Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg: „Al-Quds-Demo in Frankfurt offenkundig antisemitisch und regimenah“

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

ffm. Die sogenannte Al-Quds-Demonstration vom 6. April wird von Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg verurteilt: „Demonstrationen wie diese werden vom Terrorregime in Iran unterstützt und gesteuert. Ein Tag der Propaganda des Regimes, der Antisemitismus auf Frankfurter Straßen verbreitet.“

Eskandari-Grünberg hatte sich bei den Ordnungsbehörden vorab für ein Verbot der Kundgebung stark gemacht. „Es ist gut, dass die Versammlungsbehörde zumindest Auflagen erlassen hat“, sagte sie. Da in anderen Städten wie Berlin aber Verbote angestrengt und Kundgebungen letztendlich abgesagt wurden, sei Frankfurt zum neuen Mittelpunkt der Propaganda geworden.

Zudem erläuterte Eskandari-Grünberg: „Es muss in Zukunft Sorge getragen werden, dass Demos mit so offenkundigen antisemitischen Parolen und Abbildern von Terroristen wie Khomeini auf unseren Straßen nichts zu suchen haben. Dass die Verantwortlichen des Terrors in Frankfurt ihre Propaganda verbreiten dürfen, ist für uns alle schwer zu verstehen.“

Gleichzeitig sei die Zivilgesellschaft gefragt, klare Haltung zu zeigen. „Dass, was wir tun können, ist die Aufmerksamkeit auf die Zentren des Terror-Regimes in Deutschland zu legen, auch hier in Frankfurt. Das Regime strebt danach, seine Ideologie des Faschismus, Islamismus und Antisemitismus global zu verbreiten“, sagte Eskandari-Grünberg.

Kontakt für die Medien Martin Müller, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat der Bürgermeisterin, für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt, Telefon 069/212-33486 , E-Mail martin.mueller@stadt-frankfurt.de