Dritter Fachtag des Frankfurter Programms „Würde im Alter“
Kultursensible Pflege und Altenarbeit in einer transkulturellen
Gesellschaft stehen am 20. November auf dem Programm
ffm. Am Donnerstag, 20. November, findet von 9 bis 16 Uhr der dritte Fachtag des Frankfurter Programms „Würde im Alter“ statt, der von der Leitstelle Älterwerden des Jugend- und Sozialamts Frankfurt zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Alter der LIGA Frankfurt organisiert wird.
Neben den Diskussionsrunden und Fachvorträgen von Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen stellen Frankfurter Akteure aus der stationären Pflege, der ambulanten Pflege, der offenen Altenhilfe sowie Organisationen, die gezielt mit multikulturellen Teams arbeiten, ihre Arbeit vor.
Dadurch erhalten die Besucherinnen und Besucher des Fachtags nicht nur Einblick in die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern haben ebenso die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern in den Austausch zu treten und sich zu vernetzen.
Seit mehr als 20 Jahren fördert die Stadt Frankfurt verschiedenste Projekte im Bereich der stationären und ambulanten Altenhilfe. Mittlerweile trägt das Förderprogramm den Titel Frankfurter Programm „Würde im Alter“. Es ist überregional bekannt und gilt als gelingendes Modell für die Zusammenarbeit zwischen Trägern der Altenhilfe und kommunaler Altenarbeit.
Im Zentrum des dritten Fachtags stehen kultursensible Pflege und Altenarbeit in einer transkulturellen Gesellschaft. Ziel der Veranstaltung ist es, neben der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse das teilnehmende Fachpublikum weiter für das Themenspektrum zu sensibilisieren, voneinander zu lernen und das Verbindende in den Vordergrund zu rücken.
Laut Frankfurter Integrations- und Diversitätsbericht aus dem Jahr 2021 haben 54 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter einen Migrationshintergrund. Sowohl die älteren wie die jüngeren Frankfurterinnen und Frankfurter arbeiten und leben in transnationalen Bezügen. Die städtischen Statistiken sagen voraus, dass bis 2045 die Zahl an Menschen 80plus um 18,2 Prozent wachsen wird und dass dieser Zuwachs fast ausschließlich auf Personen mit Migrationshintergrund zurückzuführen ist.
Welche Potentiale und Hindernisse ergeben sich dadurch für die Menschen und Institutionen? Wo steht Pflege und Altenhilfe heute mit all ihrem Wissen über Transkulturalität? Antworten auf diese und weitere Fragen finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Fachvorträgen und dem gemeinsamen Austausch.
Die Veranstaltung findet im Jugend- und Sozialamt, Eschersheimer Landstraße 241-249 Frankfurt am Main im Konferenzzentrum im Erdgeschoss statt.
Die folgenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Soziologie, Public Health, Pflege und Migrationsforschung konnten für die Veranstaltung gewonnen werden:
Prof. Dr. Julia Hahmann, Rhein-Main-Universität Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Alice-Salomon Hochschule Berlin und Berlin School of Public Health Prof. Dr. Maya Stagge, IU Internationale Hochschule Frankfurt am Main Dr. Edward Omeni, Deutsches Zentrum für Integration- und Migrationsforschung
Über das Frankfurter Programm „Würde im Alter“ Die Stadt Frankfurt am Main fördert seit mehr als 20 Jahren verschiedenste Projekte im Bereich der stationären und ambulanten Altenhilfe. Mittlerweile trägt das Förderprogramm den Titel Frankfurter Programm „Würde im Alter“. Es ist überregional bekannt und gilt als gelingendes Modell für die Zusammenarbeit zwischen Trägern der Altenhilfe und kommunaler Altenarbeit. Gemeinsames Ziel aller Akteure ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu begleiten.
Für Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen werden dabei Interventionen angeboten, die das psychosoziale Wohlergehen steigern sollen.
Für Menschen, die in ihrer eigenen Häuslichkeit leben aber aufgrund von schwierigen Lebenslagen und einem hohen Hilfebedarf keinen Zugang zu bestehenden Hilfesystemen finden, erfolgt eine zugehende Beratung und Begleitung, oft über längere Zeit.
Weitere Informationen finden sich unter frankfurt.de/aelterwerden.
Kontakt für die Medien Dr. Miranda Leontowitsch, Stadt Frankfurt am Main, Jugend- und Sozialamt, 51.D2 Besonderer Dienst Rathaus für Senioren, Leitstelle Älterwerden, Telefon 069/212-42509, E-Mail
aelterwerden@stadt-frankfurt.d e
ffm. Am Donnerstag, 20. November, findet von 9 bis 16 Uhr der dritte Fachtag des Frankfurter Programms „Würde im Alter“ statt, der von der Leitstelle Älterwerden des Jugend- und Sozialamts Frankfurt zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Alter der LIGA Frankfurt organisiert wird.
Neben den Diskussionsrunden und Fachvorträgen von Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen stellen Frankfurter Akteure aus der stationären Pflege, der ambulanten Pflege, der offenen Altenhilfe sowie Organisationen, die gezielt mit multikulturellen Teams arbeiten, ihre Arbeit vor.
Dadurch erhalten die Besucherinnen und Besucher des Fachtags nicht nur Einblick in die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern haben ebenso die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern in den Austausch zu treten und sich zu vernetzen.
Seit mehr als 20 Jahren fördert die Stadt Frankfurt verschiedenste Projekte im Bereich der stationären und ambulanten Altenhilfe. Mittlerweile trägt das Förderprogramm den Titel Frankfurter Programm „Würde im Alter“. Es ist überregional bekannt und gilt als gelingendes Modell für die Zusammenarbeit zwischen Trägern der Altenhilfe und kommunaler Altenarbeit.
Im Zentrum des dritten Fachtags stehen kultursensible Pflege und Altenarbeit in einer transkulturellen Gesellschaft. Ziel der Veranstaltung ist es, neben der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse das teilnehmende Fachpublikum weiter für das Themenspektrum zu sensibilisieren, voneinander zu lernen und das Verbindende in den Vordergrund zu rücken.
Laut Frankfurter Integrations- und Diversitätsbericht aus dem Jahr 2021 haben 54 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter einen Migrationshintergrund. Sowohl die älteren wie die jüngeren Frankfurterinnen und Frankfurter arbeiten und leben in transnationalen Bezügen. Die städtischen Statistiken sagen voraus, dass bis 2045 die Zahl an Menschen 80plus um 18,2 Prozent wachsen wird und dass dieser Zuwachs fast ausschließlich auf Personen mit Migrationshintergrund zurückzuführen ist.
Welche Potentiale und Hindernisse ergeben sich dadurch für die Menschen und Institutionen? Wo steht Pflege und Altenhilfe heute mit all ihrem Wissen über Transkulturalität? Antworten auf diese und weitere Fragen finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Fachvorträgen und dem gemeinsamen Austausch.
Die Veranstaltung findet im Jugend- und Sozialamt, Eschersheimer Landstraße 241-249 Frankfurt am Main im Konferenzzentrum im Erdgeschoss statt.
Die folgenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Soziologie, Public Health, Pflege und Migrationsforschung konnten für die Veranstaltung gewonnen werden:
Prof. Dr. Julia Hahmann, Rhein-Main-Universität Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Alice-Salomon Hochschule Berlin und Berlin School of Public Health Prof. Dr. Maya Stagge, IU Internationale Hochschule Frankfurt am Main Dr. Edward Omeni, Deutsches Zentrum für Integration- und Migrationsforschung
Über das Frankfurter Programm „Würde im Alter“ Die Stadt Frankfurt am Main fördert seit mehr als 20 Jahren verschiedenste Projekte im Bereich der stationären und ambulanten Altenhilfe. Mittlerweile trägt das Förderprogramm den Titel Frankfurter Programm „Würde im Alter“. Es ist überregional bekannt und gilt als gelingendes Modell für die Zusammenarbeit zwischen Trägern der Altenhilfe und kommunaler Altenarbeit. Gemeinsames Ziel aller Akteure ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu begleiten.
Für Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen werden dabei Interventionen angeboten, die das psychosoziale Wohlergehen steigern sollen.
Für Menschen, die in ihrer eigenen Häuslichkeit leben aber aufgrund von schwierigen Lebenslagen und einem hohen Hilfebedarf keinen Zugang zu bestehenden Hilfesystemen finden, erfolgt eine zugehende Beratung und Begleitung, oft über längere Zeit.
Weitere Informationen finden sich unter frankfurt.de/aelterwerden
Kontakt für die Medien Dr. Miranda Leontowitsch, Stadt Frankfurt am Main, Jugend- und Sozialamt, 51.D2 Besonderer Dienst Rathaus für Senioren, Leitstelle Älterwerden, Telefon 069/212-42509