Aschaffenburg startet Gesundheitsprojekt „MiMi - Mit Migranten für Migranten“

Die Stadt Aschaffenburg nimmt am bayerischen Gesundheitsprojekt „MiMi – Mit Migranten für Migranten“ teil. Vier engagierte Ehrenamtliche aus Aschaffenburg lassen sich derzeit zu interkulturellen Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren ausbilden.   Die Schulung vermittelt den Teilnehmenden grundlegendes Wissen zu Gesundheits- und Präventionsthemen. Außerdem lernen sie, eine Informationsveranstaltung in ihrer jeweiligen Herkunftssprache selbst zu planen, durchzuführen und im Anschluss auszuwerten. Ziel ist es, zugewanderte Menschen in Aschaffenburg verständlich, kultursensibel und auf Augenhöhe zu Gesundheitsthemen zu informieren – etwa zu Diabetes, Impfungen, gesunder Ernährung und vielen weiteren Bereichen.   Nach Abschluss der Schulung erhalten die Ehrenamtlichen eine Teilnahmebescheinigung und dürfen Informationsveranstaltungen in migrantischen Communities durchführen. MiMi-Bayern ist ein Projekt des Ethno-Medizinischen Zentrums e.V. Es wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördert sowie von der MSD Sharp & Dohme GmbH unterstützt.   „Wir freuen uns, Teil dieses wichtigen Projekts zu sein“, so Brigitte Eiselt, Integrationslotsin bei der Stadt Aschaffenburg, „und wir sind stolz, so motivierte Menschen für diese Aufgabe gewonnen zu haben“.   Weitere Informationen zum Projekt unter https://mimi.bayern/