Ein starkes Zeichen für Frauen in Führung: 18. Runde des Regionalen Frankfurter Mentorings eröffnet
ffm. Im feierlichen Rahmen des Plenarsaals im Rathaus Römer wurde am
Mittwoch, 7. Mai, die 18. Runde des Regionalen Frankfurter Mentorings
(ReFraMe) offiziell eröffnet. Seit 2008 engagiert sich das Programm
für die gezielte Förderung von Frauen auf dem Weg in
Führungspositionen – auch in diesem Jahr mit 28 Tandems aus 15
Frankfurter Unternehmen, ein starkes Zeichen für gelebtes Engagement
und nachhaltige Veränderung.
Die von der Wirtschaftsförderung Frankfurt organisierte Auftaktveranstaltung betonte die Bedeutung des Themas „Frauen in Führung“ für die Stadtgesellschaft. ReFraMe steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Mike Josef und wird von der Beratungsagentur Cross Consult umgesetzt.
Die Zeiten für Frauen in gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Positionen würden nicht einfacher, sagte Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner: „Wir erleben gerade, wie Frauen in vielen Ländern zurückgedrängt werden, auch in unserem neuen Bundestag sind erschreckend wenige Frauen. Das Frankfurter Mentoring ist ein bewusstes Zeichen und inzwischen bewährtes Instrument für Gleichstellung in unserer Stadt.“ Arslaner erinnerte zudem daran, dass Frauen in Führungspositionen gesellschaftlich gesehen nicht nur Vorbilder für ihre Töchter seien, sondern auch das Frauenbild ihrer Söhne prägten.
Auch Eileen O´Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, unterstreicht die politische Relevanz des Programms: „Ein Mentoringprogramm wie ReFraMe ist kein begleitendes Extra, sondern ein zentrales Instrument moderner Gleichstellungspolitik. Es schafft Sichtbarkeit für die Kompetenzen und Perspektiven von Frauen, stärkt ihre Führungsrolle und unterstützt uns in der Politik dabei, echte Teilhabe zu ermöglichen und veraltete Strukturen konsequent zu hinterfragen.“
Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, sagte: „Vielfalt in Führungspositionen ist leider immer noch kein Ist- sondern immer noch ein Soll-Zustand. Daher sind Programme wie ReFraMe so wichtig und gelten als Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft: Sie bringen weibliche Talente gezielt in Position und erweitern den Blick in Unternehmensleitungen. Damit leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Gleichstellung, sondern auch zur Innovationskraft unserer gesamten Region.“
Einen nachdenklich stimmenden Impuls lieferte Professorin Greta Wagner von der Goethe-Universität mit ihrer Keynote „Lean in or lie down? Erfolg, Selbstoptimierung und Erschöpfung“. Darin warf sie einen kritischen Blick auf die Dynamiken der heutigen Wettbewerbsgesellschaft. Im Anschluss diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Pflege unter der Moderation von Simone Schönfeld von Cross Consult praxisnah über den Selbstoptimierungsdruck weiblicher Führungskräfte – pointiert, engagiert und vielschichtig.
Hintergrund Das Regionale Frankfurter Mentoring-Programm, kurz ReFraMe, ist ein Leuchtturmprojekt zur Förderung weiblicher Führungskräfte in Frankfurt und der Region. Mit Unterstützung zahlreicher lokaler Unternehmen schafft ReFraMe seit Jahren einen geschützten Raum für Wachstum, Austausch und neue Perspektiven.
Kontakt für die Medien Oliver Reul, Projektmanager Unternehmenskommunikation, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Telefon 069/212-35075,
E-Mail or@frankfurt-business.net
Die von der Wirtschaftsförderung Frankfurt organisierte Auftaktveranstaltung betonte die Bedeutung des Themas „Frauen in Führung“ für die Stadtgesellschaft. ReFraMe steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Mike Josef und wird von der Beratungsagentur Cross Consult umgesetzt.
Die Zeiten für Frauen in gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Positionen würden nicht einfacher, sagte Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner: „Wir erleben gerade, wie Frauen in vielen Ländern zurückgedrängt werden, auch in unserem neuen Bundestag sind erschreckend wenige Frauen. Das Frankfurter Mentoring ist ein bewusstes Zeichen und inzwischen bewährtes Instrument für Gleichstellung in unserer Stadt.“ Arslaner erinnerte zudem daran, dass Frauen in Führungspositionen gesellschaftlich gesehen nicht nur Vorbilder für ihre Töchter seien, sondern auch das Frauenbild ihrer Söhne prägten.
Auch Eileen O´Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, unterstreicht die politische Relevanz des Programms: „Ein Mentoringprogramm wie ReFraMe ist kein begleitendes Extra, sondern ein zentrales Instrument moderner Gleichstellungspolitik. Es schafft Sichtbarkeit für die Kompetenzen und Perspektiven von Frauen, stärkt ihre Führungsrolle und unterstützt uns in der Politik dabei, echte Teilhabe zu ermöglichen und veraltete Strukturen konsequent zu hinterfragen.“
Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, sagte: „Vielfalt in Führungspositionen ist leider immer noch kein Ist- sondern immer noch ein Soll-Zustand. Daher sind Programme wie ReFraMe so wichtig und gelten als Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft: Sie bringen weibliche Talente gezielt in Position und erweitern den Blick in Unternehmensleitungen. Damit leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Gleichstellung, sondern auch zur Innovationskraft unserer gesamten Region.“
Einen nachdenklich stimmenden Impuls lieferte Professorin Greta Wagner von der Goethe-Universität mit ihrer Keynote „Lean in or lie down? Erfolg, Selbstoptimierung und Erschöpfung“. Darin warf sie einen kritischen Blick auf die Dynamiken der heutigen Wettbewerbsgesellschaft. Im Anschluss diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Pflege unter der Moderation von Simone Schönfeld von Cross Consult praxisnah über den Selbstoptimierungsdruck weiblicher Führungskräfte – pointiert, engagiert und vielschichtig.
Hintergrund Das Regionale Frankfurter Mentoring-Programm, kurz ReFraMe, ist ein Leuchtturmprojekt zur Förderung weiblicher Führungskräfte in Frankfurt und der Region. Mit Unterstützung zahlreicher lokaler Unternehmen schafft ReFraMe seit Jahren einen geschützten Raum für Wachstum, Austausch und neue Perspektiven.
Kontakt für die Medien Oliver Reul, Projektmanager Unternehmenskommunikation, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Telefon 069/212-35075