Bildungs- und Baudezernentin Weber übergibt Auslagerungsstandort an die Gruneliusschule
ffm. Der Auslagerungsstandort für die Gruneliusschule ist bezugsfertig.
Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber hat die Modulanlage nördlich
der Offenbacher Landstraße offiziell an die Schulgemeinde übergeben.
„Auch wenn es sich um ein Provisorium handelt, konnten wir eine
Umgebung schaffen, in der man sich wohlfühlt und in der es sich gut
arbeiten und lernen lässt“, sagte Weber.
Hintergrund für die Auslagerung ist, dass das Bestandsgebäude der Grundschule saniert und mit einem großzügigen Neubau erweitert wird. Die Erweiterung ist aufgrund der steigenden Zahl der Schülerinnen und Schüler notwendig. Auch der Ganztag kann dann räumlich adäquat abgebildet werden. Dafür muss die Schule allerdings nicht auf die Fertigstellung des Neubaus warten. Denn bereits die Auslagerung bietet weit mehr Räume, als das Bestandsgebäude. Insgesamt stehen am Interimsstandort Flächen von 6109 Quadratmetern für die Schule und weitere 954 Quadratmeter für eine Turnhalle zur Verfügung. Das ist ausreichend Platz, damit die Schule gut arbeiten kann – fünf Züge können hier problemlos aufgenommen werden.
Die Schule kann nun die Herbstferien nutzen, um den neuen Standort zu beziehen. Eine letzte Arbeit steht allerdings noch an: Der Wasseranschluss ist noch nicht erstellt, auch die Beprobung des Wassers muss noch erfolgen. Bis Schulbeginn sind diese Arbeiten aber abgeschlossen, so dass alles ohne Einschränkungen genutzt werden kann.
Die Container sind in drei Anlagen aufgeteilt, die durch Brücken verbunden sind. Das Gebäude ist so konzipiert, dass in den einzelnen Etagen „Jahrgangscluster“ der jeweiligen Jahrgänge eins bis vier ihr Zuhause finden. Die Jahrgansstufen können sich so ihren eigenen Bereich erschließen und ihn gestalten. Auf jeder Etage ist neben den Klassenzimmern auch ein Raum für die Nachmittagsbetreuung angeordnet – sowie weitere Nebenräume wie Garderoben und Differenzierungsräume. Zusätzlich sind umfangreiche Verwaltungsräumlichkeiten, EDV, Kunst-, und Musikräume sowie weitere Räume für die Nachmittagsbetreuung vorgesehen.
Der Mensabereich entsteht im Erdgeschoss und bietet 166 Sitzplätze – für warme Sommertage gibt es zusätzlich Sitzmöglichkeiten auf dem Schulhof. Der Mensaraum hat eine Größe von knapp 200 Quadratmetern, kann aber bei Bedarf erweitert werden. Denn es wird Faltwände zu den benachbarten Räumen geben, die unkompliziert entfernt werden können – damit kann die Größe des Mensaraums auf 330 Quadratmeter vergrößert werden. „Es ist wichtig, dass schon in der Auslagerung die Voraussetzungen erfüllt sind, dass die Schule den Ganztag für alle Schülerinnen und Schüler anbieten kann. Das setzt natürlich eine ausreichende Essensversorgung voraus“, sagte Weber.
Die Sporthalle ist als Einfeldhalle konzipiert und ebenfalls in Modulbauweise errichtet. Auch eine Nutzung durch Vereine ist möglich. Zusätzlich steht für die Schule noch ein Gymnastikraum mit circa 140 Quadratmetern zur Verfügung.
Fotos
Bildungsdezernentin Silvia Weber (links) übergibt Schulleiterin Anna Gernoth die Schlüssel für den Auslagerungsstandort der Gruneliusschule. Blumen gab es auch, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Der neue Standort der Gruneliusschule in der Offenbacher Landstraße 231, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Die Turnhalle, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334, E-Mail
christina.curin@stadt-frankfurt.de
Hintergrund für die Auslagerung ist, dass das Bestandsgebäude der Grundschule saniert und mit einem großzügigen Neubau erweitert wird. Die Erweiterung ist aufgrund der steigenden Zahl der Schülerinnen und Schüler notwendig. Auch der Ganztag kann dann räumlich adäquat abgebildet werden. Dafür muss die Schule allerdings nicht auf die Fertigstellung des Neubaus warten. Denn bereits die Auslagerung bietet weit mehr Räume, als das Bestandsgebäude. Insgesamt stehen am Interimsstandort Flächen von 6109 Quadratmetern für die Schule und weitere 954 Quadratmeter für eine Turnhalle zur Verfügung. Das ist ausreichend Platz, damit die Schule gut arbeiten kann – fünf Züge können hier problemlos aufgenommen werden.
Die Schule kann nun die Herbstferien nutzen, um den neuen Standort zu beziehen. Eine letzte Arbeit steht allerdings noch an: Der Wasseranschluss ist noch nicht erstellt, auch die Beprobung des Wassers muss noch erfolgen. Bis Schulbeginn sind diese Arbeiten aber abgeschlossen, so dass alles ohne Einschränkungen genutzt werden kann.
Die Container sind in drei Anlagen aufgeteilt, die durch Brücken verbunden sind. Das Gebäude ist so konzipiert, dass in den einzelnen Etagen „Jahrgangscluster“ der jeweiligen Jahrgänge eins bis vier ihr Zuhause finden. Die Jahrgansstufen können sich so ihren eigenen Bereich erschließen und ihn gestalten. Auf jeder Etage ist neben den Klassenzimmern auch ein Raum für die Nachmittagsbetreuung angeordnet – sowie weitere Nebenräume wie Garderoben und Differenzierungsräume. Zusätzlich sind umfangreiche Verwaltungsräumlichkeiten, EDV, Kunst-, und Musikräume sowie weitere Räume für die Nachmittagsbetreuung vorgesehen.
Der Mensabereich entsteht im Erdgeschoss und bietet 166 Sitzplätze – für warme Sommertage gibt es zusätzlich Sitzmöglichkeiten auf dem Schulhof. Der Mensaraum hat eine Größe von knapp 200 Quadratmetern, kann aber bei Bedarf erweitert werden. Denn es wird Faltwände zu den benachbarten Räumen geben, die unkompliziert entfernt werden können – damit kann die Größe des Mensaraums auf 330 Quadratmeter vergrößert werden. „Es ist wichtig, dass schon in der Auslagerung die Voraussetzungen erfüllt sind, dass die Schule den Ganztag für alle Schülerinnen und Schüler anbieten kann. Das setzt natürlich eine ausreichende Essensversorgung voraus“, sagte Weber.
Die Sporthalle ist als Einfeldhalle konzipiert und ebenfalls in Modulbauweise errichtet. Auch eine Nutzung durch Vereine ist möglich. Zusätzlich steht für die Schule noch ein Gymnastikraum mit circa 140 Quadratmetern zur Verfügung.
Fotos
Bildungsdezernentin Silvia Weber (links) übergibt Schulleiterin Anna Gernoth die Schlüssel für den Auslagerungsstandort der Gruneliusschule. Blumen gab es auch, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Der neue Standort der Gruneliusschule in der Offenbacher Landstraße 231, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Die Turnhalle, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334