Bildungs- und Baudezernentin Weber besucht Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade
Weber: „Es werden zwei Schulen den Standort nutzen, dadurch ergeben
sich Synergien“
ffm. Fußläufig zum Südbahnhof, zwischen dem Mittleren Hasenpfad 25 und dem Großen Hasenpfad 42-48, liegt ein dreistöckiges, ehemaliges Bürogebäude. Über 11.000 Quadratmeter Fläche stehen hier zur Verfügung, zuzüglich einer Außenfläche von knapp 5500 Quadratmetern. In wenigen Monaten werden hier Schülerinnen und Schüler zweier Schulen ein- und ausgehen – denn die Stadt hat das Gebäude zur Schulnutzung angemietet. Notwendige Umbauarbeiten werden vom Vermieter übernommen. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen; im kommenden Sommer kann der Einzug stattfinden.
„Die Lage ist sehr zentral und das Gebäude bietet ausreichend Fläche – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Somit ist es eine gute Wahl, hier zwei Schulen auszulagern“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen. Sie besuchte am Mittwoch, 18. Dezember, die Baustelle, um sich von den Fortschritten zu überzeugen.
Die KGS Niederrad wird dort mit ihrer Oberstufe einziehen, die momentan noch im ehemaligen Gebäude der Salzmannschule verortet ist. Die Gesamtschule eröffnete im Schuljahr 2023/2024 die Oberstufe mit dem ersten Jahrgang, der knapp 100 Schülerinnen und Schüler, verteilt auf vier Oberstufen-Kurse, umfasst. Inzwischen ist die Oberstufe auf zwei Jahrgänge angewachsen – die ehemalige Salzmannschule bietet nicht mehr genügend Räume. In den Hasenpfaden wird die gesamte Stufe ausreichend Platz haben und dort gut arbeiten können, bis ein Neubau für die gesamte KGS Niederrad errichtet wurde.
Momentan ist die Schule auf drei Standorte aufgeteilt. „Das ist keine leichte Situation. Daher ist es so wichtig, dass wir für die Oberstufe eine gute Lösung bereitstellen, die tragfähig ist, bis in einigen Jahren der Neubau steht. Die KGS Niederrad bietet ein wirklich gutes pädagogisches Konzept und hat darüber hinaus die Oberstufe sehr erfolgreich etablieren können. Mir ist es wichtig, für die Schule auch gute räumliche Bedingungen zu schaffen“, sagt Weber.
Eine weitere Schule findet in dem ehemaligen Bürogebäude Platz: Die Martin-Buber-Schule wird dorthin ausgelagert, während das Schulgebäude am jetzigen Standort saniert und erweitert wird. Die Martin-Buber-Schule ist eine dreizügige Grundschule mit Mehrklassenbildung. Aufgrund der Wohnraumentwicklung im Schulbezirk werden die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Daher ist der Auslagerungsstandort auf eine Fünfzügigkeit ausgelegt.
Der Mietvertrag für das Gebäude in den Hasenpfaden läuft über acht Jahre und kann um weitere zwei Jahre verlängert werden. Der Vermieter übernimmt die Umbauarbeiten und richtet den Standort für eine schulische Nutzung her. Die Arbeiten sollen bis spätestens Sommer 2025 abgeschlossen sein, dann können die Umzüge stattfinden. Es ist davon auszugehen, dass der finale Standort der KGS Niederrad in sieben bis acht Jahren bezogen werden kann. Somit ist die Oberstufe für diese Zeit gut untergebracht. Für die Baumaßnahme an der Martin-Buber-Schule wird eine Auslagerungszeit von etwa 3,5 Jahren erwartet. Der Bereich in den Hasenpfaden, der von der Martin-Buber-Schule genutzt wird, steht somit in einigen Jahren für eine weitere Schulnutzung zur Verfügung. „Wir sind immer froh, solche Optionen zu haben und werden sie ganz sicher nutzen können“, sagt Weber.
Für die Schulen wurde eine Einfeldhalle in Modulbauweise errichtet. Somit kann auf Bustransfers zu anderen Sportstätten verzichtet werden. „Dadurch, dass gleich zwei Schulen den Standort nutzen, ergeben sich Synergien – nicht nur beim Sport, sondern auch bei den weiteren Bewegungsflächen sowie bei der Essensversorgung“, ergänzt Weber.
Fotos Außenansicht der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Besichtigung der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade mit Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Besichtigung der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade mit Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Innenansicht der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
ffm. Fußläufig zum Südbahnhof, zwischen dem Mittleren Hasenpfad 25 und dem Großen Hasenpfad 42-48, liegt ein dreistöckiges, ehemaliges Bürogebäude. Über 11.000 Quadratmeter Fläche stehen hier zur Verfügung, zuzüglich einer Außenfläche von knapp 5500 Quadratmetern. In wenigen Monaten werden hier Schülerinnen und Schüler zweier Schulen ein- und ausgehen – denn die Stadt hat das Gebäude zur Schulnutzung angemietet. Notwendige Umbauarbeiten werden vom Vermieter übernommen. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen; im kommenden Sommer kann der Einzug stattfinden.
„Die Lage ist sehr zentral und das Gebäude bietet ausreichend Fläche – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Somit ist es eine gute Wahl, hier zwei Schulen auszulagern“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen. Sie besuchte am Mittwoch, 18. Dezember, die Baustelle, um sich von den Fortschritten zu überzeugen.
Die KGS Niederrad wird dort mit ihrer Oberstufe einziehen, die momentan noch im ehemaligen Gebäude der Salzmannschule verortet ist. Die Gesamtschule eröffnete im Schuljahr 2023/2024 die Oberstufe mit dem ersten Jahrgang, der knapp 100 Schülerinnen und Schüler, verteilt auf vier Oberstufen-Kurse, umfasst. Inzwischen ist die Oberstufe auf zwei Jahrgänge angewachsen – die ehemalige Salzmannschule bietet nicht mehr genügend Räume. In den Hasenpfaden wird die gesamte Stufe ausreichend Platz haben und dort gut arbeiten können, bis ein Neubau für die gesamte KGS Niederrad errichtet wurde.
Momentan ist die Schule auf drei Standorte aufgeteilt. „Das ist keine leichte Situation. Daher ist es so wichtig, dass wir für die Oberstufe eine gute Lösung bereitstellen, die tragfähig ist, bis in einigen Jahren der Neubau steht. Die KGS Niederrad bietet ein wirklich gutes pädagogisches Konzept und hat darüber hinaus die Oberstufe sehr erfolgreich etablieren können. Mir ist es wichtig, für die Schule auch gute räumliche Bedingungen zu schaffen“, sagt Weber.
Eine weitere Schule findet in dem ehemaligen Bürogebäude Platz: Die Martin-Buber-Schule wird dorthin ausgelagert, während das Schulgebäude am jetzigen Standort saniert und erweitert wird. Die Martin-Buber-Schule ist eine dreizügige Grundschule mit Mehrklassenbildung. Aufgrund der Wohnraumentwicklung im Schulbezirk werden die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Daher ist der Auslagerungsstandort auf eine Fünfzügigkeit ausgelegt.
Der Mietvertrag für das Gebäude in den Hasenpfaden läuft über acht Jahre und kann um weitere zwei Jahre verlängert werden. Der Vermieter übernimmt die Umbauarbeiten und richtet den Standort für eine schulische Nutzung her. Die Arbeiten sollen bis spätestens Sommer 2025 abgeschlossen sein, dann können die Umzüge stattfinden. Es ist davon auszugehen, dass der finale Standort der KGS Niederrad in sieben bis acht Jahren bezogen werden kann. Somit ist die Oberstufe für diese Zeit gut untergebracht. Für die Baumaßnahme an der Martin-Buber-Schule wird eine Auslagerungszeit von etwa 3,5 Jahren erwartet. Der Bereich in den Hasenpfaden, der von der Martin-Buber-Schule genutzt wird, steht somit in einigen Jahren für eine weitere Schulnutzung zur Verfügung. „Wir sind immer froh, solche Optionen zu haben und werden sie ganz sicher nutzen können“, sagt Weber.
Für die Schulen wurde eine Einfeldhalle in Modulbauweise errichtet. Somit kann auf Bustransfers zu anderen Sportstätten verzichtet werden. „Dadurch, dass gleich zwei Schulen den Standort nutzen, ergeben sich Synergien – nicht nur beim Sport, sondern auch bei den weiteren Bewegungsflächen sowie bei der Essensversorgung“, ergänzt Weber.
Fotos Außenansicht der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Besichtigung der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade mit Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Besichtigung der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade mit Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Innenansicht der Baustelle des künftigen Schulstandorts Hasenpfade, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn