Ereignisreiche Samstage im Archäologischen Museum
ffm. Das Archäologische Museum Frankfurt (AMF) lädt am Samstag, 26.
April, um 15 Uhr zur Stadtführung „Auf den Spuren der
Vergangenheit“ mit Kilian Treitl durch das verborgene Frankfurt ein.
Die Führung ist auf circa 90 Minuten angesetzt. Treffpunkt ist die
Kaiserpfalz franconofurd, Zugang an der Goldenen Waage in der Neuen
Altstadt.
Teilnehmerinnnen und Teilnehmer sind dazu eingeladen, gemeinsam die noch sichtbaren und längst verlorenen Überreste des mittelalterlichen und neuzeitlichen Frankfurt zu entdecken. Gemeinsam mit Treitl lassen sich die Kaiserpfalz franconofurd, einst ein bedeutendes Machtzentrum des frühen Mittelalters, die Staufermauer, ein wieder aufgebautes Relikt der Stadtbefestigung aus der Zeit der Staufer, und der Gewölbekeller des Hauses „Goldener Apfel“, ein faszinierendes Zeugnis der ehemaligen Judengasse, erleben. Wie verändert sich eine Stadt? Was ist heute noch von früherer Bebauung zu erkennen und was bleibt verborgen? In einem archäologischen Stadtrundgang begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Spurensuche in die Vergangenheit.
Die Führungsgebühr beträgt sieben Euro, für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren fünf Euro. Es wird darum gebeten, das Geld passend mitzubringen. Es gibt keine Ermäßigungen mit der MuseumsuferCard.
Aufgrund der Räumlichkeiten im Gewölbekeller „Goldener Apfel“ ist nur eine begrenzte Personenzahl möglich. Eine Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de ist
daher nötig. Der Goldene Apfel ist nicht barrierefrei und nur über
eine Treppe zu erreichen, es gibt keinen Aufzug. Die Führung endet am
Goldenen Apfel unweit der Konstablerwache.
Der „Satourday“
Am letzten Samstag im Monat ist der Eintritt frei für eine Tour durch die Museen – außer im August und Dezember.
Im Haupthaus des AMF ist bis zum 31. August die Sonderausstellung „Die dunkle Seite Roms – Das Massengrab von Scupi“ zu sehen. Im Fokus der Ausstellung steht ein bemerkenswerter archäologischer Fund aus einer Nekropole der römischen Stadt Scupi, nahe dem heutigen Skopje in der Republik Nordmazedonien: ein Massengrab, das Einblicke in die Schattenseiten des Römischen Reiches gewährt.
Die Dauerausstellung im Haupthaus zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Frankfurt und ihres Umlandes – vom Neolithikum bis zur frühen Neuzeit, zum Beispiel einen Faustkeil aus Harheim, eine Begräbnisstätte aus dem Stadtwald, die Funde aus den berühmten Mithräen sowie die Jupitergigantensäulen aus Nida in Heddernheim und die Ausstellung zu den Ausgrabungen der Kirche St. Leonhard. Seit dem 18. Dezember 2024 gibt es ein neues Highlight im AMF: die „Frankfurter Silberinschrift“. Das Besondere ist das Alter des Fundes. Denn das Grab, in dem das Amulett gefunden wurde, wird auf den Zeitraum zwischen 230 und 260 nach Christus datiert.
„Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster: Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern“
Am Samstag, 3. Mai, führt Petra Skiba die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 15 Uhr in der Führung „Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster: Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern“ durch die Geschichte und Architektur des AMF. Die frühe Baugeschichte des Karmeliterklosters – heute das Zuhause des AMF – ist durch Urkunden und Klosterdiarien nur unzureichend überliefert. Ausgrabungen aus den Jahren 1981 und 1982 in der Karmeliterkirche durch das damalige Museum für Vor- und Frühgeschichte, jetzt Archäologisches Museum, erbrachten jedoch gesicherte Fakten.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer des AMF. Die Führung ist auf circa 90 Minuten angesetzt. Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro. Kinder bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen drei Euro. Der Eintritt kostet ermäßigt vier Euro. Für Kinder bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums (Mitgliedsausweis nicht vergessen) ist der Eintritt kostenfrei.
Teilnehmerinnnen und Teilnehmer sind dazu eingeladen, gemeinsam die noch sichtbaren und längst verlorenen Überreste des mittelalterlichen und neuzeitlichen Frankfurt zu entdecken. Gemeinsam mit Treitl lassen sich die Kaiserpfalz franconofurd, einst ein bedeutendes Machtzentrum des frühen Mittelalters, die Staufermauer, ein wieder aufgebautes Relikt der Stadtbefestigung aus der Zeit der Staufer, und der Gewölbekeller des Hauses „Goldener Apfel“, ein faszinierendes Zeugnis der ehemaligen Judengasse, erleben. Wie verändert sich eine Stadt? Was ist heute noch von früherer Bebauung zu erkennen und was bleibt verborgen? In einem archäologischen Stadtrundgang begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Spurensuche in die Vergangenheit.
Die Führungsgebühr beträgt sieben Euro, für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren fünf Euro. Es wird darum gebeten, das Geld passend mitzubringen. Es gibt keine Ermäßigungen mit der MuseumsuferCard.
Aufgrund der Räumlichkeiten im Gewölbekeller „Goldener Apfel“ ist nur eine begrenzte Personenzahl möglich. Eine Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de
Der „Satourday“
Am letzten Samstag im Monat ist der Eintritt frei für eine Tour durch die Museen – außer im August und Dezember.
Im Haupthaus des AMF ist bis zum 31. August die Sonderausstellung „Die dunkle Seite Roms – Das Massengrab von Scupi“ zu sehen. Im Fokus der Ausstellung steht ein bemerkenswerter archäologischer Fund aus einer Nekropole der römischen Stadt Scupi, nahe dem heutigen Skopje in der Republik Nordmazedonien: ein Massengrab, das Einblicke in die Schattenseiten des Römischen Reiches gewährt.
Die Dauerausstellung im Haupthaus zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Frankfurt und ihres Umlandes – vom Neolithikum bis zur frühen Neuzeit, zum Beispiel einen Faustkeil aus Harheim, eine Begräbnisstätte aus dem Stadtwald, die Funde aus den berühmten Mithräen sowie die Jupitergigantensäulen aus Nida in Heddernheim und die Ausstellung zu den Ausgrabungen der Kirche St. Leonhard. Seit dem 18. Dezember 2024 gibt es ein neues Highlight im AMF: die „Frankfurter Silberinschrift“. Das Besondere ist das Alter des Fundes. Denn das Grab, in dem das Amulett gefunden wurde, wird auf den Zeitraum zwischen 230 und 260 nach Christus datiert.
„Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster: Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern“
Am Samstag, 3. Mai, führt Petra Skiba die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 15 Uhr in der Führung „Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster: Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern“ durch die Geschichte und Architektur des AMF. Die frühe Baugeschichte des Karmeliterklosters – heute das Zuhause des AMF – ist durch Urkunden und Klosterdiarien nur unzureichend überliefert. Ausgrabungen aus den Jahren 1981 und 1982 in der Karmeliterkirche durch das damalige Museum für Vor- und Frühgeschichte, jetzt Archäologisches Museum, erbrachten jedoch gesicherte Fakten.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer des AMF. Die Führung ist auf circa 90 Minuten angesetzt. Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro. Kinder bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen drei Euro. Der Eintritt kostet ermäßigt vier Euro. Für Kinder bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums (Mitgliedsausweis nicht vergessen) ist der Eintritt kostenfrei.