Einsatz zum Schutz von Mieterinnen und Mietern der VBL-Immobilien
Oberbürgermeister Josef und Stadtrat Gwechenberger unterstützen
Kaufangebot der ABG
ffm. In einem Brief an die Verantwortlichen der Bundes- und Landesregierung machen Oberbürgermeister Mike Josef und Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, sich für den Schutz der Mieterinnen und Mietern von Wohnungen der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) stark. Sie werben nachdrücklich dafür, den geplanten Verkauf von Frankfurter VBL-Immobilien sozialverträglich zu gestalten. In diesem Sinn hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding der VBL ein Kaufangebot unterbreitet. „Wir unterstützen diesen Ansatz sehr, da durch den Ankauf der ABG eine langfristige, gemeinwohlorientierte Bestandshaltung gesichert wäre“, schreiben Oberbürgermeister Josef und Stadtrat Gwechenberger.
Adressierte des Appells sind in der Bundesregierung Finanzminister Lars Klingbeil sowie Justiz- und Verbraucherschutzministerin Stefanie Hubig, in der hessischen Landesregierung Ministerpräsident Boris Rhein, Kaweh Mansoori, Minister für Wirtschaft und Wohnen, sowie Finanzminister Alexander Lorz. „Wir begrüßen die umfassenden Bestrebungen auf Bundes- und der hessischen Landesebene, den Wohnungsbau anzukurbeln sowie den Mieterschutz konsequent voranzutreiben, nachdrücklich“, schreiben Josef und Gwechenberger. Zu einer solchen am Mieterschutz orientierten Politik gehöre die gemeinwohlorientierte Verwaltung und Entwicklung der sich in öffentlichem Eigentum befindlichen Wohnungen der VBL.
„Ein Verkauf an private Investoren ist nicht zielführend und sollte als Anstalt des öffentlichen Rechts nicht als Strategie verfolgt werden“, sagen Josef und Gwechenberger. „Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes in Frankfurt ist es von zentraler Bedeutung, bezahlbaren Wohnraum im Bestand dauerhaft zu sichern – hierzu zählen auch und gerade die Immobilien der VBL.“
Zum Hintergrund Die VBL ist eine vom Bund und den meisten Bundesländern getragene Zusatzversorgungskasse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Die VBL verwaltet zu diesem Zweck Kapitalanlagen mit einem Marktwert von rund 65 Milliarden Euro. In Frankfurt hält die Versorgungsanstalt rund 80 Mietwohnhäuser. Nach Kenntnis der Stadt hat die VBL im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung ein Maklerunternehmen beauftragt, bundesweit bis zu 60 Immobilien – vor allem in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten wie Frankfurt am Main, Berlin, München, Köln und Stuttgart – im sogenannten Off-Market-Verfahren zu veräußern. Frankfurter Mieterinnen und Mieter hatten sich an Josef und Gwechenberger gewandt, weil sie durch einen Verkauf deutliche Mietpreissteigerungen und den Verlust ihrer Wohnung befürchten.
Kontakt für die Medien Matthias Trautsch, Pressesprecher Oberbürgermeister, Telefon 069/212-35458, E-Mail
matthias.trautsch@stadt-frankfurt.de
ffm. In einem Brief an die Verantwortlichen der Bundes- und Landesregierung machen Oberbürgermeister Mike Josef und Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, sich für den Schutz der Mieterinnen und Mietern von Wohnungen der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) stark. Sie werben nachdrücklich dafür, den geplanten Verkauf von Frankfurter VBL-Immobilien sozialverträglich zu gestalten. In diesem Sinn hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding der VBL ein Kaufangebot unterbreitet. „Wir unterstützen diesen Ansatz sehr, da durch den Ankauf der ABG eine langfristige, gemeinwohlorientierte Bestandshaltung gesichert wäre“, schreiben Oberbürgermeister Josef und Stadtrat Gwechenberger.
Adressierte des Appells sind in der Bundesregierung Finanzminister Lars Klingbeil sowie Justiz- und Verbraucherschutzministerin Stefanie Hubig, in der hessischen Landesregierung Ministerpräsident Boris Rhein, Kaweh Mansoori, Minister für Wirtschaft und Wohnen, sowie Finanzminister Alexander Lorz. „Wir begrüßen die umfassenden Bestrebungen auf Bundes- und der hessischen Landesebene, den Wohnungsbau anzukurbeln sowie den Mieterschutz konsequent voranzutreiben, nachdrücklich“, schreiben Josef und Gwechenberger. Zu einer solchen am Mieterschutz orientierten Politik gehöre die gemeinwohlorientierte Verwaltung und Entwicklung der sich in öffentlichem Eigentum befindlichen Wohnungen der VBL.
„Ein Verkauf an private Investoren ist nicht zielführend und sollte als Anstalt des öffentlichen Rechts nicht als Strategie verfolgt werden“, sagen Josef und Gwechenberger. „Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes in Frankfurt ist es von zentraler Bedeutung, bezahlbaren Wohnraum im Bestand dauerhaft zu sichern – hierzu zählen auch und gerade die Immobilien der VBL.“
Zum Hintergrund Die VBL ist eine vom Bund und den meisten Bundesländern getragene Zusatzversorgungskasse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Die VBL verwaltet zu diesem Zweck Kapitalanlagen mit einem Marktwert von rund 65 Milliarden Euro. In Frankfurt hält die Versorgungsanstalt rund 80 Mietwohnhäuser. Nach Kenntnis der Stadt hat die VBL im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung ein Maklerunternehmen beauftragt, bundesweit bis zu 60 Immobilien – vor allem in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten wie Frankfurt am Main, Berlin, München, Köln und Stuttgart – im sogenannten Off-Market-Verfahren zu veräußern. Frankfurter Mieterinnen und Mieter hatten sich an Josef und Gwechenberger gewandt, weil sie durch einen Verkauf deutliche Mietpreissteigerungen und den Verlust ihrer Wohnung befürchten.
Kontakt für die Medien Matthias Trautsch, Pressesprecher Oberbürgermeister, Telefon 069/212-35458