Aufsichtsbehörde genehmigt Hanauer Nachtragshaushalt
Stadt sichert mit Nachtragshaushalt 2024 das Klinikum Hanau und Hanauer Straßenbahn
Hanau. Kaum vier Wochen nach der Beschlussfassung durch die städtischen Gremien liegt jetzt die Genehmigung des Nachtragshaushaltes 2024 durch das Regierungspräsidium Darmstadt vor. Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky dazu erklärte, gab es von der Aufsichtsbehörde keine Einschränkungen oder Auflagen. Erst im November hatten die städtischen Gremien einen Nachtragshaushalt für 2024 beschlossen, um die finanzielle Stabilität des Klinikums Hanau und der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) zu sichern. Notwendig war der Nachtrag geworden, weil das Regierungspräsidium Darmstadt zuvor die Kreditfinanzierung von Kapitaleinlagen in Höhe von 8,5 Millionen Euro untersagt hatte. Anstelle dessen wird die Stadt diesen Betrag zum Teil aus dem laufenden Haushalt finanzieren. "Die Haushaltsentwicklung stellt sich zum Jahresende zufriedenstellend dar und ich gehe davon aus, dass wir den im ursprünglichen Haushalt veranschlagten Überschuss in Höhe von 4 Millionen Euro auch erreichen werden und zur Finanzierung des Defizits verwenden können." Den dann noch bestehenden Fehlbetrag in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro wird die Stadt aus ihren Rücklagen entnehmen, die aktuell noch 48,3 Millionen Euro betragen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky betonte, dass diese Absicherung des Klinikums und der HSB ohne Steuererhöhungen oder Kürzungen bei freiwilligen Leistungen erfolgen kann: "Wir verzichten darauf, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zusätzlich zu belasten. Dies ist möglich, weil die aktuelle finanzielle Situation der Stadt solide ist und wir in guten Zeiten eine beachtliche Rücklage aufgebaut haben." Trotz der geplanten Entnahme bleiben Rücklagen in Höhe von 43,8 Millionen Euro bestehen, was der Stadt für die kommenden Jahre ausreichend Spielraum für unvorhergesehene Entwicklungen bietet. Der Nachtragshaushalt, wie er jetzt genehmigt worden ist, sieht insbesondere einen Verlustausgleich für das Klinikum Hanau in Höhe von 7,3 Millionen Euro vor. Diese Mittel dienen dazu, das Eigenkapital des Klinikums zu stabilisieren und die medizinische Versorgung der Bürger weiterhin zu gewährleisten. "Das Klinikum Hanau ist eine der zentralen Einrichtungen unserer Stadt. Es ist unsere Pflicht, diese Institution finanziell abzusichern, damit sie auch in Zukunft eine hochwertige Versorgung leisten kann", erklärte Kaminsky. Zusätzlich erhält die HSB rund 1,15 Millionen Euro zur Deckung ihres Defizits, um die Mobilität und den öffentlichen Nahverkehr in Hanau zu sichern. Für das Jahr 2025 plant die Stadt bei Bedarf erneut auf Rücklagen zurückzugreifen, um Investitionen und wichtige Projekte zu sichern. Kaminsky bezeichnete das kommende Jahr als Übergangsjahr, da mit dem 1. Januar 2026 die Stadt den Schritt in die Kreisfreiheit gehen wird. Pressekontakt: Güzin Langner, oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de Kontaktdaten: Stadt Hanau Öffentlichkeitsarbeit Am Markt 14-18 63450 Hanau
Hanau. Kaum vier Wochen nach der Beschlussfassung durch die städtischen Gremien liegt jetzt die Genehmigung des Nachtragshaushaltes 2024 durch das Regierungspräsidium Darmstadt vor. Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky dazu erklärte, gab es von der Aufsichtsbehörde keine Einschränkungen oder Auflagen. Erst im November hatten die städtischen Gremien einen Nachtragshaushalt für 2024 beschlossen, um die finanzielle Stabilität des Klinikums Hanau und der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) zu sichern. Notwendig war der Nachtrag geworden, weil das Regierungspräsidium Darmstadt zuvor die Kreditfinanzierung von Kapitaleinlagen in Höhe von 8,5 Millionen Euro untersagt hatte. Anstelle dessen wird die Stadt diesen Betrag zum Teil aus dem laufenden Haushalt finanzieren. "Die Haushaltsentwicklung stellt sich zum Jahresende zufriedenstellend dar und ich gehe davon aus, dass wir den im ursprünglichen Haushalt veranschlagten Überschuss in Höhe von 4 Millionen Euro auch erreichen werden und zur Finanzierung des Defizits verwenden können." Den dann noch bestehenden Fehlbetrag in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro wird die Stadt aus ihren Rücklagen entnehmen, die aktuell noch 48,3 Millionen Euro betragen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky betonte, dass diese Absicherung des Klinikums und der HSB ohne Steuererhöhungen oder Kürzungen bei freiwilligen Leistungen erfolgen kann: "Wir verzichten darauf, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zusätzlich zu belasten. Dies ist möglich, weil die aktuelle finanzielle Situation der Stadt solide ist und wir in guten Zeiten eine beachtliche Rücklage aufgebaut haben." Trotz der geplanten Entnahme bleiben Rücklagen in Höhe von 43,8 Millionen Euro bestehen, was der Stadt für die kommenden Jahre ausreichend Spielraum für unvorhergesehene Entwicklungen bietet. Der Nachtragshaushalt, wie er jetzt genehmigt worden ist, sieht insbesondere einen Verlustausgleich für das Klinikum Hanau in Höhe von 7,3 Millionen Euro vor. Diese Mittel dienen dazu, das Eigenkapital des Klinikums zu stabilisieren und die medizinische Versorgung der Bürger weiterhin zu gewährleisten. "Das Klinikum Hanau ist eine der zentralen Einrichtungen unserer Stadt. Es ist unsere Pflicht, diese Institution finanziell abzusichern, damit sie auch in Zukunft eine hochwertige Versorgung leisten kann", erklärte Kaminsky. Zusätzlich erhält die HSB rund 1,15 Millionen Euro zur Deckung ihres Defizits, um die Mobilität und den öffentlichen Nahverkehr in Hanau zu sichern. Für das Jahr 2025 plant die Stadt bei Bedarf erneut auf Rücklagen zurückzugreifen, um Investitionen und wichtige Projekte zu sichern. Kaminsky bezeichnete das kommende Jahr als Übergangsjahr, da mit dem 1. Januar 2026 die Stadt den Schritt in die Kreisfreiheit gehen wird. Pressekontakt: Güzin Langner, oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de Kontaktdaten: Stadt Hanau Öffentlichkeitsarbeit Am Markt 14-18 63450 Hanau