Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg lädt zur Fachtagung über Antisemitismus in Bildung, Gesellschaft und Kultur ein
ffm. Auch 80 Jahre nach der Befreiung der Welt vom
nationalsozialistischen Deutschland und trotz gesellschaftlicher
Ächtung ist der Antisemitismus nicht verschwunden. Im Gegenteil: Mit
dem antisemitischen Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 hat sich
Antisemitismus weit aus der Deckung gewagt. Auf den Straßen und im Netz
werden Hass und Hetze verbreitet, die Jüdinnen und Juden weltweit
bedrohen. Meldestellen wie die Recherche- und Informationsstelle
Antisemitismus (RIAS) und Beratungsstellen wie die Beratungsstelle bei
antisemitischer Gewalt und Diskriminierung (OFEK) verzeichnen einen
gravierenden Anstieg antisemitischer Straftaten und Übergriffe.
Der Frage, wie der Kampf gegen Antisemitismus gelingen kann, geht eine zweitägige Fachtagung nach, zu der Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg einlädt. Die Tagung am Montag, 23., und Dienstag, 24. Juni, in den Räumlichkeiten des Amts für multikulturelle Angelegenheiten, Mainzer Landstraße 293, trägt den Titel „Neue Enthemmung. Antisemitismus in Bildung, Gesellschaft und Kultur“.
In verschiedenen Foren unter Beteiligung namhafter Expertinnen und Experten soll ergründet werden, wie es gelingen kann, in den Institutionen eine antisemitismuskritische Haltung anzunehmen und Solidarität mit Jüdinnen und Juden zu zeigen. Die Foren behandeln die Themen Antisemitismus in Bildung, Kultur, Social Media und Sport. Dabei sind unter anderem die Leiterin des Jüdischen Museums Mirjam Wenzel, die Vizepräsidentin der Goethe-Universität Professorin Sabine Andresen, Professorin Julia Bernstein von der Universitiy of Applied Sceince, Kurt Grünberg vom Sigmund-Freud-Institut, Nicolas Lelle von der Amadeu-Antonio-Stiftung sowie Alon Meyer von Makkabi Frankfurt und Marcus Droß vom Künstler:innenhaus Mousonturm.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist per E-Mail an amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de
möglich. Weitere Informationen sind dem beigefügten Programmheft
zu entnehmen.
Download Programmheft zur Fachtagung über Antisemitismus in Bildung, Gesellschaft und Kultur (PDF)
Der Frage, wie der Kampf gegen Antisemitismus gelingen kann, geht eine zweitägige Fachtagung nach, zu der Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg einlädt. Die Tagung am Montag, 23., und Dienstag, 24. Juni, in den Räumlichkeiten des Amts für multikulturelle Angelegenheiten, Mainzer Landstraße 293, trägt den Titel „Neue Enthemmung. Antisemitismus in Bildung, Gesellschaft und Kultur“.
In verschiedenen Foren unter Beteiligung namhafter Expertinnen und Experten soll ergründet werden, wie es gelingen kann, in den Institutionen eine antisemitismuskritische Haltung anzunehmen und Solidarität mit Jüdinnen und Juden zu zeigen. Die Foren behandeln die Themen Antisemitismus in Bildung, Kultur, Social Media und Sport. Dabei sind unter anderem die Leiterin des Jüdischen Museums Mirjam Wenzel, die Vizepräsidentin der Goethe-Universität Professorin Sabine Andresen, Professorin Julia Bernstein von der Universitiy of Applied Sceince, Kurt Grünberg vom Sigmund-Freud-Institut, Nicolas Lelle von der Amadeu-Antonio-Stiftung sowie Alon Meyer von Makkabi Frankfurt und Marcus Droß vom Künstler:innenhaus Mousonturm.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist per E-Mail an amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de
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