„Übergriffe gegen Rettungskräfte sind nicht hinnehmbar“

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Hanau

Hanaus OB Kaminsky fordert konsequente Ermittlung und Bestrafung der Täter

Hanau. Mit sehr deutlichen Worten hat Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Angriffe auf Einsatzkräfte der Rettungsdienste und Polizei während der Silvesternacht verurteilt. „Solche Übergriffe sind ein Angriff auf den Kern unseres gesellschaftlichen Miteinanders und völlig inakzeptabel. Wer diejenigen attackiert, die sich für das Wohl und die Sicherheit unserer Gemeinschaft einsetzen, greift uns alle an“, erklärte Kaminsky. Trotz einer insgesamt erfreulichen Bilanz der Silvesternacht in Hanau, die weitgehend friedlich verlaufen sei, sei diese positive Gesamteinschätzung durch die Übergriffe getrübt worden. "Unsere Einsatzkräfte, seien es Feuerwehrleute, Rettungssanitäter oder Polizeibeamte, verzichten darauf, mit ihren Familien und Freunden den Jahreswechsel zu feiern, um im Einsatzfall anderen Menschen zu helfen und uns alle zu schützen. Dass sie dabei Opfer von Gewalt werden, ist schlichtweg nicht hinnehmbar", betonte der Oberbürgermeister. Kaminsky forderte eine konsequente Aufklärung der Vorfälle und eine harte Bestrafung der Täter. "Wir dürfen diese Angriffe weder relativieren noch verharmlosen. Wer Einsatzkräfte angreift, muss die vollen Konsequenzen unseres Rechtsstaates spüren", sagte er. Der Oberbürgermeister rief zudem dazu auf, sich solidarisch an die Seite derjenigen zu stellen, die an Silvester im Einsatz waren. "Ihr Einsatz verdient nicht nur unseren Respekt, sondern auch unseren Dank und unsere ausdrückliche Unterstützung. Sie stehen für die Werte unserer Gesellschaft ein: Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein." Abschließend betonte der Oberbürgermeister, dass die große Mehrheit der Hanauerinnen und Hanauer friedlich und verantwortungsbewusst ins neue Jahr gefeiert habe. "Es ist wichtig, dass wir dieses positive Signal nicht aus den Augen verlieren. Gleichzeitig dürfen wir die Augen vor den Schattenseiten nicht verschließen. Gewalt gegen Einsatzkräfte ist und bleibt ein absolutes Tabu. Wir müssen als Gesellschaft darüber nachdenken, wie wir unseren Einsatzkräften den Rücken stärken und sie vor Gewalt schützen können", so Kaminsky und ergänzt abschließend, es gelte immer wieder deutlich zu zeigen, dass Hanau eine Stadt sei, in der Gewalt keinen Platz habe und Einsatzkräfte stets auf die Unterstützung der Gemeinschaft zählen könnten.   Pressekontakt: Güzin Langner, oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de Kontaktdaten: Stadt Hanau Öffentlichkeitsarbeit Am Markt 14-18 63450 Hanau