#cleanffm und MainCleanUp 2025: Gemeinsam für ein sauberes Mainufer

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

Klima- und Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez: „Mein Abfall – meine Verantwortung. Genau um dieses Bewusstsein geht es“

ffm. Frankfurt räumt wieder auf: Am Samstag, 13. September, lädt die Initiative MainCleanUp gemeinsam mit Tina Zapf-Rodríguez, Derzernentin für Klima, Umwelt und Frauen, der Stabstelle Sauberes Frankfurt mit ihrer Stadtsauberkeitskampagne #cleanffm und der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) zum großen Saubermachen am Mainufer ein. Unter dem Motto „Wir sind Frankfurt – und halten sauber, was wir lieben“ können Bürgerinnen und Bürger von 11 bis 13 Uhr rund um das Rudererdorf am Mainwasenweg mithelfen, damit das Mainufer wieder sauber wird. Auch in diesem Jahr stehen erneut To-Go-Verpackungen und Wegwerfartikel im Fokus.

„Coffee-to-go-Becher, Pizzakartons oder Zigarettenkippen – vieles von dem, was am Mainufer liegen bleibt, sind Reste eines schnellen Picknicks oder achtlos weggeworfene Verpackungen“, erklärt Zapf-Rodríguez. „Der MainCleanUp ist aber kein Aufräumdienst für den Müll anderer, sondern ein Appell: Wir alle müssen unser Verhalten ändern. Mein Abfall, meine Verantwortung. Genau um dieses Bewusstsein geht es.“

Wie wichtig dieses Engagement ist, zeigen die Erfahrungen der FES. FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler betont: „Viele Menschen haben bereits ein hohes Bewusstsein für eine saubere Umwelt. Das hat das sechste Frankfurt Cleanup im März gezeigt, bei dem 7647 Teilnehmende knapp 7,2 Tonnen Müll gesammelt haben. Eine saubere Stadt geht uns alle an und jeder Beitrag zählt. Gemeinsam können wir viel erreichen.“

Doch Sammelaktionen allein reichen nicht aus. Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez weist auf den großen Handlungsbedarf hin: „Müllvermeidung ist die beste Strategie, um Umwelt und Ressourcen zu schonen. Denn jährlich gelangen in Europa rund 600.000 Tonnen Plastikmüll in Flüsse, Seen und Meere. Auch am Main sehen wir die Folgen: To-Go-Verpackungen machen inzwischen über 20 Prozent des Abfalls im öffentlichen Raum aus. Wenn wir nicht konsequent gegensteuern, landet noch mehr Mikroplastik in den Nahrungsketten von Tieren und auch von uns Menschen.“

Im vergangenen Jahr beteiligten sich 137 Freiwillige am MainCleanUp und sammelten rund 350 Kilogramm Abfall – darunter Campingstühle und unzählige Lachgaskartuschen.

Die diesjährige Aktion ist Teil der neuen cleanffm-Kampagne „Wir sind Frankfurt“, die den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft und die gemeinsame Verantwortung für den öffentlichen Raum betont: Wer Frankfurt liebt, achtet auch auf sein Stadtbild – und entsorgt Abfall richtig.

Zangen, Handschuhe und Müllsäcke werden vor Ort bereitgestellt. Informationen zur Anmeldung und weitere Details finden sich unter MainCleanUp .