„Bei uns läuft der Bau-Turbo schon“
Nassauische Heimstätte Wohnstadt (NHW) berichtet über Rekordzahlen im
Neubau / Über 4200 Wohnungen sind seit 2020 entstanden oder aktuell im
Bau
ffm. „Der Puls schlägt bei uns im Neubaubereich aktuell auf Hochtouren. Wir bauen so viele Wohnungen wie seit 50 Jahren nicht mehr. In den vergangenen fünf Jahren haben wir hessenweit über 3200 Wohnungen fertiggestellt und in die Vermietung gebracht, über 1000 Projekte sind aktuell im Bau“, bilanziert Monika Fontaine-Kretschmer, Geschäftsführerin der Nassauische Heimstätte Wohnstadt (NHW). Über 155 Millionen Euro habe das Unternehmen alleine im vergangenen Jahr in den Neubau investiert, bis Ende 2027 kämen noch einmal rund 400 Millionen Euro dazu. „Wir sind leistungsfähig und bereit, unseren Beitrag für neuen Wohnraum zu leisten“, sagt Fontaine-Kretschmer.
Mansoori: Rund ein Drittel aller Wohnungen sind gefördert
Wohnungsbauminister und stellvertretender Ministerpräsident Kaweh Mansoori sagt: „Unser Auftrag als Landesregierung ist klar: Jede Hessin und jeder Hesse, ob jung oder alt soll ein bezahlbares Zuhause finden können, ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wohnen ist ein fundamentales Bedürfnis aller Menschen und die Grundlage für sozialen Zusammenhalt. Deshalb ist es gut, dass die NHW als unser Landesunternehmen in den vergangenen fünf Jahren rund 1500 geförderte Wohnungen fertiggestellt oder auf den Weg gebracht hat. Jede dritte neu gebaute Wohnung geht damit gezielt an die Menschen, die besonders auf unsere Unterstützung bei der Wohnungssuche angewiesen sind. Das ist konkrete Politik für mehr Lebensqualität.“
Frankfurt mit Hessens größter Baustelle
„Ich freue mich sehr, dass die NHW allein in Frankfurt in den vergangenen fünf Jahren rund 1850 Wohnungen realisiert oder im Bau hat. Davon ist ein stolzer Anteil von rund 43 Prozent gefördert und auch die freifinanzierten Wohnungen der NHW sind für eine breite Mieterschicht erschwinglich“, betont Frankfurts Planungsdezernent Marcus Gwechenberger. Ein Beispiel: Das Schönhof-Viertel, Hessens größte Baustelle für Wohnungsbau, wächst rasant. Mehr als 2000 Wohnungen realisieren die Partner Instone Real Estate und NHW gemeinsam auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim. Es entsteht ein modernes und urbanes Stadtquartier, das Wohnen, Arbeiten und Erholung vereint. Während sich an einer Stelle noch rege der Baukran dreht, sind an anderer Stelle im Quartier bereits die ersten 217 Wohnungen bezogen, davon 138 gefördert. Bis Ende des Jahres kommen weitere 300 Wohnungen in die Vermietung, 2026 dann noch einmal 165 Wohnungen, ebenfalls mit einem hohen Anteil an geförderten Wohnungen. „Das Schönhof-Viertel ist ein Beispiel dafür, wie wir in Frankfurt bezahlbaren Wohnraum schaffen und gleichzeitig lebenswerte Quartiere gestalten. Hier entsteht nicht nur dringend benötigter Wohnraum, sondern auch soziale Infrastruktur wie ein Park und eine neue Schule“, sagt Gwechenberger.
Den Bauturbo am Laufen halten
Die Pipeline für Projektentwicklungen sei laut Fontaine-Kretschmer noch gut gefüllt und damit auch der Neubau mittelfristig bis 2028 gesichert. Die NHW ernte zurzeit die Früchte, die sie noch vor dem Ukraine-Krieg 2022 mit auskömmlichen Förderprogrammen, günstigeren Marktpreisen für Material und Bauleistungen und niedrigen Kapitalkosten gesät habe. So könnte sie in den nächsten Jahren insgesamt bis zu 2000 Wohnungen bauen, davon rund 1300 im Rhein-Main-Gebiet. „Aber wir müssen ehrlich sein: Die wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen sind so herausfordernd wie nie. Die Baukosten sind massiv gestiegen, die gesetzlichen Anforderungen auf einem Rekordniveau, die Zinsen hoch. Das führt dazu, dass der Markt gerade nirgendwo mehr von allein funktioniert“, sagt die Geschäftsführerin. Deshalb brauche es ein klares Signal: Eine nachhaltige Förderpolitik, regulatorische Entlastungen und tragfähige Finanzierungsbedingungen – nur gemeinsam könne man das Bauen wieder bezahlbar machen. „Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt haben daher ihre Förderprogramme fortgeschrieben und arbeiten gemeinsam daran, weitere Flächen für den Wohnungsbau zu aktivieren“, sagen Mansoori und Gwechenberger.
Foto Baustelle Schönhofviertel Frankfurt, Copyright: NHW
Kontakt für die Medien Jens Duffner, Pressesprecher, Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft, Telefon 069/678674-1321, E-Mail
jens.duffner@naheimst.de
ffm. „Der Puls schlägt bei uns im Neubaubereich aktuell auf Hochtouren. Wir bauen so viele Wohnungen wie seit 50 Jahren nicht mehr. In den vergangenen fünf Jahren haben wir hessenweit über 3200 Wohnungen fertiggestellt und in die Vermietung gebracht, über 1000 Projekte sind aktuell im Bau“, bilanziert Monika Fontaine-Kretschmer, Geschäftsführerin der Nassauische Heimstätte Wohnstadt (NHW). Über 155 Millionen Euro habe das Unternehmen alleine im vergangenen Jahr in den Neubau investiert, bis Ende 2027 kämen noch einmal rund 400 Millionen Euro dazu. „Wir sind leistungsfähig und bereit, unseren Beitrag für neuen Wohnraum zu leisten“, sagt Fontaine-Kretschmer.
Mansoori: Rund ein Drittel aller Wohnungen sind gefördert
Wohnungsbauminister und stellvertretender Ministerpräsident Kaweh Mansoori sagt: „Unser Auftrag als Landesregierung ist klar: Jede Hessin und jeder Hesse, ob jung oder alt soll ein bezahlbares Zuhause finden können, ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wohnen ist ein fundamentales Bedürfnis aller Menschen und die Grundlage für sozialen Zusammenhalt. Deshalb ist es gut, dass die NHW als unser Landesunternehmen in den vergangenen fünf Jahren rund 1500 geförderte Wohnungen fertiggestellt oder auf den Weg gebracht hat. Jede dritte neu gebaute Wohnung geht damit gezielt an die Menschen, die besonders auf unsere Unterstützung bei der Wohnungssuche angewiesen sind. Das ist konkrete Politik für mehr Lebensqualität.“
Frankfurt mit Hessens größter Baustelle
„Ich freue mich sehr, dass die NHW allein in Frankfurt in den vergangenen fünf Jahren rund 1850 Wohnungen realisiert oder im Bau hat. Davon ist ein stolzer Anteil von rund 43 Prozent gefördert und auch die freifinanzierten Wohnungen der NHW sind für eine breite Mieterschicht erschwinglich“, betont Frankfurts Planungsdezernent Marcus Gwechenberger. Ein Beispiel: Das Schönhof-Viertel, Hessens größte Baustelle für Wohnungsbau, wächst rasant. Mehr als 2000 Wohnungen realisieren die Partner Instone Real Estate und NHW gemeinsam auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim. Es entsteht ein modernes und urbanes Stadtquartier, das Wohnen, Arbeiten und Erholung vereint. Während sich an einer Stelle noch rege der Baukran dreht, sind an anderer Stelle im Quartier bereits die ersten 217 Wohnungen bezogen, davon 138 gefördert. Bis Ende des Jahres kommen weitere 300 Wohnungen in die Vermietung, 2026 dann noch einmal 165 Wohnungen, ebenfalls mit einem hohen Anteil an geförderten Wohnungen. „Das Schönhof-Viertel ist ein Beispiel dafür, wie wir in Frankfurt bezahlbaren Wohnraum schaffen und gleichzeitig lebenswerte Quartiere gestalten. Hier entsteht nicht nur dringend benötigter Wohnraum, sondern auch soziale Infrastruktur wie ein Park und eine neue Schule“, sagt Gwechenberger.
Den Bauturbo am Laufen halten
Die Pipeline für Projektentwicklungen sei laut Fontaine-Kretschmer noch gut gefüllt und damit auch der Neubau mittelfristig bis 2028 gesichert. Die NHW ernte zurzeit die Früchte, die sie noch vor dem Ukraine-Krieg 2022 mit auskömmlichen Förderprogrammen, günstigeren Marktpreisen für Material und Bauleistungen und niedrigen Kapitalkosten gesät habe. So könnte sie in den nächsten Jahren insgesamt bis zu 2000 Wohnungen bauen, davon rund 1300 im Rhein-Main-Gebiet. „Aber wir müssen ehrlich sein: Die wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen sind so herausfordernd wie nie. Die Baukosten sind massiv gestiegen, die gesetzlichen Anforderungen auf einem Rekordniveau, die Zinsen hoch. Das führt dazu, dass der Markt gerade nirgendwo mehr von allein funktioniert“, sagt die Geschäftsführerin. Deshalb brauche es ein klares Signal: Eine nachhaltige Förderpolitik, regulatorische Entlastungen und tragfähige Finanzierungsbedingungen – nur gemeinsam könne man das Bauen wieder bezahlbar machen. „Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt haben daher ihre Förderprogramme fortgeschrieben und arbeiten gemeinsam daran, weitere Flächen für den Wohnungsbau zu aktivieren“, sagen Mansoori und Gwechenberger.
Foto Baustelle Schönhofviertel Frankfurt, Copyright: NHW
Kontakt für die Medien Jens Duffner, Pressesprecher, Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft, Telefon 069/678674-1321