„Diversität macht unsere Stadt lebens- und liebenswert“

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg legt den Tätigkeitsbericht ihres Dezernats vor

ffm. In den vergangenen Jahren haben die Themen Diversität, Vielfalt, Antidiskriminierung und Zusammenhalt eine immer größere Bedeutung bekommen. Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, die zu bearbeiten sind. Diese Themen haben eine zentrale Rolle in Verwaltung und Politik. „Frankfurt wird als Vorreiterin die Themen Diversität und gesellschaftlichen Zusammenhalt innovativ, kreativ und weitsichtig auch in den nächsten Jahren voranbringen“, sagt Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg.

Über die Arbeit des Dezernats ist nun ein Tätigkeitsbericht erschienen. Darin ist zusammengefasst, woran das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA), die Stabsstelle Antidiskriminierung und die Stabsstelle Inklusion in den vergangenen Jahren gearbeitet haben. Ergänzt werden die Berichte durch Interviews. Zu Wort kommen Evein Obulor, Geschäftsführerin der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR), Sabine Eickmann, Vorsitzende der Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft (FBAG), und Soziologin Helma Lutz. Daniel Cohn-Bendit und die Bürgermeisterin werfen in einem gemeinsamen Gespräch den Blick zurück und nach vorne.

Daniel Cohn-Bendit war 1989 der erste Stadtrat für Integration, damals noch ehrenamtlich. Im Interview fordert er, dass die Frankfurter Erfahrungen zu einem Einwanderungskonzept für ganz Deutschland gemacht werden sollten: „Was in Frankfurt gewachsen ist, könnte auch andernorts Orientierung geben", sagt er.

Über die bewegte Geschichte des Dezernats und des AmkA ist auch eine digitale Ausstellung erschienen. Sie ist abrufbar unter chronologie-amka-frankfurt.de .

Der Tätigkeitsbericht selbst ist als PDF unter Tätigkeitsbericht | Stadt Frankfurt am Main  zu finden.