Exklusives Konzerterlebnis im Rahmen der Hindemith-Tage
- Tabea Zimmermann, William Hagen und Oliver Herbert spielen am 24. November im Roten Saal von Schloss Philippsruhe
Hanau. Zum 20. Mal veranstaltet das Hindemith Institut Frankfurt in Zusammenarbeit mit wechselnden Kultureinrichtungen der Region die Hindemith Tage zu Ehren des in Hanau geborenen Komponisten Paul Hindemith, der - besonders in den 1920er Jahren - das Frankfurter Musikleben nachhaltig prägte. Der Fachbereich Kultur der Stadt Hanau ist als Kooperationspartner des Hindemith Instituts Frankfurt wieder dabei und präsentiert am Sonntag, 24. November 2024 ein exklusives Konzert im Schloss Philippruhe mit Tabea Zimmermann (Bratsche) sowie William Hagen (Violine) und Oliver Herbert (Violoncello) - alle drei sind international hoch renommierte Virtuosen auf ihrem Instrument. Am Sonntag um 11 Uhr, erklingt im Roten Saal von Schloss Philippsruhe das Trio op. 34, das Hindemith vor 100 Jahren für seine eigene Konzerttätigkeit schrieb. Ganz im Sinne des Komponisten wird es eingerahmt von Wolfgang Amadeus Mozarts Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 (1783) und der zeitgenössischen Komposition Duo? O, Du… für Viola und Cello (1985) des Schweizer Komponisten Thomas Demenga. Die Plätze sind begrenzt, daher ist eine vorherige Anmeldung unter 06181-295 1799 oder museen@hanau.de unbedingt erforderlich. Der Preis für das Konzerterlebnis beträgt 15 Euro oder 12 Euro ermäßigt. Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stiftung der Sparkasse Hanau und der Fondation Hindemith. Der in Hanau geborene Komponist Paul Hindemith (1895–1963) zählt zu den prägenden Vertretern der "Neuen Musik" Anfang des 20. Jahrhunderts. Als Bratschist trat er nicht allein in Deutschland auf, seine Konzerttourneen führten ihn in die bekannten Metropolen Westeuropas, in die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten. Seine Kompositionen wurden von den größten zeitgenössischen Künstlern aufgeführt. Aufgrund eines Aufführungsverbots seiner Werke in der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte Hindemith in die Schweiz und die USA, dort wurde er 1940 als Professor an die Yale University berufen, wo er bis 1952 unterrichtete. Schon ein Jahr zuvor hatte er eine Professur in Zürich angenommen. Hindemith verbrachte seine letzten Lebensjahre am Genfer See. Als Gastdirigent arbeitete er mit den bekanntesten europäischen Orchestern, unternahm große Tourneen durch Japan und Lateinamerika. Im April 1952 dirigierte er ein Konzert in seiner Geburtsstadt Hanau. Die Künstlerinnen und Künstler: Tabea Zimmermann (Bratsche) Seit mittlerweile vier Jahrzehnten zählt Tabea Zimmermann zu den besten Bratschistinnen ihrer Zeit. Sie ist Präsidentin des Stiftungsrates der Hindemith-Stiftung und lehrt in Frankfurt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Sie wurde zwei Mal mit dem Echo Klassik als Instrumentalistin des Jahres ausgezeichnet und ist Hindemith-Preisträgerin der Stadt Hanau 2006. www.tabeazimmermann.de William Hagen (Violine) Der 1992 in Salt Lake City, Utah (USA) geborene William Hagen ist als Solist und Kammermusiker in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien und Lateinamerika aufgetreten. Im Jahr 2015 gewann er den 3. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Von 2016 bis 2019 studierte William Hagen an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. Im Jahr 2020 veröffentlichte sein Debütalbum "Danse Russe". www.williamhagen.com Oliver Herbert (Violoncello) Als Solist ist Oliver Herbert, geboren 1997 in den USA, mit weltbekannten Orchestern wie dem San Francisco Symphony und dem Chicago Symphony Orchestra aufgetreten und hat mit namenhaften Dirigenten wie Michael Tilson Thomas, Juanjo Mena und Alexander Shelley zusammengearbeitet. Seine Arbeit wird von einer Leidenschaft für die Musik vergangener Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart angetrieben. Im Juni 2020 veröffentlichte Oliver Herbert sein Debütalbum. Seit 2023 studiert er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. www.oliverherbertcello.com
Hanau. Zum 20. Mal veranstaltet das Hindemith Institut Frankfurt in Zusammenarbeit mit wechselnden Kultureinrichtungen der Region die Hindemith Tage zu Ehren des in Hanau geborenen Komponisten Paul Hindemith, der - besonders in den 1920er Jahren - das Frankfurter Musikleben nachhaltig prägte. Der Fachbereich Kultur der Stadt Hanau ist als Kooperationspartner des Hindemith Instituts Frankfurt wieder dabei und präsentiert am Sonntag, 24. November 2024 ein exklusives Konzert im Schloss Philippruhe mit Tabea Zimmermann (Bratsche) sowie William Hagen (Violine) und Oliver Herbert (Violoncello) - alle drei sind international hoch renommierte Virtuosen auf ihrem Instrument. Am Sonntag um 11 Uhr, erklingt im Roten Saal von Schloss Philippsruhe das Trio op. 34, das Hindemith vor 100 Jahren für seine eigene Konzerttätigkeit schrieb. Ganz im Sinne des Komponisten wird es eingerahmt von Wolfgang Amadeus Mozarts Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 (1783) und der zeitgenössischen Komposition Duo? O, Du… für Viola und Cello (1985) des Schweizer Komponisten Thomas Demenga. Die Plätze sind begrenzt, daher ist eine vorherige Anmeldung unter 06181-295 1799 oder museen@hanau.de unbedingt erforderlich. Der Preis für das Konzerterlebnis beträgt 15 Euro oder 12 Euro ermäßigt. Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stiftung der Sparkasse Hanau und der Fondation Hindemith. Der in Hanau geborene Komponist Paul Hindemith (1895–1963) zählt zu den prägenden Vertretern der "Neuen Musik" Anfang des 20. Jahrhunderts. Als Bratschist trat er nicht allein in Deutschland auf, seine Konzerttourneen führten ihn in die bekannten Metropolen Westeuropas, in die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten. Seine Kompositionen wurden von den größten zeitgenössischen Künstlern aufgeführt. Aufgrund eines Aufführungsverbots seiner Werke in der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte Hindemith in die Schweiz und die USA, dort wurde er 1940 als Professor an die Yale University berufen, wo er bis 1952 unterrichtete. Schon ein Jahr zuvor hatte er eine Professur in Zürich angenommen. Hindemith verbrachte seine letzten Lebensjahre am Genfer See. Als Gastdirigent arbeitete er mit den bekanntesten europäischen Orchestern, unternahm große Tourneen durch Japan und Lateinamerika. Im April 1952 dirigierte er ein Konzert in seiner Geburtsstadt Hanau. Die Künstlerinnen und Künstler: Tabea Zimmermann (Bratsche) Seit mittlerweile vier Jahrzehnten zählt Tabea Zimmermann zu den besten Bratschistinnen ihrer Zeit. Sie ist Präsidentin des Stiftungsrates der Hindemith-Stiftung und lehrt in Frankfurt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Sie wurde zwei Mal mit dem Echo Klassik als Instrumentalistin des Jahres ausgezeichnet und ist Hindemith-Preisträgerin der Stadt Hanau 2006. www.tabeazimmermann.de William Hagen (Violine) Der 1992 in Salt Lake City, Utah (USA) geborene William Hagen ist als Solist und Kammermusiker in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien und Lateinamerika aufgetreten. Im Jahr 2015 gewann er den 3. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel. Von 2016 bis 2019 studierte William Hagen an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. Im Jahr 2020 veröffentlichte sein Debütalbum "Danse Russe". www.williamhagen.com Oliver Herbert (Violoncello) Als Solist ist Oliver Herbert, geboren 1997 in den USA, mit weltbekannten Orchestern wie dem San Francisco Symphony und dem Chicago Symphony Orchestra aufgetreten und hat mit namenhaften Dirigenten wie Michael Tilson Thomas, Juanjo Mena und Alexander Shelley zusammengearbeitet. Seine Arbeit wird von einer Leidenschaft für die Musik vergangener Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart angetrieben. Im Juni 2020 veröffentlichte Oliver Herbert sein Debütalbum. Seit 2023 studiert er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. www.oliverherbertcello.com