Frankfurt steht fest an der Seite ihrer israelischen Partnerstadt Tel Aviv-Yafo

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ffm. Anlässlich der für Samstag, 30. August, angekündigten Demonstration im Hafenpark, in deren Teilnahmeaufruf die Organisatorinnen die Städtepartnerschaft kritisieren und Tel Aviv als „besetztes Jaffa“ bezeichnen, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Internationales der Stadt Frankfurt: „Aussagen, die das Existenzrecht Israels infrage stellen oder gar leugnen, weisen wir entschieden zurück. Frankfurt bekennt sich zu der engen Partnerschaft mit Tel Aviv-Yafo. Diese Städtepartnerschaft ist ein starkes Zeichen für Austausch, Freundschaft und gegenseitigen Respekt.“

Seit 1980 verbindet Frankfurt und Tel Aviv-Yafo eine enge Städtefreundschaft, die 2017 zu einer Städtepartnerschaft wurde. Sie ist geprägt von vielfältigen Begegnungen in Kultur, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Gerade in Zeiten von Spannungen und Konflikten ist es wichtig, diese Brücken zu bewahren und für Dialog, Verständnis und Frieden einzutreten.

„Das Existenzrecht Israels ist für uns nicht verhandelbar. Wer dieses leugnet, greift unsere Grundwerte an. Frankfurt wird auch künftig klar und solidarisch an der Seite ihrer Partnerstadt Tel Aviv-Yafo stehen“, sagt O’Sullivan.