Drohnen befliegen die Gewächshäuser des Palmengartens
ffm. Das Stadtvermessungsamt Frankfurt hat die Gewächshäuser im
Palmengarten, insbesondere das Tropicarium, mit einer Thermaldrohne
beflogen. Für das Tropicarium wurde zusätzlich ein virtuelles
3D-Modell erstellt sowie ein Orthofoto, sprich: ein verzerrungsfreies
und maßstabsgetreues Luftbild.
„Zunächst mussten alle erforderlichen Fluggenehmigungen bei den zuständigen Behörden beantragt werden“, sagt Ahmad Suleiman, zertifizierter Drohnenpilot im Stadtvermessungsamt. Nach erfolgreicher Einholung und bei passendem Wetter wurden vor Ort zunächst die Zielmarken eingemessen, die zur Überprüfung der Genauigkeit der Dohnenaufnahmen dienen. Im Anschluss erfolgte die Befliegung der Gewächshäuser mit der Thermaldrohne, um mittels der Wärmebildkamera Wärmeverlust durch Isolationsprobleme aufzudecken. „Dabei sind über 10.200 Bilder entstanden“, sagt Suleiman. Diese Zahl beinhaltet auch die zusätzliche Befliegung des Tropicariums mit einer Vermessungsdrohne.
Im Anschluss wertete Suleiman erste Thermaldaten aus und erstellte für das Tropicarium ein Orthofoto (Luftbild) sowie ein 3D-Modell. Der Arbeitsaufwand betrug laut dem Drohnenpiloten rund 17 Stunden im Außendienst sowie circa 24 Stunden im Innendienst am Computer. „Bei dieser Aufgabe wurden insgesamt über 60 Gigabyte an Daten verarbeitet“, erklärt Suleiman.
Mit Hilfe der Drohnenbilder kann der Palmengarten bislang unbekannte Kältebrücken aufdecken, um diese dann gezielt zu beseitigen – als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Die Drohnenflüge bieten zudem eine gute Möglichkeit, die allgemeine Substanz auch der komplexeren Bauwerke im Palmengarten zu begutachten, bei denen eine direkte Begehung durch Mitarbeitende oft schwierig ist.
Fotos Luftbild Tropicarium im Palmengarten, Copyright: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Thermalfoto des Tropicariums im Palmengarten, Copyright: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Kontakt für die Medien Oliver Henrich, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-49132, E-Mail
oliver.henrich@stadt-frankfurt.de
„Zunächst mussten alle erforderlichen Fluggenehmigungen bei den zuständigen Behörden beantragt werden“, sagt Ahmad Suleiman, zertifizierter Drohnenpilot im Stadtvermessungsamt. Nach erfolgreicher Einholung und bei passendem Wetter wurden vor Ort zunächst die Zielmarken eingemessen, die zur Überprüfung der Genauigkeit der Dohnenaufnahmen dienen. Im Anschluss erfolgte die Befliegung der Gewächshäuser mit der Thermaldrohne, um mittels der Wärmebildkamera Wärmeverlust durch Isolationsprobleme aufzudecken. „Dabei sind über 10.200 Bilder entstanden“, sagt Suleiman. Diese Zahl beinhaltet auch die zusätzliche Befliegung des Tropicariums mit einer Vermessungsdrohne.
Im Anschluss wertete Suleiman erste Thermaldaten aus und erstellte für das Tropicarium ein Orthofoto (Luftbild) sowie ein 3D-Modell. Der Arbeitsaufwand betrug laut dem Drohnenpiloten rund 17 Stunden im Außendienst sowie circa 24 Stunden im Innendienst am Computer. „Bei dieser Aufgabe wurden insgesamt über 60 Gigabyte an Daten verarbeitet“, erklärt Suleiman.
Mit Hilfe der Drohnenbilder kann der Palmengarten bislang unbekannte Kältebrücken aufdecken, um diese dann gezielt zu beseitigen – als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Die Drohnenflüge bieten zudem eine gute Möglichkeit, die allgemeine Substanz auch der komplexeren Bauwerke im Palmengarten zu begutachten, bei denen eine direkte Begehung durch Mitarbeitende oft schwierig ist.
Fotos Luftbild Tropicarium im Palmengarten, Copyright: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Thermalfoto des Tropicariums im Palmengarten, Copyright: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Kontakt für die Medien Oliver Henrich, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-49132