Finale im Gallus

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

Zum Abschluss der Tour 2025 macht der Pavillon der Demokratie Station im Lotte-Specht-Park

ffm. Zum letzten Mal in diesem Jahr schlägt der Pavillon der Demokratie sein Lager auf. Ziel ist diesmal das Gallusviertel. Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg wird das zweitägige Programm am Donnerstag, 18. September, im Lotte-Specht-Park eröffnen. Auch der Vorsteher des Ortsbeirats 1, Michael Weber, ist dabei.

Insgesamt zum achten Mal lädt der Pavillon Menschen aus dem Stadtteil ein, über Demokratie und die diverse Stadtgesellschaft zu diskutieren, Vorschläge zur Gestaltung des Stadtteils zu machen, an Workshops zu verschiedenen Themen teilzunehmen oder das Kulturprogramm zu genießen. Eskandari-Grünberg hatte das Projekt nach dem Paulskirchenjubiläum initiiert, um vor Ort Werbung für die Demokratie zu machen. Vereine, Institutionen und Schulen aus dem Gallus haben bei der Planung mitgewirkt – unter anderem das Mehrgenerationenhaus, der Verein KIZ Gallus, der Gedenkort Adlerwerke, Omas gegen rechts sowie die Paul-Hindemith-Schule, Ackermannschule und Falkschule. Das Programm läuft am Donnerstag, 18., und Freitag, 19. September, jeweils von 10.30 Uhr bis 20 Uhr.

Neben den inhaltlichen Angeboten wird auch gesungen und getanzt. So lädt das KIZ Gallus zu einem Bewegungsangebot mit dem Titel „Neuer Schwung im Gallus – Ü60 in Bewegung“ ein. Und die Frauenchöre geben „Stimmen im Einklang“ zum Besten.

Ein besonderer Schwerpunkt ist diesmal das Thema Erinnerungskultur. Am Freitag um 10.30 Uhr wird Thomas Altmeyer, Leiter des Geschichtsorts Adlerwerke, über die Bedeutung des Erinnerns für den Stadtteil Gallus informieren. Zu den früheren Adlerwerken gehörte auch das Außenlager des KZ Katzbach. Darüber reden Schülerinnen und Schüler der Falkschule mit Frauen aus dem Frauentreff des Mehrgenerationenhauses. Außerdem präsentieren Schülerinnen und Schüler der Ackermannschule ihr „Traumzimmer“ – eine Ausstellung zur Kinderrechtskampagne.

Parallel zum Programm können Besucherinnen und Besucher Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils machen, im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte erzählen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen.

Wie inzwischen üblich, gibt es zum Abschluss das „Community Dinner“, bei dem Menschen feiern und ins Gespräch kommen können. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen. Dazu gibt es Chorgesang, Poetry Slam, Rap und Popmusik.

Weitere Informationen zu den Pavillons gibt es unter pavillon-der-demokratie.de .

Kontakt für die Medien

Martin Müller, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bürgermeisterin, Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Telefon 069/212-33486 , Email martin.mueller@stadt-frankfurt.de