Die Afrikanische Schweinepest hat Offenbach erreicht: Großer Teil der Stadtreviere wird zur Sperrzone I erklärt
Offenbach am Main, 7. August 2024 – Seitdem Mitte Juni in Hessen das erste Wildschwein in der Nähe von Groß Gerau positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet wurde, hält die virusbedingte Tierseuche hessische Veterinärämter, das Landwirtschaftsministerium, Tierhaltende und Hessen Forst gleichermaßen in Atem. Nun ist die Afrikanische Schweinepest in die Nähe von Offenbach gerückt. Das Veterinäramt ergreift nun die ersten Maßnahmen zur Eindämmung der ernstzunehmenden Infektionskrankheit, die insbesondere Haus- und Wildschweine betrifft. Ein großer Teil der stadteigenen Jagdreviere werden zur Sperrzone I erklärt. Noch ausgenommen davon sind bislang der Lohwald und ein Großteil des Reviers in Bieber sowie der bebaute Teil der Stadt Offenbach. Die Jagd von Wildschweinen ist für Jägerinnen und Jäger in dieser Sperrzone ausdrücklich erlaubt. Weiterhin sollen Jagende vermehrt nach toten Wildtieren Ausschau halten und diese melden, um festzustellen, ob Fälle von ASP zu verzeichnen sind.