Energiespar-Schulen setzen Maßstäbe für Klimaschutz
ffm. Wenn viele kleine Schritte Großes bewirken: Frankfurts Schulen
haben 2024 erneut eindrucksvoll gezeigt, wie sich Klimaschutz, Bildung
und Gemeinschaft verbinden lassen. Durch umsichtiges Handeln und starke
Zusammenarbeit konnten sie ihren Energie- und Wasserverbrauch spürbar
reduzieren. Sylvia Weber, Dezernentin für Bildiung, Immobilien und
Neues Bauen, würdigt beim Festakt den großen Erfolg der teilnehmenden
Schulen, der weit über den Schulalltag hinausstrahlt. Mit ihrem
kontinuierlichen Engagement haben die Projektschulen des Frankfurter
Energiesparprogramms rund 2300 Tonnen CO2 und nahezu 1,6 Millionen Euro
an Energiekosten eingespart. Damit führen sie ihre langjährige
Erfolgsgeschichte fort und zeigen, wie gelebter Klimaschutz im Alltag
aussehen kann – als Vorbild für die gesamte Stadtgesellschaft.
Unter dem Motto „Energie sparen – Budget steigern“ beteiligen sich fast hundert Schulen am städtischen Programm „Erfolgsbeteiligung für Energie- und Wassereinsparungen bei Nutzung und Betrieb“. Sie engagieren sich damit aktiv für den Schutz von Ressourcen und Klima, unterstützt vom Energiemanagement des Amts für Bau und Immobilien (ABI) sowie vom Verein Umweltlernen in Frankfurt im Auftrag des Stadtschulamts.
Weber gratuliert den Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Energiesparschulen zu ihrem Erfolg: „Klimaschutz wirkt sich auch positiv aufs Lernklima aus“, betont sie. „Nachhaltigkeit, Beteiligung und Demokratiefähigkeit gehen dabei Hand in Hand. Unser Ziel ist es nicht nur, Kinder und Jugendliche zu einem bewussten Umgang mit Energie und Ressourcen zu motivieren, sondern sie auch zu befähigen, eigene Ideen für eine zukunftsfähige Lebensweise zu entwickeln. So gestalten Schulen Zukunft.“
In allen Projektschulen sind engagierte Energie-Teams im Einsatz, bestehend aus Schulhausverwalterinnen und -verwaltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schüler. Auf Grundlage eines Energierundgangs durch das Schulgebäude entwickeln sie Maßnahmen, um den Energieverbrauch gezielt zu reduzieren. Der Verein Umweltlernen in Frankfurt bildet Schülerinnen und Schüler zu „Energiedetektiven“ aus, die mit Messgeräten auf Spurensuche gehen, Energielecks aufdecken und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler motivieren, im Alltag auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Wasser zu achten. Beispiele für bewährte Praktiken im Schulalltag sind das Stoßlüften bei abgedrehtem Heizkörper, der Einsatz abschaltbarer Steckerleisten oder Hinweisschilder mit der Frage „Licht aus?“ – kleine Routinen mit großer Wirkung.
Das pädagogische Angebot von Umweltlernen in Frankfurt reicht von den „Energiespardetektiven“ und der Lernwerkstatt „Strom“ für Grundschulen über Projektwochen zu nachhaltiger Entwicklung bis hin zur Lernwerkstatt „Energie schlau nutzen“ für weiterführende Schulen. Auch das jährliche „Solarrennen Frankfurt-Rhein-Main“, das Umweltlernen mit Förderung des Klimareferates der Stadt Frankfurt 2025 auf dem Römerberg durchführte, gehört zu den beliebten Mitmachaktionen.
Die Schulhausverwalterinnen und -verwalter der Energiesparschulen tragen wesentlich zum Erfolg des Programms bei. Gemeinsam mit dem Energiemanagement des ABI optimieren sie die technischen Anlagen, regulieren Heizungs- und Lüftungssysteme bedarfsgerecht und melden Optimierungspotenziale.
Unterstützt werden Schulen und Schulhausverwalterinnen und -verwalter dabei von zwei Projektleitungen bei Umweltlernen in Frankfurt, die sowohl die technische als auch die pädagogische Arbeit im Programm koordinieren und weiterentwickeln.
Ein Teil der erzielten Einsparungen kommt weiterhin den teilnehmenden Schulen und Schulhausverwalterungen zugute. So profitieren sie unmittelbar von ihrem Engagement, während der verbleibende Anteil der Einsparsumme vom ABI in bauliche und technische Maßnahmen zur weiteren Energieoptimierung investiert wird.
Für ihren Einsatz im Klimaschutz und ihre kontinuierliche Arbeit an einem bewussten Umgang mit Energie erhalten die teilnehmenden Schulen von Bildungsdezernentin Weber ein symbolisches Klimaschutz-Zertifikat überreicht.
Nähere Informationen zum Energiesparprogramm an Frankfurter Schulen finden sich unter umweltlernen-frankfurt.de/Energie
und
energiemanagement.stadt-frankfurt.de unter
dem Menüpunkt „Erfolgsbeteiligung Nutzung und Betrieb“.
Kontakt für die Medien Rebekka Hartmann, Umweltlernen in Frankfurt, Telefon 069/212-49079, E-Mail
rebekka.hartmann@stadt-frankfurt.de
Unter dem Motto „Energie sparen – Budget steigern“ beteiligen sich fast hundert Schulen am städtischen Programm „Erfolgsbeteiligung für Energie- und Wassereinsparungen bei Nutzung und Betrieb“. Sie engagieren sich damit aktiv für den Schutz von Ressourcen und Klima, unterstützt vom Energiemanagement des Amts für Bau und Immobilien (ABI) sowie vom Verein Umweltlernen in Frankfurt im Auftrag des Stadtschulamts.
Weber gratuliert den Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Energiesparschulen zu ihrem Erfolg: „Klimaschutz wirkt sich auch positiv aufs Lernklima aus“, betont sie. „Nachhaltigkeit, Beteiligung und Demokratiefähigkeit gehen dabei Hand in Hand. Unser Ziel ist es nicht nur, Kinder und Jugendliche zu einem bewussten Umgang mit Energie und Ressourcen zu motivieren, sondern sie auch zu befähigen, eigene Ideen für eine zukunftsfähige Lebensweise zu entwickeln. So gestalten Schulen Zukunft.“
In allen Projektschulen sind engagierte Energie-Teams im Einsatz, bestehend aus Schulhausverwalterinnen und -verwaltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schüler. Auf Grundlage eines Energierundgangs durch das Schulgebäude entwickeln sie Maßnahmen, um den Energieverbrauch gezielt zu reduzieren. Der Verein Umweltlernen in Frankfurt bildet Schülerinnen und Schüler zu „Energiedetektiven“ aus, die mit Messgeräten auf Spurensuche gehen, Energielecks aufdecken und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler motivieren, im Alltag auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Wasser zu achten. Beispiele für bewährte Praktiken im Schulalltag sind das Stoßlüften bei abgedrehtem Heizkörper, der Einsatz abschaltbarer Steckerleisten oder Hinweisschilder mit der Frage „Licht aus?“ – kleine Routinen mit großer Wirkung.
Das pädagogische Angebot von Umweltlernen in Frankfurt reicht von den „Energiespardetektiven“ und der Lernwerkstatt „Strom“ für Grundschulen über Projektwochen zu nachhaltiger Entwicklung bis hin zur Lernwerkstatt „Energie schlau nutzen“ für weiterführende Schulen. Auch das jährliche „Solarrennen Frankfurt-Rhein-Main“, das Umweltlernen mit Förderung des Klimareferates der Stadt Frankfurt 2025 auf dem Römerberg durchführte, gehört zu den beliebten Mitmachaktionen.
Die Schulhausverwalterinnen und -verwalter der Energiesparschulen tragen wesentlich zum Erfolg des Programms bei. Gemeinsam mit dem Energiemanagement des ABI optimieren sie die technischen Anlagen, regulieren Heizungs- und Lüftungssysteme bedarfsgerecht und melden Optimierungspotenziale.
Unterstützt werden Schulen und Schulhausverwalterinnen und -verwalter dabei von zwei Projektleitungen bei Umweltlernen in Frankfurt, die sowohl die technische als auch die pädagogische Arbeit im Programm koordinieren und weiterentwickeln.
Ein Teil der erzielten Einsparungen kommt weiterhin den teilnehmenden Schulen und Schulhausverwalterungen zugute. So profitieren sie unmittelbar von ihrem Engagement, während der verbleibende Anteil der Einsparsumme vom ABI in bauliche und technische Maßnahmen zur weiteren Energieoptimierung investiert wird.
Für ihren Einsatz im Klimaschutz und ihre kontinuierliche Arbeit an einem bewussten Umgang mit Energie erhalten die teilnehmenden Schulen von Bildungsdezernentin Weber ein symbolisches Klimaschutz-Zertifikat überreicht.
Nähere Informationen zum Energiesparprogramm an Frankfurter Schulen finden sich unter umweltlernen-frankfurt.de/Energie
Kontakt für die Medien Rebekka Hartmann, Umweltlernen in Frankfurt, Telefon 069/212-49079