Erfolgreiche Sanierung in Seckbach: Teamarbeit bringt Wilhelmshöher Straße auf neuen Stand
Stadtrat Siefert lobt Koordination unter den Ämtern und die gute
Einbindung der Anwohner
ffm. Am Samstag, 14. September, hat Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert den unteren Abschnitt der Wilhelmshöher Straße in Seckbach für den Verkehr freigegeben. Aufgrund einer umfangreichen Grunderneuerung war ein Abschnitt zwischen Heinz-Herbert-Karry-Straße und Atzelbergstraße seit März 2021 gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt nutzten täglich durchschnittlich 12.000 Fahrzeuge die Hauptverkehrsstraße Seckbachs, darunter knapp 500 Schwerlastwagen. Entsprechend schlecht war der Zustand der Fahrbahn und Gehwege.
„Mit den neuen barrierefreien Haltestellen und der Umstellung auf energiesparende LED-Technik konnten wir die Situation deutlich verbessern. Außerdem kommt ja auch noch die Begrünung dazu“, freute sich Mobilitätsdezernent Siefert. „Ich möchte mich ganz herzlich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern Seckbachs für ihre Geduld während der Bauarbeiten bedanken. Auch den Kolleginnen und Kollegen, die das Projekt in den verschiedenen Ämtern der Stadt umgesetzt haben, danke ich herzlich. Das Bauprojekt hier in der Wilhelmshöher Straße war extrem anspruchsvoll, da mehrere Gewerke koordiniert wurden“, sagte Siefert bei der Freigabe des Straßenabschnitts. „Die enge Abstimmung der verschiedenen Ämter und Unternehmen sowie die Einbindung der Anwohner:innen waren entscheidend für den reibungslosen Ablauf.“
Ein Projekt von zentraler Bedeutung für Seckbach
„Diese Sanierung war für uns ein Herzensprojekt“, sagte Michael Wejwoda, Abteilungsleiter Planung und Bau des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) bei der Freigabe am Samstag, „die Infrastruktur konnte hier grundlegend modernisiert und für die Zukunft gesichert werden“.Während der Bauarbeiten seien Parkstreifen und Gehwege sowie die Wasser-, Gas- und Stromleitungen von den Netzdiensten Rhein-Main (NRM) komplett erneuert worden. „Auch Bushaltestellen wurden im Zuge der Sanierung barrierefrei ausgebaut und die alten Gaslaternen durch LED-Straßenbeleuchtung ersetzt“, betonte Wejwoda. Verbunden mit der Umgestaltung der Wilhelmshöher Straße hat das ASE 16 Baumbeete angelegt, die das Grünflächenamt in der kommenden Pflanzsaison in diesem Herbst bepflanzt. „Jeder Baum zählt! Gerade in einer dicht bebauten Straße wie der Wilhelmshöher Straße spenden Bäume – einmal ausgewachsen – Schatten, binden CO2 und tragen zu einer besseren Temperaturregulierung bei. Wir werden hier im Herbst Säulen-Hainbuchen, Amberbäume, Stieleichen und säulenförmige Ulmen pflanzen. Sie kommen tendenziell besser mit heißen und trockenen Sommern zurecht“, erläutert Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen.
Verantwortlich für die verkehrlichen Maßnahmen wie notwendige Sperrungen und Umleitungen war das Straßenverkehrsamt (SVA).
Früher Dorfstraße, heute wichtige Verkehrsader
Einst eine alte Dorfstraße, ist die Wilhelmshöher Straße heute eine wichtige Verkehrsader und spielt eine zentrale Rolle im Frankfurter Verkehrsnetz. Die grundhafte Erneuerung des zweiten Bauabschnitts soll weiterverfolgt werden, sobald dafür eine förderfähige Lösung vorliegt.
Erfolgreicher Abschluss und mehr Lebensqualität
Die Eröffnung am 14. September wurde von zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Vertreterinnen und Vertretern beteiligter Unternehmen und Ämter begleitet. Bei Brezeln und Waffeln wurde das Ende der Baustelle gefeiert. Auch Markus Förner, Geschäftsführer der an der Straße liegenden Altenpflegeeinrichtung Hufeland-Haus, war bei der Feierstunde dabei. „Unser Seckbach hat sich dank dieser Baumaßnahme stark verbessert“, kommentierte Förner das Ende der Bauarbeiten. „Die neuen barrierefreien Bushaltestellen bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine deutliche Erleichterung im Alltag.“ Sein Haus sei von der Stadt gut in die Planung eingebunden worden. Ab Montag, 16. September, sind zu Betriebsbeginn die VGF-Buslinien 38 und 43 auf ihren üblichen Strecken unterwegs. Die Linie 38 bedient die Route, die von der Haltestelle Panoramabad über den Atzelberg führt. Die Linienführung zwischen Bornheim Mitte und Bergen Ost wird wie früher von der Linie 43 bedient.
Federführend bei dem umfangreichen Projekt war das ASE, das mit der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF), dem Straßenverkehrsamt, dem Grünflächenamt und den Netzdiensten Rhein-Main erfolgreich zusammenarbeitete. Gefördert wird das Projekt durch das Land Hessen.
Die Stadt hat für die Sanierung 4.450.000 Euro veranschlagt. Die Fördergelder des Landes Hessen betragen voraussichtlich 925.900 Euro.
Fotos Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert bei der Eröffnung der sanierten Wilhelmshöher Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß
Viel Publikum kam am Samstag, 14. September, zur Eröffnung der sanierten Wilhelmshöher Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß
Endlich eine Straße, die allen Ansprüchen gerecht wird: Frisch saniert und barrierefrei präsentiert sich die untere Wilhelmshöher Straße nach dem Ende der Bauarbeiten, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß
ffm. Am Samstag, 14. September, hat Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert den unteren Abschnitt der Wilhelmshöher Straße in Seckbach für den Verkehr freigegeben. Aufgrund einer umfangreichen Grunderneuerung war ein Abschnitt zwischen Heinz-Herbert-Karry-Straße und Atzelbergstraße seit März 2021 gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt nutzten täglich durchschnittlich 12.000 Fahrzeuge die Hauptverkehrsstraße Seckbachs, darunter knapp 500 Schwerlastwagen. Entsprechend schlecht war der Zustand der Fahrbahn und Gehwege.
„Mit den neuen barrierefreien Haltestellen und der Umstellung auf energiesparende LED-Technik konnten wir die Situation deutlich verbessern. Außerdem kommt ja auch noch die Begrünung dazu“, freute sich Mobilitätsdezernent Siefert. „Ich möchte mich ganz herzlich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern Seckbachs für ihre Geduld während der Bauarbeiten bedanken. Auch den Kolleginnen und Kollegen, die das Projekt in den verschiedenen Ämtern der Stadt umgesetzt haben, danke ich herzlich. Das Bauprojekt hier in der Wilhelmshöher Straße war extrem anspruchsvoll, da mehrere Gewerke koordiniert wurden“, sagte Siefert bei der Freigabe des Straßenabschnitts. „Die enge Abstimmung der verschiedenen Ämter und Unternehmen sowie die Einbindung der Anwohner:innen waren entscheidend für den reibungslosen Ablauf.“
Ein Projekt von zentraler Bedeutung für Seckbach
„Diese Sanierung war für uns ein Herzensprojekt“, sagte Michael Wejwoda, Abteilungsleiter Planung und Bau des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) bei der Freigabe am Samstag, „die Infrastruktur konnte hier grundlegend modernisiert und für die Zukunft gesichert werden“.Während der Bauarbeiten seien Parkstreifen und Gehwege sowie die Wasser-, Gas- und Stromleitungen von den Netzdiensten Rhein-Main (NRM) komplett erneuert worden. „Auch Bushaltestellen wurden im Zuge der Sanierung barrierefrei ausgebaut und die alten Gaslaternen durch LED-Straßenbeleuchtung ersetzt“, betonte Wejwoda. Verbunden mit der Umgestaltung der Wilhelmshöher Straße hat das ASE 16 Baumbeete angelegt, die das Grünflächenamt in der kommenden Pflanzsaison in diesem Herbst bepflanzt. „Jeder Baum zählt! Gerade in einer dicht bebauten Straße wie der Wilhelmshöher Straße spenden Bäume – einmal ausgewachsen – Schatten, binden CO2 und tragen zu einer besseren Temperaturregulierung bei. Wir werden hier im Herbst Säulen-Hainbuchen, Amberbäume, Stieleichen und säulenförmige Ulmen pflanzen. Sie kommen tendenziell besser mit heißen und trockenen Sommern zurecht“, erläutert Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen.
Verantwortlich für die verkehrlichen Maßnahmen wie notwendige Sperrungen und Umleitungen war das Straßenverkehrsamt (SVA).
Früher Dorfstraße, heute wichtige Verkehrsader
Einst eine alte Dorfstraße, ist die Wilhelmshöher Straße heute eine wichtige Verkehrsader und spielt eine zentrale Rolle im Frankfurter Verkehrsnetz. Die grundhafte Erneuerung des zweiten Bauabschnitts soll weiterverfolgt werden, sobald dafür eine förderfähige Lösung vorliegt.
Erfolgreicher Abschluss und mehr Lebensqualität
Die Eröffnung am 14. September wurde von zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Vertreterinnen und Vertretern beteiligter Unternehmen und Ämter begleitet. Bei Brezeln und Waffeln wurde das Ende der Baustelle gefeiert. Auch Markus Förner, Geschäftsführer der an der Straße liegenden Altenpflegeeinrichtung Hufeland-Haus, war bei der Feierstunde dabei. „Unser Seckbach hat sich dank dieser Baumaßnahme stark verbessert“, kommentierte Förner das Ende der Bauarbeiten. „Die neuen barrierefreien Bushaltestellen bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine deutliche Erleichterung im Alltag.“ Sein Haus sei von der Stadt gut in die Planung eingebunden worden. Ab Montag, 16. September, sind zu Betriebsbeginn die VGF-Buslinien 38 und 43 auf ihren üblichen Strecken unterwegs. Die Linie 38 bedient die Route, die von der Haltestelle Panoramabad über den Atzelberg führt. Die Linienführung zwischen Bornheim Mitte und Bergen Ost wird wie früher von der Linie 43 bedient.
Federführend bei dem umfangreichen Projekt war das ASE, das mit der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF), dem Straßenverkehrsamt, dem Grünflächenamt und den Netzdiensten Rhein-Main erfolgreich zusammenarbeitete. Gefördert wird das Projekt durch das Land Hessen.
Die Stadt hat für die Sanierung 4.450.000 Euro veranschlagt. Die Fördergelder des Landes Hessen betragen voraussichtlich 925.900 Euro.
Fotos Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert bei der Eröffnung der sanierten Wilhelmshöher Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß
Viel Publikum kam am Samstag, 14. September, zur Eröffnung der sanierten Wilhelmshöher Straße, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß
Endlich eine Straße, die allen Ansprüchen gerecht wird: Frisch saniert und barrierefrei präsentiert sich die untere Wilhelmshöher Straße nach dem Ende der Bauarbeiten, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Maik Reuß