Abschluss der Beteiligung zum Ideenwettbewerb Paulskirche Haus der Demokratie
ffm. „Das Haus der Demokratie ist für mich mehr als nur ein
Bauprojekt, das den Demokratieort Paulskirche ergänzen und stärken
soll. Das Haus der Demokratie zeigt sich bereits im Verfahren als ein
gutes Beispiel gelebter Demokratie und ist ein lebendiger Ausdruck einer
offenen und liberalen Stadtgesellschaft. Ich freue mich, dass so viele
interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger einen
transparenten Partizipationsprozess gelebt und mitgestaltet haben. Viele
der Wünsche und Anregungen werden die Leitplanken für das weitere
Realisierungsverfahren bilden. Der nun anstehende
Realisierungswettbewerb schafft Raum für Vielfalt, Qualität und
Debatten um die besten Ideen. Frankfurt am Main, als Messestadt und
Heimat der Frankfurter Schule, lebt vom Wettbewerb und kritischen
Diskurs“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef.
Die sechswöchige Beteiligungsphase zu den Wettbewerbsergebnissen zum Haus der Demokratie ist abgeschlossen. Während der Ausstellungen der Wettbewerbsarbeiten in der Frankfurter Paulskirche und auf dem Paulsplatz vom 18. August bis zum 30. September haben sich 2068 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligt. In dieser Zeit fand das Ideenforum Haus der Demokratie statt: eine öffentliche Veranstaltung auf dem Paulsplatz, während der Interessierte in direkten Austausch mit den zehn prämierten Planungsteams treten konnten. Außerdem wurden acht Workshops durchgeführt, davon richteten sich zwei an die breite Öffentlichkeit und sechs an spezifische Zielgruppen wie Schulklassen, Anlieger, Menschen mit Behinderung, migrantische Frauen und LGBTIQ+. Regelmäßige Führungen durch die Entwürfe komplimentierten das Programm.
Der Fragebogen mit fünf Bewertungskategorien – Stadtbild, Haus für Alle, Wiedererkennbarkeit, Paulsplatz und Platz nördlich der Kämmerei – konnte in der Paulskirche analog und unter deinhausderdemokratie.de digital
ausgefüllt werden. Anhand dieser Kategorien hatte zuvor auch das
Preisgericht des Ideenwettbewerbes die Arbeiten betrachtet und
entschieden. So lassen sich die Meinungen aus der Bevölkerung gut mit
den Urteilen der Fachleute vergleichen. Zusätzlich zu den Fragebögen
erlaubte die Methodik der Workshops Gespräche und Diskussionen und
gewährte so tiefere Einblicke in die Ansichten der Bürgerinnen und
Bürger.
An der Umfrage haben sich 1086 Personen mittels eines analogen Fragenbogens beteiligt, 982 Personen haben den Fragebogen online beantwortet.
Teilgenommen haben 45,6 Prozent Frauen, 45,4 Prozent Männer, 1,0 Prozent Menschen mit diverser Identität und 8,0 Prozent haben keine Angabe gemacht. Frankfurt am Main als Wohnort haben 71,9 Prozent genannt, außerhalb wohnen 22,1 Prozent, keine Angabe machten 6,0 Prozent. Deutschland als Geburtsland gaben 85,2 Prozent an, 8,3 Prozent ein anderes Land, 6,5 Prozent machten keine Angabe. Am stärksten vertreten war die Altersgruppe der 51- bis 80-Jährigen.
Die Ergebnisse werden derzeit sorgfältig ausgewertet und dokumentiert. Die vollständige Dokumentation wird im Januar 2026 abgeschlossen sein und dann veröffentlicht.
Der derzeitige Stand der Auswertung zeigt eine erste Tendenz: Für das Haus der Demokratie wird der Umbau und die Transformation der Kämmerei bevorzugt. Dabei soll das Haus der Demokratie wiedererkennbar sein und als ein offenes Haus für Alle wirken.
Für den Paulsplatz wünschen die Beteiligten mehr Grün und mehr Wasser, gute und barrierefreie Wegeverbindungen sowie ausreichend Sitzmöglichkeiten, also eine Aufwertung des Platzes als lebendigen und demokratischen Stadtraum.
Im Verlauf des Beteiligungsverfahrens und insbesondere in den Workshops wurde deutlich, dass das Projekt von einer durchweg positiven Grundstimmung getragen wird.
Das Beteiligungsverfahren wird begleitet durch das Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries GmbH in Ostfildern sowie der Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung der Stadt Frankfurt am Main. Als Premiumprojekt hat das Haus der Demokratie eine Förderung aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus erhalten.
Kontakt für die Medien Philipp Sturm und Christine Gemmer, Stabsstelle Entwicklung Paulskirche / Haus der Demokratie, Stadt Frankfurt am Main, E-Mail hausderdemokratie@stadt-frankfurt.de
Die sechswöchige Beteiligungsphase zu den Wettbewerbsergebnissen zum Haus der Demokratie ist abgeschlossen. Während der Ausstellungen der Wettbewerbsarbeiten in der Frankfurter Paulskirche und auf dem Paulsplatz vom 18. August bis zum 30. September haben sich 2068 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligt. In dieser Zeit fand das Ideenforum Haus der Demokratie statt: eine öffentliche Veranstaltung auf dem Paulsplatz, während der Interessierte in direkten Austausch mit den zehn prämierten Planungsteams treten konnten. Außerdem wurden acht Workshops durchgeführt, davon richteten sich zwei an die breite Öffentlichkeit und sechs an spezifische Zielgruppen wie Schulklassen, Anlieger, Menschen mit Behinderung, migrantische Frauen und LGBTIQ+. Regelmäßige Führungen durch die Entwürfe komplimentierten das Programm.
Der Fragebogen mit fünf Bewertungskategorien – Stadtbild, Haus für Alle, Wiedererkennbarkeit, Paulsplatz und Platz nördlich der Kämmerei – konnte in der Paulskirche analog und unter deinhausderdemokratie.de
An der Umfrage haben sich 1086 Personen mittels eines analogen Fragenbogens beteiligt, 982 Personen haben den Fragebogen online beantwortet.
Teilgenommen haben 45,6 Prozent Frauen, 45,4 Prozent Männer, 1,0 Prozent Menschen mit diverser Identität und 8,0 Prozent haben keine Angabe gemacht. Frankfurt am Main als Wohnort haben 71,9 Prozent genannt, außerhalb wohnen 22,1 Prozent, keine Angabe machten 6,0 Prozent. Deutschland als Geburtsland gaben 85,2 Prozent an, 8,3 Prozent ein anderes Land, 6,5 Prozent machten keine Angabe. Am stärksten vertreten war die Altersgruppe der 51- bis 80-Jährigen.
Die Ergebnisse werden derzeit sorgfältig ausgewertet und dokumentiert. Die vollständige Dokumentation wird im Januar 2026 abgeschlossen sein und dann veröffentlicht.
Der derzeitige Stand der Auswertung zeigt eine erste Tendenz: Für das Haus der Demokratie wird der Umbau und die Transformation der Kämmerei bevorzugt. Dabei soll das Haus der Demokratie wiedererkennbar sein und als ein offenes Haus für Alle wirken.
Für den Paulsplatz wünschen die Beteiligten mehr Grün und mehr Wasser, gute und barrierefreie Wegeverbindungen sowie ausreichend Sitzmöglichkeiten, also eine Aufwertung des Platzes als lebendigen und demokratischen Stadtraum.
Im Verlauf des Beteiligungsverfahrens und insbesondere in den Workshops wurde deutlich, dass das Projekt von einer durchweg positiven Grundstimmung getragen wird.
Das Beteiligungsverfahren wird begleitet durch das Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries GmbH in Ostfildern sowie der Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung der Stadt Frankfurt am Main. Als Premiumprojekt hat das Haus der Demokratie eine Förderung aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus erhalten.
Kontakt für die Medien Philipp Sturm und Christine Gemmer, Stabsstelle Entwicklung Paulskirche / Haus der Demokratie, Stadt Frankfurt am Main, E-Mail hausderdemokratie@stadt-frankfurt.de