Führung im Weltkulturen Museum: Historische Sammlungen in neuen Beziehungen

ffm. Am Sonntag, 2. Februar, führt die Ethnologin Christina Henneke um 15 Uhr zum Thema „Historische Sammlungen in neuen Beziehungen“ in der aktuellen Ausstellung „Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ im Weltkulturen Museum. Welche Bedeutung haben die historischen Archiv- und Sammlungsmaterialien aus der Kimberley Region in Nordwestaustralien heute für die Indigene Gemeinschaft der Wanjina Wunggurr?

Die Führung lädt dazu ein, zentrale Aspekte der gemeinsamen Forschungsarbeit kennenzulernen, die der Ausstellung zugrunde liegt. Sie gibt Einblicke in die Neubewertung historischer Fotografien, Felsbildkopien und Archivdokumente durch die Indigenen Forschungspartnerinnen und -partner und stellt diese in einen Dialog mit den zeitgenössischen Werken der Ausstellung. Der zur Ausstellung herausgebrachte Katalog kann ab sofort zum Sonderpreis von 28 Euro an der Museumskasse erworben werden. Die Führung am Schaumainkai 29 ist im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, enthalten und ist ohne Anmeldung möglich.

Foto (v.r.n.l.) Kirsten Burgu, Leah Umbagai und Christina Henneke sprechen über Archivbilder, Copyright: Kim Doohan 

Kontakt für die Medien Julia Rajkovic-Kamara, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Public Relations, Weltkulturen Museum Frankfurt, Telefon 069/212-45115 , E-Mail julia.rajkovic-kamara@stadt-frankfurt.de