Als Erwachsener Lesen und Schreiben lernen
Bildungsdezernentin Weber lädt zum Weltalphabetisierungstag in die VHS
/ Erfolgsprojekt „Raum 74“ im Mittelpunkt
ffm. Elternbriefe lesen, den Arzt-Fragebogen ausfüllen, Preise vergleichen: Der Weltalphabetisierungstag am Montag, 8. September, erinnert daran, dass auch in Deutschland Millionen Erwachsene Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben. In Frankfurt zeigt die Volkshochschule (VHS) seit knapp zwei Jahren mit dem Lernraum „Raum 74“, dass Grundbildung offen, flexibel und niedrigschwellig gelingen kann .
Zum Weltalphabetisierungstag ziehen Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, und die VHS Frankfurt am Montag, 8. September, ab 14 Uhr eine Zwischenbilanz des Erfolgsprojekts „Raum 74“ und geben einen Ausblick auf die Zukunft der Grundbildung an der VHS. Der „Raum 74“ befindet sich im Erdgeschoss der VHS-Zentrale in der Sonnemannstraße 13. Der Weg ist im Gebäude ausgeschildert.
Besucherinnen und Besucher können den „Raum 74“ an diesem Tag zwischen 14 und 17 Uhr auch selbst austesten: An Mitmach-Stationen wird erlebbar, wie und was im Lernraum gelernt wird – vom Lesen und Schreiben über digitale Grundbildung bis zu alltagsnahen Übungen. Lernerfahrungen werden sichtbar: Was das Lernen erleichtert, worauf Lernende stolz sind und welche Tipps im Alltag helfen. An der Wunschsäule können sich die Besucherinnen und Besucher einbringen: Welche Ideen und Anregungen haben, um die Grundbildung weiter zu stärken?
Von Seiten der VHS sind VHS-Direktor Danijel Dejanovic, Arijana Neumann, Fachbereichsleitung, und Projektleiterin Christiane Jellonnek vor Ort.
Bildungsdezernentin Weber sagt: „Der Lernraum an der VHS Frankfurt hat bewiesen: Lernen gelingt, wenn Menschen in einer offenen, unterstützenden Umgebung die Chance haben, im eigenen Tempo und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu lernen. Lernende konnten hier nicht nur Fähigkeiten ausbauen, sondern auch ihr Selbstvertrauen stärken und neue Perspektiven für ihr Leben entdecken.“
„Wir wissen heute, dass Grundbildung weit mehr bedeutet als nur Lesen und Schreiben“, sagt VHS-Direktor Dejanovic. „Sie umfasst auch digitale, finanzielle, gesundheitliche und politische Kompetenzen. Diese Bereiche werden in Zukunft noch wichtiger werden.“
Über den „Raum 74“
Der Lernraum ist ein offenes Angebot im Bildungszentrum Ostend der Volkshochschule. Hier können Erwachsene kostenlos, ohne Anmeldung und in ihrem eigenen Tempo lernen – unterstützt von erfahrenen Kursleitungen und ehrenamtlichen Lernbegleiterinnen.
Im Mittelpunkt stehen die Lernenden und ihre Bedürfnisse. Lesen, schreiben. Mit dem Computer umgehen können. Verstehen, wie man mit Geld umgeht. Wissen, wie man gesund lebt. All das gehört zu Grundbildung.
Der „Raum 74“ steht montags von 11 bis 13 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 17 Uhr offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Ansprechperson ist vor Ort.
Das Projekt wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.
Kontakt für die Medien Christiane Jellonnek, VHS Frankfurt, Telefon 069/212-75698, E-Mail
christiane.jellonnek.vhs@stadt-frankfurt.de
ffm. Elternbriefe lesen, den Arzt-Fragebogen ausfüllen, Preise vergleichen: Der Weltalphabetisierungstag am Montag, 8. September, erinnert daran, dass auch in Deutschland Millionen Erwachsene Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben. In Frankfurt zeigt die Volkshochschule (VHS) seit knapp zwei Jahren mit dem Lernraum „Raum 74“, dass Grundbildung offen, flexibel und niedrigschwellig gelingen kann .
Zum Weltalphabetisierungstag ziehen Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, und die VHS Frankfurt am Montag, 8. September, ab 14 Uhr eine Zwischenbilanz des Erfolgsprojekts „Raum 74“ und geben einen Ausblick auf die Zukunft der Grundbildung an der VHS. Der „Raum 74“ befindet sich im Erdgeschoss der VHS-Zentrale in der Sonnemannstraße 13. Der Weg ist im Gebäude ausgeschildert.
Besucherinnen und Besucher können den „Raum 74“ an diesem Tag zwischen 14 und 17 Uhr auch selbst austesten: An Mitmach-Stationen wird erlebbar, wie und was im Lernraum gelernt wird – vom Lesen und Schreiben über digitale Grundbildung bis zu alltagsnahen Übungen. Lernerfahrungen werden sichtbar: Was das Lernen erleichtert, worauf Lernende stolz sind und welche Tipps im Alltag helfen. An der Wunschsäule können sich die Besucherinnen und Besucher einbringen: Welche Ideen und Anregungen haben, um die Grundbildung weiter zu stärken?
Von Seiten der VHS sind VHS-Direktor Danijel Dejanovic, Arijana Neumann, Fachbereichsleitung, und Projektleiterin Christiane Jellonnek vor Ort.
Bildungsdezernentin Weber sagt: „Der Lernraum an der VHS Frankfurt hat bewiesen: Lernen gelingt, wenn Menschen in einer offenen, unterstützenden Umgebung die Chance haben, im eigenen Tempo und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu lernen. Lernende konnten hier nicht nur Fähigkeiten ausbauen, sondern auch ihr Selbstvertrauen stärken und neue Perspektiven für ihr Leben entdecken.“
„Wir wissen heute, dass Grundbildung weit mehr bedeutet als nur Lesen und Schreiben“, sagt VHS-Direktor Dejanovic. „Sie umfasst auch digitale, finanzielle, gesundheitliche und politische Kompetenzen. Diese Bereiche werden in Zukunft noch wichtiger werden.“
Über den „Raum 74“
Der Lernraum ist ein offenes Angebot im Bildungszentrum Ostend der Volkshochschule. Hier können Erwachsene kostenlos, ohne Anmeldung und in ihrem eigenen Tempo lernen – unterstützt von erfahrenen Kursleitungen und ehrenamtlichen Lernbegleiterinnen.
Im Mittelpunkt stehen die Lernenden und ihre Bedürfnisse. Lesen, schreiben. Mit dem Computer umgehen können. Verstehen, wie man mit Geld umgeht. Wissen, wie man gesund lebt. All das gehört zu Grundbildung.
Der „Raum 74“ steht montags von 11 bis 13 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 17 Uhr offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Ansprechperson ist vor Ort.
Das Projekt wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.
Kontakt für die Medien Christiane Jellonnek, VHS Frankfurt, Telefon 069/212-75698