Ausstellung im Archäologischen Museum: „Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code der Bronzezeit?“
ffm. Im Fokus der Ausstellung stehen die sogenannten Brotlaibidole –
geheimnisvolle, verzierte Tonobjekte, die zuerst um 1860 in Nordungarn
entdeckt wurden und deren Funktion bis heute ein Rätsel für die
Archäologie ist. Noch nie waren so viele Brotlaibidole in einer
Ausstellung versammelt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein
anregender Rundgang durch Europa, der vom Gardasee in Norditalien über
Mittel- und Süddeutschland donauabwärts bis Rumänien und
Bulgarien und von dort westwärts bis an die Adriaküste und sogar nach
Mittelitalien und Korsika führt. Dabei stehen zahlreiche Fragen im
Raum: Waren die Brotlaibidole frühe Kommunikationsmittel,
Handelsmarken, Spielsteine, religiöse Symbole oder besaßen sie eine
Kalenderfunktion? Waren sie eine Art Kerbholz oder Botenstab – oder
verbirgt sich noch ein ganz anderer Zweck dahinter?
Das Verbreitungsgebiet der Brotlaibidole erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung über fast 1500 Kilometer von Nordwestbulgarien bis ins Mittelrheingebiet sowie in südwestlich-nordöstlicher Richtung über fast 1400 Kilometer von der Mittelmeerinsel Korsika beziehungsweise von Mittelitalien bis ins polnische Kujawien. Soweit die Fundumstände bekannt sind, stammen sie fast ausnahmslos aus Siedlungen vornehmlich der späten Frühbronzezeit, circa 1750 bis 1500 vor Christus.
Archäologieinteressierte aller Altersgruppen sind eingeladen, sich auf die Suche nach der Lösung eines der faszinierendsten Rätsel der Archäologie zu begeben.
Die Sonderausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Generalkonsul Massimo Darchini, Consolato Generale d’Italia, Francoforte sul Meno. Sie wird substantiell gefördert von dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft.
Am Mittwoch, 18. Dezember, führt Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums, um 18.30 Uhr durch die Ausstellung. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1.
Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren und die Mitglieder der Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.
Kontakt für die Medien Holger Kieburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaftskommunikation, Archäologisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-36747,
E-Mail holger.kieburg@stadt-frankfurt.de
Das Verbreitungsgebiet der Brotlaibidole erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung über fast 1500 Kilometer von Nordwestbulgarien bis ins Mittelrheingebiet sowie in südwestlich-nordöstlicher Richtung über fast 1400 Kilometer von der Mittelmeerinsel Korsika beziehungsweise von Mittelitalien bis ins polnische Kujawien. Soweit die Fundumstände bekannt sind, stammen sie fast ausnahmslos aus Siedlungen vornehmlich der späten Frühbronzezeit, circa 1750 bis 1500 vor Christus.
Archäologieinteressierte aller Altersgruppen sind eingeladen, sich auf die Suche nach der Lösung eines der faszinierendsten Rätsel der Archäologie zu begeben.
Die Sonderausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Generalkonsul Massimo Darchini, Consolato Generale d’Italia, Francoforte sul Meno. Sie wird substantiell gefördert von dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft.
Am Mittwoch, 18. Dezember, führt Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums, um 18.30 Uhr durch die Ausstellung. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1.
Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren und die Mitglieder der Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.
Kontakt für die Medien Holger Kieburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaftskommunikation, Archäologisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-36747