Da ist Musik drin
Museum Angewandte Kunst zeigt mit „Jazzklub“ ein dreimonatiges
Ausstellungs-, Konzert- und Veranstaltungs-Projekt
ffm. Wie kein anderes Musikgenre steht Jazz weltweit für Ideale und Strukturen von Freiheit, Gemeinschaft, Integration und gesellschaftlicher Positionierung – aber auch für Individualismus, Herausforderung, Entwicklung und Veränderung. Als erste populäre Musikform findet Jazz seit etwa 1920 in kurzer Zeit und mit wenig Verzögerung weltweit Verbreitung – stehen technischer Fortschritt, progressive Ideen, Moderne-Utopien und die wachsende Bedeutung sozialer Fragestellungen mit den Entwicklungen des Jazz in Verbindung.
Vor diesem Hintergrund und im Zusammenhang mit der 2025 stattfindenden Ausstellungsreihe zum Neuen Frankfurt, präsentiert das Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, bis zum 4. Januar 2026 mit „Jazzklub“ ein dreimonatiges Ausstellungs-, Konzert- und Veranstaltungs-Projekt, innerhalb dessen die Geschichte und Musik des Jazz befragt werden kann. Das Projekt besteht aus einer Ausstellung, einer Live-Jazz-Konzertreihe und Veranstaltungen. Es versucht anschaulich und hörbar in die komplexen Zusammenhänge von Jazz und Gesellschaft, von musikalischen Entwicklungen und Rahmenbedingungen einzuführen, die, mit Blick auf die Ursprünge des Jazz, in afroamerikanisch geprägten Gemeinschaften in den USA ihren Ausgangspunkt haben.
Der in Form von Texten, Hörstationen, Filmen, Grafikdesign und Fotografie zusammengestellte intermediale Ausstellungsparcours basiert auf grundsätzlichen Fragestellungen zur Herkunft, Geschichte und musikalischen Praxis des Jazz ebenso wie auf Erkundungen zur lokalen Geschichte des Jazz in Frankfurt am Main. Er beleuchtet die Arbeits- und Entwicklungsbedingungen wie auch die Verhältnisse von Partizipation, Integration, Sichtbarkeit und Innovation im Jazz selbst und die mit ihm in Zusammenhang stehenden Akteur:innen.
Die Gründung der weltweit ersten Jazzklasse am Frankfurter Dr. Hochs Konservatorium im Jahr 1928, die Bedeutung Frankfurts als lebendige Jazz-Stadt in der Nachkriegszeit, die Gründung des Deutschen Jazzfestivals und viele weitere Zusammenhänge geben Anlass, dem Thema Jazz aus der Perspektive lokaler Entwicklungen nachzugehen und Licht in weniger ausgeleuchtete Kapitel zu bringen. So gibt die Ausstellung beispielsweise einen kleinen geschichtlichen Ausschnitt des Jazz entlang weiblicher und nicht binärer Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, Komponistinnen und Komponisten sowie Arrangeurinnen und Arrangeure und präsentiert Porträts weniger bekannter Musiker:innen der Frankfurter Szene. Ebenso widmet sich der Parcours Aktivitäten und Angeboten engagierter lokaler Frankfurter Akteur:innen, Clubs, Vereine und Institute, die eingeladen sind, sich in diesem Projekt zu präsentieren und einzubringen.
Mit dem in Kooperationen erarbeiteten Ausstellungsparcours und dem hinsichtlich seiner Orientierung an stilistischer Vielfalt und an gesellschaftlich relevanten Themen reichen Konzert- und Veranstaltungsprogramm des Jazzklub lädt das Museum Angewandte Kunst dazu ein, musikalische und gesellschaftliche historische als auch zeitgenössische Entwicklungen des Jazz aufzuspüren und sich von der Bedeutung und Vielfalt dieses musikalischen Genres begeistern zu lassen.
Ausgehend von Fragen und Hintergründen zum „Jazz“ Begriff und von den Ursprüngen des Jazz in afroamerikanisch geprägten Communities im 19. Jahrhunderts befragt die Ausstellung die universellen weltweiten Bedeutungszusammenhänge von Jazz. Sie thematisiert gesellschaftliche Phänomene wie Rassismus, Netzwerke und Gender-Gap und versucht, die lokalen Phänomene und Auswirkungen der Verbreitung von Jazzmusik seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankfurt am Main einzubeziehen.
Pressebilder können unter Jazzklub / Museum Angewandte Kunst heruntergeladen
werden.
Die vollständige Pressemitteilung inklusive des Ausstellungsprogramms ist als PDF-Dokument beigefügt.
Download
Die Pressemitteilung zum „Jazzklub“ im Museum Angeandte Kunst
Kontakt für die Medien Natali-Lina Pitzer, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museum Angewandte Kunst, Telefon 069/212-75339, E-Mail
natali-lina.pitzer@stadt-frankfurt.de
ffm. Wie kein anderes Musikgenre steht Jazz weltweit für Ideale und Strukturen von Freiheit, Gemeinschaft, Integration und gesellschaftlicher Positionierung – aber auch für Individualismus, Herausforderung, Entwicklung und Veränderung. Als erste populäre Musikform findet Jazz seit etwa 1920 in kurzer Zeit und mit wenig Verzögerung weltweit Verbreitung – stehen technischer Fortschritt, progressive Ideen, Moderne-Utopien und die wachsende Bedeutung sozialer Fragestellungen mit den Entwicklungen des Jazz in Verbindung.
Vor diesem Hintergrund und im Zusammenhang mit der 2025 stattfindenden Ausstellungsreihe zum Neuen Frankfurt, präsentiert das Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, bis zum 4. Januar 2026 mit „Jazzklub“ ein dreimonatiges Ausstellungs-, Konzert- und Veranstaltungs-Projekt, innerhalb dessen die Geschichte und Musik des Jazz befragt werden kann. Das Projekt besteht aus einer Ausstellung, einer Live-Jazz-Konzertreihe und Veranstaltungen. Es versucht anschaulich und hörbar in die komplexen Zusammenhänge von Jazz und Gesellschaft, von musikalischen Entwicklungen und Rahmenbedingungen einzuführen, die, mit Blick auf die Ursprünge des Jazz, in afroamerikanisch geprägten Gemeinschaften in den USA ihren Ausgangspunkt haben.
Der in Form von Texten, Hörstationen, Filmen, Grafikdesign und Fotografie zusammengestellte intermediale Ausstellungsparcours basiert auf grundsätzlichen Fragestellungen zur Herkunft, Geschichte und musikalischen Praxis des Jazz ebenso wie auf Erkundungen zur lokalen Geschichte des Jazz in Frankfurt am Main. Er beleuchtet die Arbeits- und Entwicklungsbedingungen wie auch die Verhältnisse von Partizipation, Integration, Sichtbarkeit und Innovation im Jazz selbst und die mit ihm in Zusammenhang stehenden Akteur:innen.
Die Gründung der weltweit ersten Jazzklasse am Frankfurter Dr. Hochs Konservatorium im Jahr 1928, die Bedeutung Frankfurts als lebendige Jazz-Stadt in der Nachkriegszeit, die Gründung des Deutschen Jazzfestivals und viele weitere Zusammenhänge geben Anlass, dem Thema Jazz aus der Perspektive lokaler Entwicklungen nachzugehen und Licht in weniger ausgeleuchtete Kapitel zu bringen. So gibt die Ausstellung beispielsweise einen kleinen geschichtlichen Ausschnitt des Jazz entlang weiblicher und nicht binärer Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, Komponistinnen und Komponisten sowie Arrangeurinnen und Arrangeure und präsentiert Porträts weniger bekannter Musiker:innen der Frankfurter Szene. Ebenso widmet sich der Parcours Aktivitäten und Angeboten engagierter lokaler Frankfurter Akteur:innen, Clubs, Vereine und Institute, die eingeladen sind, sich in diesem Projekt zu präsentieren und einzubringen.
Mit dem in Kooperationen erarbeiteten Ausstellungsparcours und dem hinsichtlich seiner Orientierung an stilistischer Vielfalt und an gesellschaftlich relevanten Themen reichen Konzert- und Veranstaltungsprogramm des Jazzklub lädt das Museum Angewandte Kunst dazu ein, musikalische und gesellschaftliche historische als auch zeitgenössische Entwicklungen des Jazz aufzuspüren und sich von der Bedeutung und Vielfalt dieses musikalischen Genres begeistern zu lassen.
Ausgehend von Fragen und Hintergründen zum „Jazz“ Begriff und von den Ursprüngen des Jazz in afroamerikanisch geprägten Communities im 19. Jahrhunderts befragt die Ausstellung die universellen weltweiten Bedeutungszusammenhänge von Jazz. Sie thematisiert gesellschaftliche Phänomene wie Rassismus, Netzwerke und Gender-Gap und versucht, die lokalen Phänomene und Auswirkungen der Verbreitung von Jazzmusik seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankfurt am Main einzubeziehen.
Pressebilder können unter Jazzklub / Museum Angewandte Kunst
Die vollständige Pressemitteilung inklusive des Ausstellungsprogramms ist als PDF-Dokument beigefügt.
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Die Pressemitteilung zum „Jazzklub“ im Museum Angeandte Kunst
Kontakt für die Medien Natali-Lina Pitzer, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museum Angewandte Kunst, Telefon 069/212-75339