Einhausung der A661 bietet großes Potenzial für die Stadtentwicklung
Magistrat empfiehlt Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für
einen Deckel über der Autobahn im Frankfurter Nordosten
ffm. Der Magistrat hat der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, das Planfeststellungsverfahren für die Einhausung der Autobahn A 661 zwischen Bornheim und Seckbach einzuleiten. Grundlage ist der Abschlussbericht der Deutschen Einheit Fernstraßenplanung und -bau GmbH (DEGES), die im Auftrag der Stadtverordneten die technische Machbarkeit, die Kosten und die zeitliche Umsetzbarkeit des Projekts untersucht und nun bestätigt hat.
Die vorgeschlagene Einhausung auf einer Länge von rund 1300 Metern eröffnet die Möglichkeit, die seit Jahrzehnten bestehende räumliche Trennung zwischen Bornheim, Seckbach und Preungesheim zu überwinden. Gleichzeitig bietet das Projekt die Chance, einen neuen, zusammenhängenden Grün- und Freiraum zu schaffen, der sich vom Wasserpark über den Günthersburgpark bis zum Huthpark und den offenen Landschaftsräumen des Berger Rückens erstreckt.
Damit würde ein innerstädtischer Grünzug wiederhergestellt, der für Kaltluftentstehung, Biodiversität und wohnortnahe Erholung eine hohe Bedeutung besitzt. Bornheim, Seckbach und die angrenzenden Stadtteile würden ökologisch aufgewertet und die Stadt könnte sich insbesondere in den Bereichen Wasserhaushalt, Begrünung und Hitzeschutz an den Klimawandel anpassen. Gleichzeitig sorgt die Einhausung für zukünftige städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten mit neuen Wohnbaupotenzialen: Entlang bestehender Siedlungsränder können behutsam neue Quartiere mit sozialer Infrastruktur und Sportflächen entstehen. Dies stärkt auch die angrenzenden Viertel und erhöht die Wohn- und Lebensqualität insgesamt.
Auch im Hinblick auf nachhaltige Mobilität bietet die Einhausung neue Chancen: Verkehrslärm kann reduziert und der Ausbau von Rad- und Fußwegen sowie die Anbindung durch Straßenbahn und U-Bahn verbessert werden.
Die aktuell geplante Variante, die eine Überdeckelung zwischen der Friedberger Landstraße und der Seckbacher Landstraße vorsieht, wurde nach Prüfung mehrerer Szenarien ausgewählt. Sie vereint verkehrliche, städtebauliche und landschaftsplanerische Vorteile in besonderem Maße und schafft Entwicklungspotenziale auch für kommende Generationen. Laut Zeitplanung könnte das für die Einhausung notwendige Planfeststellungsverfahren bis Ende der 2020er Jahre abgeschlossen sein und das Bauwerk parallel zum bereits planfestgestellten Ausbau der Autobahn in den 2030er Jahren entstehen.
Der Bericht der DEGES bildet die Grundlage für die weiteren politischen Beratungen und Entscheidungen und steht zugleich für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Hessischen Wirtschaftsministerium, der DEGES und der Stadt Frankfurt am Main.
Kontakt für die Medien Sebastian Tokarz, Pressesprecher, Dezernat für Planen und Wohnen, Telefon 069/212-71055, E-Mail
presse.dezernat03@stadt-frankfurt.de
ffm. Der Magistrat hat der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, das Planfeststellungsverfahren für die Einhausung der Autobahn A 661 zwischen Bornheim und Seckbach einzuleiten. Grundlage ist der Abschlussbericht der Deutschen Einheit Fernstraßenplanung und -bau GmbH (DEGES), die im Auftrag der Stadtverordneten die technische Machbarkeit, die Kosten und die zeitliche Umsetzbarkeit des Projekts untersucht und nun bestätigt hat.
Die vorgeschlagene Einhausung auf einer Länge von rund 1300 Metern eröffnet die Möglichkeit, die seit Jahrzehnten bestehende räumliche Trennung zwischen Bornheim, Seckbach und Preungesheim zu überwinden. Gleichzeitig bietet das Projekt die Chance, einen neuen, zusammenhängenden Grün- und Freiraum zu schaffen, der sich vom Wasserpark über den Günthersburgpark bis zum Huthpark und den offenen Landschaftsräumen des Berger Rückens erstreckt.
Damit würde ein innerstädtischer Grünzug wiederhergestellt, der für Kaltluftentstehung, Biodiversität und wohnortnahe Erholung eine hohe Bedeutung besitzt. Bornheim, Seckbach und die angrenzenden Stadtteile würden ökologisch aufgewertet und die Stadt könnte sich insbesondere in den Bereichen Wasserhaushalt, Begrünung und Hitzeschutz an den Klimawandel anpassen. Gleichzeitig sorgt die Einhausung für zukünftige städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten mit neuen Wohnbaupotenzialen: Entlang bestehender Siedlungsränder können behutsam neue Quartiere mit sozialer Infrastruktur und Sportflächen entstehen. Dies stärkt auch die angrenzenden Viertel und erhöht die Wohn- und Lebensqualität insgesamt.
Auch im Hinblick auf nachhaltige Mobilität bietet die Einhausung neue Chancen: Verkehrslärm kann reduziert und der Ausbau von Rad- und Fußwegen sowie die Anbindung durch Straßenbahn und U-Bahn verbessert werden.
Die aktuell geplante Variante, die eine Überdeckelung zwischen der Friedberger Landstraße und der Seckbacher Landstraße vorsieht, wurde nach Prüfung mehrerer Szenarien ausgewählt. Sie vereint verkehrliche, städtebauliche und landschaftsplanerische Vorteile in besonderem Maße und schafft Entwicklungspotenziale auch für kommende Generationen. Laut Zeitplanung könnte das für die Einhausung notwendige Planfeststellungsverfahren bis Ende der 2020er Jahre abgeschlossen sein und das Bauwerk parallel zum bereits planfestgestellten Ausbau der Autobahn in den 2030er Jahren entstehen.
Der Bericht der DEGES bildet die Grundlage für die weiteren politischen Beratungen und Entscheidungen und steht zugleich für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Hessischen Wirtschaftsministerium, der DEGES und der Stadt Frankfurt am Main.
Kontakt für die Medien Sebastian Tokarz, Pressesprecher, Dezernat für Planen und Wohnen, Telefon 069/212-71055