Budget für Radschnellweg freigegeben: Schnell, sicher und umweltfreundlich zwischen Frankfurt, Offenbach und Hanau unterwegs

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

Die Stadtverordneten haben die Mittel für die Vorplanung der südmainischen Radverbindung FRM 8 bewilligt

ffm. Die Stadt Frankfurt am Main verbessert das Radverkehrsangebot nun auch verstärkt für Pendlerinnen und Pendler: Am 18. September hat die Stadtverordnetenversammlung den Grundsatzbeschluss für die Radschnellverbindung FRM 8 gefasst und die Mittel für die Vorplanung freigegeben. Die Verbindung soll künftig eine schnelle, komfortable und sichere Alternative zum Auto bieten und damit den Kfz-Verkehr zwischen Frankfurt, Offenbach, Mühlheim und Hanau entlasten.

Auch die angrenzenden Kommunen sind in die Planungen eingebunden. In Offenbach am Main hat die Stadtverordnetenversammlung den geplanten Anschlusspunkt bestätigt. In Mühlheim am Main wurde die Radschnellverbindung grundsätzlich begrüßt, die Trassenführung wird aber derzeit noch geprüft, um mögliche Risiken zu minimieren. In Hanau wurde die Machbarkeitsstudie ebenfalls bereits beschlossen.

„Wir begrüßen den Beschluss der Stadtverordneten sehr. Die geplante Verbindung bringt Vorteile für Radfahrende in der gesamten Region, vor allem für den Pendler- und den Freizeitverkehr östlich von Frankfurt“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Wenn mehr Menschen mit dem Rad statt dem Auto zur Arbeit fahren, entlastet das den Verkehr, und die räumliche Trennung von Kfz- und Radverkehr macht den Verkehr für alle sicherer.“

Der Beschluss der Stadt Frankfurt am Main ist die Grundlage, die Vorplanung nun zeitnah auszuschreiben. Die konkrete Planung der Abschnitte von der Ignatz-Bubis-Brücke bis zur Stadtgrenze Offenbach soll 2027 abgeschlossen sein. Die Stadt Frankfurt am Main stimmt sich dabei eng mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Deutschen Bahn AG ab. Beim Land Hessen wird die Stadt eine Förderung der Planungs- und Baukosten beantragen.