Friedhof Westhausen: Grünflächenamt entsiegelt Wege für natürlichen Klimaschutz
ffm. Das Grünflächenamt macht Klimaschutz sichtbar: Ab Montag, 22.
September, werden auf dem Friedhof Westhausen rund 980 Quadratmeter
Wegeflächen entsiegelt und in insektenfreundliche Grünflächen
verwandelt. In mehreren Teilabschnitten zwischen den sogenannten
Gewannen G und VII baut das Grünflächenamt Asphalt und Pflaster
zurück. Dabei handelt es sich ausschließlich um alte Friedhofswege,
die sich zwischen Grabfeldern befinden und eine Sichtachse durch den
Friedhof bilden. „Mit der Entsiegelung am Friedhof Westhausen zeigen
wir: Auch kleine Flächen leisten einen großen Beitrag, damit Frankfurt
grüner und zukunftsfest wird“, sagt Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin
für Klima, Umwelt und Frauen. „Die Wegeflächen werden zu grünen
Lebensräumen, Regenwasser kann versickern, das Mikroklima verbessert
sich und die Artenvielfalt wächst. Es ist mir wichtig, dass wir diese
Richtung konsequent weitergehen – Schritt für Schritt, Projekt für
Projekt. Denn so schaffen wir eine Stadt, die lebenswert bleibt.“
Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) im Zuge des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz gefördert. Die Finanzierung erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 138.000 Euro – 80 Prozent davon zahlt die KfW. Zusätzlich erhält das Grünflächenamt für den Friedhof Westhausen einen ferngesteuerten Geräteträger mit Balkenmähwerk, der rund 40.800 Euro kosten wird. Auch diese Anschaffung wird zu 80 Prozent durch Bundesmittel aus dem Klima- und Transformationsfonds gefördert. Das Gerät arbeitet mit verminderter beziehungsweise ohne Sogwirkung, so dass Insekten beim Mähen nicht zu Schaden kommen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamts planen die Entsiegelungsarbeiten flexibel in das eigentliche Tagesgeschäft ein und führen diese je nach Witterung fort. Das Projekt ist voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen.
Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) im Zuge des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz gefördert. Die Finanzierung erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 138.000 Euro – 80 Prozent davon zahlt die KfW. Zusätzlich erhält das Grünflächenamt für den Friedhof Westhausen einen ferngesteuerten Geräteträger mit Balkenmähwerk, der rund 40.800 Euro kosten wird. Auch diese Anschaffung wird zu 80 Prozent durch Bundesmittel aus dem Klima- und Transformationsfonds gefördert. Das Gerät arbeitet mit verminderter beziehungsweise ohne Sogwirkung, so dass Insekten beim Mähen nicht zu Schaden kommen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamts planen die Entsiegelungsarbeiten flexibel in das eigentliche Tagesgeschäft ein und führen diese je nach Witterung fort. Das Projekt ist voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen.