastrophe vor den Folgen des Einsatzes von Nuklearwaffen. In Deutschland setzen auch in diesem Jahr am 8. Juli vor den Rathäusern mehr als 600 Städte mit dem Hissen der „Mayors for Peace“ (zu Deutsch: „Bürgermeister für den Frieden“) Flagge ein klares Bekenntnis zu nuklearer Abrüstung, gegen Kriege und für ein friedliches Zusammenleben der Menschen weltweit. Auch Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, ein „Mayor for Peace“, ordnete eine Beflaggung am Rathaus für morgen (Dienstag) an. „Täglich sterben Menschen durch Drohnen, durch Raketen – der Krieg ist nicht irgendwo und wir leben nicht unberührt davon. Deshalb dürfen wir einerseits nicht naiv sein: es gibt leider Diktatoren, derzeit etwa in Russland oder im Iran, denen man auch mit Härte begegnen muss. So traurig dies ist. Und trotzdem darf man nie vergessen: Das Ziel muss immer abrüsten sein, nicht aufrüsten. Die langfristige Lösung muss immer Diplomatie sein. Und: immer mehr Atomwaffen auf der Welt lehnt das Bündnis strikt ab. Sie bedrohen unser aller Leben. Die Bilder aus Hiroshima und Nagasaki sind über 80 Jahre alt – aber ihre Mahnung gilt heute: So etwas darf nie wieder passieren. Was wir brauchen, ist nicht mehr Zerstörung, sondern mehr Vernunft. Für den Frieden. Für unsere Demokratie“, teilt Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke auch in äußerst schwierigen Zeiten weiterhin zumindest die Grundlinie der Mayors of Peace.