Führung durch die neue Sonderausstellung „Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code der Bronzezeit?“
ffm. Am Sonntag, 10. November, führt Michelle Ziegler um 14 Uhr die
Besucherinnen und Besucher durch die neue Sonderausstellung „Aenigma
2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code der Bronzezeit?“ im
Archäologischen Museum. Im Fokus der Ausstellung stehen die sogenannten
Brotlaibidole – geheimnisvolle, verzierte Tonobjekte, die zuerst um
1860 in Nordungarn entdeckt wurden und deren Funktion bis heute ein
Rätsel für die Archäologie ist. Noch nie waren so viele Brotlaibidole
in einer Ausstellung versammelt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet
ein anregender Rundgang durch Europa, der vom Gardasee in Norditalien
über Mittel- und Süddeutschland donauabwärts bis Rumänien und
Bulgarien, und von dort westwärts bis an die Adriaküste und sogar nach
Mittelitalien und Korsika führt. Dabei stehen zahlreiche Fragen im
Raum: Waren die Brotlaibidole frühe Kommunikationsmittel,
Handelsmarken, Spielsteine, religiöse Symbole oder besaßen sie eine
Kalenderfunktion? Waren sie eine Art Kerbholz oder Botenstab – oder
verbirgt sich noch ein ganz anderer Zweck dahinter?
Das Verbreitungsgebiet der Brotlaibidole erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung über fast 1500 Kilometer von Nordwestbulgarien bis ins Mittelrheingebiet sowie in südwestlich-nordöstlicher Richtung über fast 1400 Kilometer von der Mittelmeerinsel Korsika und von Mittelitalien bis ins polnische Kujawien. Soweit die Fundumstände bekannt sind, stammen sie fast ausnahmslos aus Siedlungen vornehmlich der späten Frühbronzezeit, also circa 1750–1500 v. Chr.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer des Archäologischen Museums Frankfurt, Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf, zuzüglich der Führungsgebühr von 5 Euro, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Mitglieder der Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.
Archäologieinteressierte aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen, sich auf die Suche nach der Lösung eines der faszinierendsten Rätsel der Archäologie zu begeben.
Die Sonderausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Generalkonsul Massimo Darchini, Consolato Generale d’Italia, Francoforte sul Meno. Sie wird substantiell gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.
Das Verbreitungsgebiet der Brotlaibidole erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung über fast 1500 Kilometer von Nordwestbulgarien bis ins Mittelrheingebiet sowie in südwestlich-nordöstlicher Richtung über fast 1400 Kilometer von der Mittelmeerinsel Korsika und von Mittelitalien bis ins polnische Kujawien. Soweit die Fundumstände bekannt sind, stammen sie fast ausnahmslos aus Siedlungen vornehmlich der späten Frühbronzezeit, also circa 1750–1500 v. Chr.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer des Archäologischen Museums Frankfurt, Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf, zuzüglich der Führungsgebühr von 5 Euro, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Mitglieder der Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr.
Archäologieinteressierte aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen, sich auf die Suche nach der Lösung eines der faszinierendsten Rätsel der Archäologie zu begeben.
Die Sonderausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Generalkonsul Massimo Darchini, Consolato Generale d’Italia, Francoforte sul Meno. Sie wird substantiell gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.