Frankfurt ist eine der wachstumsstärksten Städte in Deutschland
Stadträtin O´Sullivan präsentiert aktuelle Statistiken zu
Großstädten
ffm. Stadträtin Eileen O’Sullivan hat am Dienstag, 9. Juli, die neue Kommunalstatistik „Materialien zur Stadtbeobachtung“ vorgestellt. Die jährliche Statistik erhebt Zahlen unter anderem zur Bevölkerungsdichte, dem Wachstum und dem Arbeitsmarkt für die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, elf weitere deutsche Metropolregionen, 15 ausgewählte deutsche sowie 38 europäische Großstädte. Frankfurt zählt zu den größten und am dichtesten bewohnten Städten in Deutschland. Mit einem Bevölkerungswachstum von fast drei Prozent seit 2018 gehört Frankfurt außerdem zu den wachstumsstärksten Großstädten.
Die Analyse der deutschen Großstädte zeigt die strukturellen Unterschiede bei der Bevölkerungsdichte und der Flächennutzung. Mit 3113 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer ist Frankfurt vergleichsweise kompakt und dicht besiedelt und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der ausgewählten Großstädte. Mit dieser Zahl steht Frankfurt auf Platz drei der am dichtesten besiedelten Städte in Deutschland. Platz eins und zwei belegen München (4868 Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer) und Berlin (4214 Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer).
Frankfurt ist mit über 750.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Mit einem Bevölkerungswachstum von fast drei Prozent seit 2018 gehört Frankfurt zu den wachstumsstärksten Großstädten. Neben München ist Frankfurt die einzige deutsche Großstadt, die mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet; trotzdem beruht das starke Wachstum beinahe ausschließlich auf Zuzügen.
Frankfurt nimmt unter den westdeutschen Großstädten weiterhin den Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung ein. Je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner sind hier 58,9 Kinder in einer Kindertagesbetreuung. Dennoch gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen den ostdeutschen und den westdeutschen Großstädten. Im Gegensatz zu den Großstädten in Westdeutschland werden beispielsweise in Dresden 92 Kinder und in Leipzig 87 Kinder je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner in Kindertageseinrichtungen betreut.
Diese Indikatoren sind nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Ergebnisse der „Materialen zur Stadtbeobachtung“. „Mit dem Datenspektrum und der jährlichen Datenaufbereitung ist die vorliegende Datensammlung einmalig in Deutschland“, sagt Eileen O’Sullivan. „Deshalb greifen auch andere Städte und Regionen auf die Datensammlung der Frankfurter Kommunalstatistik zurück.“
Weitere Informationen
Die „Materialien zur Stadtbeobachtung 36“ stehen unter statistikportal.frankfurt.de
als Download zur Verfügung. Unter
frankfurt.de/strukturdaten
stehen die Daten digital sowie interaktiv nutzbar bereit. Die
Nutzerinnen und Nutzer können die Daten der nationalen Großstädte und
der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main mit wenigen Klicks in Tabellen,
Diagrammen und Karten zusammenstellen und auswerten.
Kontakt für die Medien Ralf Gutfleisch, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-38493, E-Mail
infoservice.statistik@stadt-frankfurt.de
ffm. Stadträtin Eileen O’Sullivan hat am Dienstag, 9. Juli, die neue Kommunalstatistik „Materialien zur Stadtbeobachtung“ vorgestellt. Die jährliche Statistik erhebt Zahlen unter anderem zur Bevölkerungsdichte, dem Wachstum und dem Arbeitsmarkt für die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, elf weitere deutsche Metropolregionen, 15 ausgewählte deutsche sowie 38 europäische Großstädte. Frankfurt zählt zu den größten und am dichtesten bewohnten Städten in Deutschland. Mit einem Bevölkerungswachstum von fast drei Prozent seit 2018 gehört Frankfurt außerdem zu den wachstumsstärksten Großstädten.
Die Analyse der deutschen Großstädte zeigt die strukturellen Unterschiede bei der Bevölkerungsdichte und der Flächennutzung. Mit 3113 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer ist Frankfurt vergleichsweise kompakt und dicht besiedelt und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der ausgewählten Großstädte. Mit dieser Zahl steht Frankfurt auf Platz drei der am dichtesten besiedelten Städte in Deutschland. Platz eins und zwei belegen München (4868 Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer) und Berlin (4214 Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer).
Frankfurt ist mit über 750.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Mit einem Bevölkerungswachstum von fast drei Prozent seit 2018 gehört Frankfurt zu den wachstumsstärksten Großstädten. Neben München ist Frankfurt die einzige deutsche Großstadt, die mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet; trotzdem beruht das starke Wachstum beinahe ausschließlich auf Zuzügen.
Frankfurt nimmt unter den westdeutschen Großstädten weiterhin den Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung ein. Je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner sind hier 58,9 Kinder in einer Kindertagesbetreuung. Dennoch gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen den ostdeutschen und den westdeutschen Großstädten. Im Gegensatz zu den Großstädten in Westdeutschland werden beispielsweise in Dresden 92 Kinder und in Leipzig 87 Kinder je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner in Kindertageseinrichtungen betreut.
Diese Indikatoren sind nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Ergebnisse der „Materialen zur Stadtbeobachtung“. „Mit dem Datenspektrum und der jährlichen Datenaufbereitung ist die vorliegende Datensammlung einmalig in Deutschland“, sagt Eileen O’Sullivan. „Deshalb greifen auch andere Städte und Regionen auf die Datensammlung der Frankfurter Kommunalstatistik zurück.“
Weitere Informationen
Die „Materialien zur Stadtbeobachtung 36“ stehen unter statistikportal.frankfurt.de
Kontakt für die Medien Ralf Gutfleisch, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-38493