„Ein Glücksfall für unsere Stadt“
Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine: Viktoriia von Rosen erhält die
Ehrenplakette der Stadt Frankfurt
ffm. Binnen weniger Tage hat Viktoriia von Rosen nach Beginn des russischen Überfalls auf ihr Heimatland Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine organisiert. Den Aufbau des Ukrainian Coordination Centre (UCC) hat sie maßgeblich forciert. Am Donnerstag, 5. September, hat die 50-jährige Finanzwissenschaftlerin die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main erhalten. Oberbürgermeister Mike Josef überreichte die Auszeichnung im Kaisersaal.
„Wir ehren heute Ihr persönliches Engagement. Zugleich sind Sie ein Beispiel dafür, was unsere Stadt auszeichnet“, sagte der Oberbürgermeister. „Wir alle erinnern uns an den 24. Februar 2022, an den zweiten Überfall Russlands auf die Ukraine nach der Besetzung der Krim 2014. Was dann begann, mit Ihnen und dank Ihres Engagements, ist auch im Rückblick ein Musterbeispiel für zweierlei: die Kooperation zwischen Communitys und Stadt. Aber auch für das Potenzial unserer internationalen Stadt mit ihren großartigen Menschen“, sagte das Stadtoberhaupt.
„Der Gründervater des AmkA, Daniel Cohn-Bendit, hat einmal gesagt: ‚Multikulturalität‘ ist die beste Voraussetzung für Integration‘. Weil es so viele unterschiedliche engagierte Communitys in Frankfurt gibt, können wir in vielen unterschiedlichen Situationen so schnell aktiv werden. Sie sind ein Beispiel dafür. Sie sind noch mehr als das: ein Vorbild“, erklärte Josef.
In ihrer Laudatio nannte Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg Viktoriia von Rosen einen „Glücksfall für unsere Stadt“. Als die Stadt in der Mainzer Landstraße eine Clearingstelle für die Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet habe, „da waren Sie mit dem UCC schon da.“ Bis zu 600 Menschen seien dort von 80 Helferinnen und Helfern betreut, beraten und informiert worden. Sie haben einen langen Atem und lassen sich nicht von Ihrem Weg abbringen, den Menschen zu helfen“, betonte Eskandari-Grünberg.
Viktoriia von Rosen ist promovierte Finanzwissenschaftlerin und verheiratet mit dem früheren Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts Rüdiger von Rosen. Sie lebt seit 2017 in Frankfurt und wurde in diesem Jahr eingebürgert. Die gebürtige Kiewerin ist zudem Vize-Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wissenschaft und Wirtschaft.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef überreicht Viktoriia von Rosen die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg während der Laudatio für Viktoriia von Rosen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Viktoriia von Rosen während ihrer Dankesrede im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main für Viktoriia von Rosen: Der Kinderchor Vokal Studio „Ukrainische Perlen“ singt im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
ffm. Binnen weniger Tage hat Viktoriia von Rosen nach Beginn des russischen Überfalls auf ihr Heimatland Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine organisiert. Den Aufbau des Ukrainian Coordination Centre (UCC) hat sie maßgeblich forciert. Am Donnerstag, 5. September, hat die 50-jährige Finanzwissenschaftlerin die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main erhalten. Oberbürgermeister Mike Josef überreichte die Auszeichnung im Kaisersaal.
„Wir ehren heute Ihr persönliches Engagement. Zugleich sind Sie ein Beispiel dafür, was unsere Stadt auszeichnet“, sagte der Oberbürgermeister. „Wir alle erinnern uns an den 24. Februar 2022, an den zweiten Überfall Russlands auf die Ukraine nach der Besetzung der Krim 2014. Was dann begann, mit Ihnen und dank Ihres Engagements, ist auch im Rückblick ein Musterbeispiel für zweierlei: die Kooperation zwischen Communitys und Stadt. Aber auch für das Potenzial unserer internationalen Stadt mit ihren großartigen Menschen“, sagte das Stadtoberhaupt.
„Der Gründervater des AmkA, Daniel Cohn-Bendit, hat einmal gesagt: ‚Multikulturalität‘ ist die beste Voraussetzung für Integration‘. Weil es so viele unterschiedliche engagierte Communitys in Frankfurt gibt, können wir in vielen unterschiedlichen Situationen so schnell aktiv werden. Sie sind ein Beispiel dafür. Sie sind noch mehr als das: ein Vorbild“, erklärte Josef.
In ihrer Laudatio nannte Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg Viktoriia von Rosen einen „Glücksfall für unsere Stadt“. Als die Stadt in der Mainzer Landstraße eine Clearingstelle für die Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet habe, „da waren Sie mit dem UCC schon da.“ Bis zu 600 Menschen seien dort von 80 Helferinnen und Helfern betreut, beraten und informiert worden. Sie haben einen langen Atem und lassen sich nicht von Ihrem Weg abbringen, den Menschen zu helfen“, betonte Eskandari-Grünberg.
Viktoriia von Rosen ist promovierte Finanzwissenschaftlerin und verheiratet mit dem früheren Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts Rüdiger von Rosen. Sie lebt seit 2017 in Frankfurt und wurde in diesem Jahr eingebürgert. Die gebürtige Kiewerin ist zudem Vize-Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wissenschaft und Wirtschaft.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef überreicht Viktoriia von Rosen die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg während der Laudatio für Viktoriia von Rosen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Viktoriia von Rosen während ihrer Dankesrede im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main für Viktoriia von Rosen: Der Kinderchor Vokal Studio „Ukrainische Perlen“ singt im Kaisersaal, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb