Führung: Frankfurter Silberinschrift als bedeutender Fund für die Forschung
ffm. Ein kleines, gerade einmal 3,5 Zentimeter großes Silberamulett,
darin eingerollt eine dünne Silberfolie mit einer geheimnisvollen
Ritzung: die „Frankfurter Silberinschrift“. Diese 18 Zeilen, da sind
sich Expertinnen und Experten einig, werden die bisherige Forschung
über die Ausbreitung des Christentums und die Spätzeit der römischen
Herrschaft rechts des Rheins enorm bereichern. Die Inschrift konnte dank
modernster Computertomographie-Technik entschlüsselt werden. Sie zeigt:
Der Text besitzt zweifelsfrei einen christlichen Charakter.
Das Besondere ist das Alter des Fundes. Denn das Grab, in dem das Amulett gefunden wurde, wird auf den Zeitraum zwischen 230 und 260 n. Chr. datiert. Einen so frühen, authentischen Nachweis reinen Christentums nördlich der Alpen gab es bisher noch nicht.
Mittlerweile wird der Fund in der Dauerausstellung des Archäologischen Museums Frankfurt (AMF), Karmelitergasse 1, im Kontext des römischen Frankfurt präsentiert. Am Donnerstag, 11. September, um 16 Uhr wird Wolfgng David, Direktor des AMF, den Besucherinnen und Besuchern den Fund aus dem Gräberfeld Heilmannstraße zeigen und dessen Bedeutung für die Forschung über die Ausbreitung des Christentums und die Spätzeit der römischen Herrschaft in unserer Region erläutern.
Die Führung dauert circa 90 Minuten. Treppunkt ist im Foyer des AMF. Die Führung kostet zwölf Euro, ermäßigt fünf Euro zuzüglich vier Euro Eintritt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de
wird gebeten.
Das Besondere ist das Alter des Fundes. Denn das Grab, in dem das Amulett gefunden wurde, wird auf den Zeitraum zwischen 230 und 260 n. Chr. datiert. Einen so frühen, authentischen Nachweis reinen Christentums nördlich der Alpen gab es bisher noch nicht.
Mittlerweile wird der Fund in der Dauerausstellung des Archäologischen Museums Frankfurt (AMF), Karmelitergasse 1, im Kontext des römischen Frankfurt präsentiert. Am Donnerstag, 11. September, um 16 Uhr wird Wolfgng David, Direktor des AMF, den Besucherinnen und Besuchern den Fund aus dem Gräberfeld Heilmannstraße zeigen und dessen Bedeutung für die Forschung über die Ausbreitung des Christentums und die Spätzeit der römischen Herrschaft in unserer Region erläutern.
Die Führung dauert circa 90 Minuten. Treppunkt ist im Foyer des AMF. Die Führung kostet zwölf Euro, ermäßigt fünf Euro zuzüglich vier Euro Eintritt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de