Camberger Straße: Grundlegende Erneuerung – Abschluss im Frühjahr 2025
Buslinie 87 fährt weiterhin über die Hafenstraße
ffm. Die umfassende Modernisierung des nördlichen Abschnitts der Camberger Straße befindet sich in der finalen Phase. Die Fertigstellung des aus fünf Brücken bestehenden kombinierten Straßen- und Brückenzuges zwischen Gutleutviertel und Gallus ist nun für das Frühjahr 2025 vorgesehen.
Die Buslinie 87 fährt solange selbstverständlich weiterhin den Umweg über die Hafenstraße und bringt ihre Fahrgäste aus der Gutleutstraße zur Galluswarte. Sie fährt stündlich montags bis freitags von etwa 7.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 18 Uhr.
Um die Fahrgäste für die Umleitung etwas zu entschädigen, kann sie sogar ohne Fahrkarte genutzt werden. Sobald die Camberger Brücke fertiggestellt ist, wird die Linie 87 wieder auf dem schnellen, direkten Weg zur Galluswarte fahren, der Umweg über die Hafenstraße entfällt dann.
Ursprünglich hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) den Abschluss der Maßnahme für Ende 2024 geplant. Während der Fußball-EM 2024 führte die massive Auslastung der S-Bahnen zu einem unerwartet hohen Wartungsbedarf in der S-Bahn-Werkstatt an der Camberger Straße. Für die geplanten Brückenbauarbeiten des ASE war es jedoch zwingend erforderlich, dass die Oberleitungen stromlos geschaltet werden. Da der Betrieb der S-Bahnen während der Hochphase der EM oberste Priorität hatte, konnten diese Abschaltungen nicht wie geplant erfolgen. Hinzu kam, dass spezialisierte Fachfirmen, die für Arbeiten an der Oberleitungsanlage benötigt wurden, kurzfristig nicht verfügbar waren. Erst nachdem die Deutsche Bahn einen provisorischen Umbau der Oberleitungsanlage vorgenommen hatte, konnte das ASE seine Arbeiten fortsetzen. Zu diesem Zeitpunkt standen die ursprünglich terminierten Gleissperrzeiten nicht mehr zur Verfügung, sodass der gesamte Bauablauf angepasst und neu organisiert werden musste. Gleissperrungen für aufwändige Arbeiten wie den Einhub von Brückenteilen konnten demzufolge nur noch an Sonntagen eingeplant werden, was den Fortschritt des Projektes zusätzlich beeinträchtigte.
Die verbleibenden witterungsabhängigen Straßenbau- und Markierungsarbeiten fallen in der Folge in eine Jahreszeit mit ungünstigen Wetterbedingungen. Erste Straßenbauarbeiten konnten dank trockener Bodenverhältnisse bereits durchgeführt werden. Die Asphalt- und Markierungsarbeiten insgesamt werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen zur aktuellen Verkehrslage gibt es unter mainziel.de.
ffm. Die umfassende Modernisierung des nördlichen Abschnitts der Camberger Straße befindet sich in der finalen Phase. Die Fertigstellung des aus fünf Brücken bestehenden kombinierten Straßen- und Brückenzuges zwischen Gutleutviertel und Gallus ist nun für das Frühjahr 2025 vorgesehen.
Die Buslinie 87 fährt solange selbstverständlich weiterhin den Umweg über die Hafenstraße und bringt ihre Fahrgäste aus der Gutleutstraße zur Galluswarte. Sie fährt stündlich montags bis freitags von etwa 7.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 18 Uhr.
Um die Fahrgäste für die Umleitung etwas zu entschädigen, kann sie sogar ohne Fahrkarte genutzt werden. Sobald die Camberger Brücke fertiggestellt ist, wird die Linie 87 wieder auf dem schnellen, direkten Weg zur Galluswarte fahren, der Umweg über die Hafenstraße entfällt dann.
Ursprünglich hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) den Abschluss der Maßnahme für Ende 2024 geplant. Während der Fußball-EM 2024 führte die massive Auslastung der S-Bahnen zu einem unerwartet hohen Wartungsbedarf in der S-Bahn-Werkstatt an der Camberger Straße. Für die geplanten Brückenbauarbeiten des ASE war es jedoch zwingend erforderlich, dass die Oberleitungen stromlos geschaltet werden. Da der Betrieb der S-Bahnen während der Hochphase der EM oberste Priorität hatte, konnten diese Abschaltungen nicht wie geplant erfolgen. Hinzu kam, dass spezialisierte Fachfirmen, die für Arbeiten an der Oberleitungsanlage benötigt wurden, kurzfristig nicht verfügbar waren. Erst nachdem die Deutsche Bahn einen provisorischen Umbau der Oberleitungsanlage vorgenommen hatte, konnte das ASE seine Arbeiten fortsetzen. Zu diesem Zeitpunkt standen die ursprünglich terminierten Gleissperrzeiten nicht mehr zur Verfügung, sodass der gesamte Bauablauf angepasst und neu organisiert werden musste. Gleissperrungen für aufwändige Arbeiten wie den Einhub von Brückenteilen konnten demzufolge nur noch an Sonntagen eingeplant werden, was den Fortschritt des Projektes zusätzlich beeinträchtigte.
Die verbleibenden witterungsabhängigen Straßenbau- und Markierungsarbeiten fallen in der Folge in eine Jahreszeit mit ungünstigen Wetterbedingungen. Erste Straßenbauarbeiten konnten dank trockener Bodenverhältnisse bereits durchgeführt werden. Die Asphalt- und Markierungsarbeiten insgesamt werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
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