„Frankfurt ist anders“
Mehr als 200 Gäste kommen zur Eröffnung des Pavillons der Demokratie
in Fechenheim
ffm. Donnerstag, 21. August, morgens kurz vor zehn Uhr: Auf dem Linneplatz laufen gackernd Hühner umher, auch zwei friedliche Hunde sind zu sehen, ansonsten herrscht Ruhe. Doch das wird an dem idyllischen Ort in Fechenheim nicht so bleiben. Schon kurz danach tummeln sich dort etwa 200 Menschen. Irritiert verzieht sich das Federvieh in seinen Stall. Was die Hühner verpassen, ist die Eröffnung des Pavillons der Demokratie.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg heißt die Gäste der siebten Auflage der Pavillon-Tour willkommen. Gekommen sind Kita-Kinder des Kifaz Fechenheim, Schülerinnen und Schüler der Klasse 4e der Freiligrathschule sowie vom Abschlussjahrgang der Schule am Mainbogen, der Chor der „Omas gegen rechts“ und interessierte Anwohnerinnen und Anwohner. „Wir zeigen, dass Frankfurt anders ist, dass sich bei uns Hass und Hetze nicht durchsetzen“, sagt Eskandari-Grünberg.
Anschließend präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Schule am Mainbogen, was sie sich unter Demokratie vorstellen: „Jung. Laut. Demokratisch.“ Im Unterricht haben sie sich mit dem Thema beschäftigt. Dass Demokratie auch bunt ist, beweisen die Freiligrathsachülerinnen und -schüler: Sie malen gemeinsam mit Jugendlichen der Praunheimer KunstWerkstatt ÖL-Kreide-Portraits. Am Nachmittag lädt das Amt für multikulturelle Angelegenheiten zu einem Workshop zum Thema „Stadtteilkonfliktvermittlung“ ein.
Wie beim Pavillon der Demokratie üblich, machen Besucherinnen und Besucher parallel zum Programm Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils, erzählen im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte oder kommen im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch. Schon bald hängen in den Holzhütten gelbe Zettelchen mit Vorschlägen und Ideen.
Das vielseitige Programm geht am Freitag, 22. August, mit Diskussions- und Mitmachaktionen zum Thema Demokratie, Diversität, Rassismus und Erinnerungskultur weiter. Highlight ist das „Community Dinner“ am Abend, bei dem Menschen feiern und ins Gespräch kommen können. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen.
„Es lohnt sich, für die Werte der Demokratie zu werben“, sagt Eskandari-Grünberg. „Mir geht es darum, die demokratische Partizipation zu stärken und zu zeigen, dass Demokratie etwas Lebendiges und Wertvolles ist und das sie in den Stadtteilen stattfindet.“
Nächster Halt des Pavillons der Demokratie ist im September das Gallus. Weitere Informationen zu den Pavillons gibt es im Internet unter pavillon-der-demokratie.de.
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg bei der Eröffnung des Pavillon-Programms, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Schülerinnen und Schüler der Schule am Mainbogen präsentierten die Ergebnisse ihres Demokratie-Projekts, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Mehr als 200 Gäste kamen zur Eröffnung auf den Linneplatz. Die Hühner hatten sich da schon verzogen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
ffm. Donnerstag, 21. August, morgens kurz vor zehn Uhr: Auf dem Linneplatz laufen gackernd Hühner umher, auch zwei friedliche Hunde sind zu sehen, ansonsten herrscht Ruhe. Doch das wird an dem idyllischen Ort in Fechenheim nicht so bleiben. Schon kurz danach tummeln sich dort etwa 200 Menschen. Irritiert verzieht sich das Federvieh in seinen Stall. Was die Hühner verpassen, ist die Eröffnung des Pavillons der Demokratie.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg heißt die Gäste der siebten Auflage der Pavillon-Tour willkommen. Gekommen sind Kita-Kinder des Kifaz Fechenheim, Schülerinnen und Schüler der Klasse 4e der Freiligrathschule sowie vom Abschlussjahrgang der Schule am Mainbogen, der Chor der „Omas gegen rechts“ und interessierte Anwohnerinnen und Anwohner. „Wir zeigen, dass Frankfurt anders ist, dass sich bei uns Hass und Hetze nicht durchsetzen“, sagt Eskandari-Grünberg.
Anschließend präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Schule am Mainbogen, was sie sich unter Demokratie vorstellen: „Jung. Laut. Demokratisch.“ Im Unterricht haben sie sich mit dem Thema beschäftigt. Dass Demokratie auch bunt ist, beweisen die Freiligrathsachülerinnen und -schüler: Sie malen gemeinsam mit Jugendlichen der Praunheimer KunstWerkstatt ÖL-Kreide-Portraits. Am Nachmittag lädt das Amt für multikulturelle Angelegenheiten zu einem Workshop zum Thema „Stadtteilkonfliktvermittlung“ ein.
Wie beim Pavillon der Demokratie üblich, machen Besucherinnen und Besucher parallel zum Programm Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils, erzählen im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte oder kommen im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch. Schon bald hängen in den Holzhütten gelbe Zettelchen mit Vorschlägen und Ideen.
Das vielseitige Programm geht am Freitag, 22. August, mit Diskussions- und Mitmachaktionen zum Thema Demokratie, Diversität, Rassismus und Erinnerungskultur weiter. Highlight ist das „Community Dinner“ am Abend, bei dem Menschen feiern und ins Gespräch kommen können. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen.
„Es lohnt sich, für die Werte der Demokratie zu werben“, sagt Eskandari-Grünberg. „Mir geht es darum, die demokratische Partizipation zu stärken und zu zeigen, dass Demokratie etwas Lebendiges und Wertvolles ist und das sie in den Stadtteilen stattfindet.“
Nächster Halt des Pavillons der Demokratie ist im September das Gallus. Weitere Informationen zu den Pavillons gibt es im Internet unter pavillon-der-demokratie.de
Fotos Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg bei der Eröffnung des Pavillon-Programms, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Schülerinnen und Schüler der Schule am Mainbogen präsentierten die Ergebnisse ihres Demokratie-Projekts, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn
Mehr als 200 Gäste kamen zur Eröffnung auf den Linneplatz. Die Hühner hatten sich da schon verzogen, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Andreas Varnhorn