Dicker Schlamm, schlechter Geruch: Grünflächenamt entschlammt zwei historische Parkweiher
ffm. Im November startet das Grünflächenamt die Sanierung der beiden
Weiher in der Bockenheimer Anlage, den Albert-Mangelsdorff-Weiher, und
im Holzhausenpark.
Die Maßnahmen sind erforderlich, da sich in den vergangenen Jahren durch den Eintrag von Laub, Ästen, Flugstaub und Tierkot am Grund der Parkgewässer ein fauliger Schlammbelag gebildet hat.
Um eine drohende Verlandung der beiden Teiche zu verhindern, die Wassertiefe zu verbessern und damit ein Umkippen der Gewässer zu vermeiden, werden beide Weiher vor Beginn der Brut- und Laichzeit vollständig bis auf die vorhandene Teichdichtung ausgeräumt.
Die Bauzeit wurde bewusst so gewählt, dass Tiere im und am Wasser möglichst wenig gestört und die Nutzungsmöglichkeiten der Parkanlagen nur geringfügig eingeschränkt werden.
Besonders in den warmen Sommermonaten kam es in der Bockenheimer Anlage wiederholt zu Faulgasentwicklung und damit verbundenen Geruchsbelästigungen, die von Parkbesucherinnen und -besuchern als unangenehm empfunden wurden. Ähnliche Zustände bestehen auch im Holzhausenpark.
Hinzu kommt, dass das Amt für Bau und Immobilien im Jahr 2026 die Fassade des im Weiher stehenden Holzhausenschlösschens sanieren wird. Farbe und Putz blättern ab, was aufwendige, denkmalschutzgerechte Arbeiten erforderlich macht, die nur bei trockengelegtem Weiher umgesetzt werden können.
Durch das Entfernen des Schlamms wird in beiden Gewässern die Wassertiefe wieder erhöht, wodurch sich die Gefahr einer übermäßigen Erwärmung des Wasserkörpers verringert. Gleichzeitig verbessert die Maßnahme den Lebensraum für Amphibien, Wasservögel und andere Gewässerbewohner.
Schützenswerte ufernahe Bereiche mit Röhrichten, Stauden oder Gehölzen werden bewusst ausgespart, um Rückzugsräume für die Tierwelt im und am Wasser zu erhalten.
Im Vorgriff auf die Arbeiten wird bereits in den nächsten Tagen der Wasserstand abgesenkt, um die Fische aus beiden Weihern zu entnehmen und mit Unterstützung eines fachkundigen, örtlichen Angelvereins umzusetzen. Außerdem erleichtert das Ablassen des Wassers dem beauftragten Unternehmen, den anfallenden Schlamm weitgehend trocken zur Weiterverwertung transportieren zu können.
Flächen, die durch die Arbeiten beeinträchtigt werden, werden nach Abschluss der Entschlammung – im Holzhausenpark nach Abschluss der Fassadensanierung – wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt.
Abschließend bittet das Grünflächenamt um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu vorübergehenden Beeinträchtigungen in den beiden Parkanlagen und den angrenzenden Bereichen kommen kann. Die ausführenden Firmen werden angewiesen, umsichtig und rücksichtsvoll vorzugehen.
Die Maßnahmen sind erforderlich, da sich in den vergangenen Jahren durch den Eintrag von Laub, Ästen, Flugstaub und Tierkot am Grund der Parkgewässer ein fauliger Schlammbelag gebildet hat.
Um eine drohende Verlandung der beiden Teiche zu verhindern, die Wassertiefe zu verbessern und damit ein Umkippen der Gewässer zu vermeiden, werden beide Weiher vor Beginn der Brut- und Laichzeit vollständig bis auf die vorhandene Teichdichtung ausgeräumt.
Die Bauzeit wurde bewusst so gewählt, dass Tiere im und am Wasser möglichst wenig gestört und die Nutzungsmöglichkeiten der Parkanlagen nur geringfügig eingeschränkt werden.
Besonders in den warmen Sommermonaten kam es in der Bockenheimer Anlage wiederholt zu Faulgasentwicklung und damit verbundenen Geruchsbelästigungen, die von Parkbesucherinnen und -besuchern als unangenehm empfunden wurden. Ähnliche Zustände bestehen auch im Holzhausenpark.
Hinzu kommt, dass das Amt für Bau und Immobilien im Jahr 2026 die Fassade des im Weiher stehenden Holzhausenschlösschens sanieren wird. Farbe und Putz blättern ab, was aufwendige, denkmalschutzgerechte Arbeiten erforderlich macht, die nur bei trockengelegtem Weiher umgesetzt werden können.
Durch das Entfernen des Schlamms wird in beiden Gewässern die Wassertiefe wieder erhöht, wodurch sich die Gefahr einer übermäßigen Erwärmung des Wasserkörpers verringert. Gleichzeitig verbessert die Maßnahme den Lebensraum für Amphibien, Wasservögel und andere Gewässerbewohner.
Schützenswerte ufernahe Bereiche mit Röhrichten, Stauden oder Gehölzen werden bewusst ausgespart, um Rückzugsräume für die Tierwelt im und am Wasser zu erhalten.
Im Vorgriff auf die Arbeiten wird bereits in den nächsten Tagen der Wasserstand abgesenkt, um die Fische aus beiden Weihern zu entnehmen und mit Unterstützung eines fachkundigen, örtlichen Angelvereins umzusetzen. Außerdem erleichtert das Ablassen des Wassers dem beauftragten Unternehmen, den anfallenden Schlamm weitgehend trocken zur Weiterverwertung transportieren zu können.
Flächen, die durch die Arbeiten beeinträchtigt werden, werden nach Abschluss der Entschlammung – im Holzhausenpark nach Abschluss der Fassadensanierung – wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt.
Abschließend bittet das Grünflächenamt um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu vorübergehenden Beeinträchtigungen in den beiden Parkanlagen und den angrenzenden Bereichen kommen kann. Die ausführenden Firmen werden angewiesen, umsichtig und rücksichtsvoll vorzugehen.